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Erfahrungsbericht: Workshop „Sequencing auf dem Synthesizer lernen“

Workshops in Berlin für alle Synth-Fans: Top oder Flop?

16. März 2025

Synthesizer lernen

Wie kann man eigentlich das Spielen auf einem Synthesizer lernen? Ich habe mal den Modular-Synthesizer-Workshop zum Thema Sequencing in SchneidersLaden in Berlin besucht und will meine Erfahrungen hier gerne mit euch teilen.

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Workshops über modulare Synthese sind derzeit extrem gefragt und für wissbegierige Musiker gibt es zahlreiche Möglichkeiten, etwas dazuzulernen. Ich nehme das Fazit gleich vorweg, denn ich bin wirklich begeistert von den kreativen Ideen, die ich aus diesem Workshop mitnehmen konnte. Gleichzeitig war die Umsetzung des Workshops wirklich sehr gut. Es wurden unkonventionelle Ansätze präsentiert, die sowohl für Einsteiger als auch für Fortgeschrittene sehr gut geeignet sind und zum Experimentieren inspirieren.

Modulare Synthese: Welche Workshops werden angeboten

In regelmäßigen Abständen werden Modular-Beginner-Workshops im Showroom von SchneidersLaden in der Karl-Marx-Straße 186 in Berlin-Neukölln angeboten. Dieser Workshop ist für jeden, der den Schritt zum Modularsystem wagen möchte und hierfür die notwendigen Informationen sucht. Es werden die Basis-Module, wie beispielsweise VCO, LFO, VCA und Envelopes erklärt und grundlegende Patches präsentiert.

Die Workshops finden an ausgewählten Donnerstagen ab 19.00 Uhr statt und jetzt kommt’s: Der Eintritt ist kostenlos! Auch ist keine vorherige Anmeldung erforderlich. Wichtig ist jedoch zu wissen, dass alle Workshops in Englisch abgehalten werden und meines Erachtens gut verständlich sind.

Timm sagte dazu:

Wir versuchen die Workshops weiter kostenlos zu halten. Ich denke, das ist selten geworden. Für uns sind die Veranstaltung wichtig, um mit vielen (neuen) Menschen in Kontakt zu kommen. Keine wie auch immer geartete Werbekampagne ist so spannend und verbindend wie ein persönliches Erlebnis vor Ort und persönliche Gespräche mit Leuten, die dasselbe Interesse haben.

Ich denke, das gilt für alle Beteiligten. Bisher muss man sich auch nicht für die Workshops anmelden. Aber die Workshops sind fast ein bisschen zu gut besucht. Wir müssen regelmäßig mehr Sitzgelegenheiten organisieren und die Treppe neben der Bühne mutiert eigentlich bei jedem Workshop zur Tribüne, weil es so voll ist.

Synthesizer lernen

Wie kann man besser das Spielen auf dem Synthesizer lernen als durch Ausprobieren: Nach dem Workshop können alle Inhalte noch direkt ausprobiert werden

Aus diesem Grund werden wir in naher Zukunft eine Anmeldung verpflichtend machen, damit wir ein bisschen besser planen können, was auf uns zukommt. Kostenlos sollen die Workshops aber bleiben. Kostenlose kulturelle Angebote werden ja immer seltener – so lange wir können, werden wir das so weitermachen.

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Außerdem verriet Timm mir, dass auch zahlreiche weitere Workshops in Planung sind. So wird es voraussichtlich einen Workshop zum Thema Video-Synthese geben. Hier werden Videosignale elektronisch in Form von statischen und bewegten 2D oder 3D-Bildern generiert. In einem weiteren Workshop wird ein Computer in Form eines Modular-Systems aufgebaut, was in meinen Ohren ebenfalls sehr spannend klingt. Die Termine für diese Workshops werden noch bekanntgegeben.

DelayDude:
Hi Timm, sag‘ mal, seit wann bietet ihr bei SchneidersLaden Workshops an und wie ist die Idee zu dem Projekt entstanden?

Timm:
Ich glaube, wir können behaupten, dass die Workshops eben kein Projekt sind, sondern schon immer ein wichtiger Bestandteil dessen waren, was wir tun. Workshops waren immer Teil unseres Ladens. Modulare Synthesizer erscheinen heute vielleicht nicht mehr ganz so exotisch wie vor 15 Jahren, allerdings ändert das wenig daran, dass man sich kaum einfach vor so ein System setzen und loslegen kann. Die Lernkurve am Anfang ist recht steil, deshalb haben wir immer schon versucht, den Leuten etwas Schwung mitzugeben, indem wir sie informiert in die Materie einführen.

Synthesizer Workshop Berlin

Die meisten Workshops finden auf Englisch statt, sind aber sehr gut verständlich

Die angebotenen Modular-Workshops werden von unterschiedlichen Mitarbeitern aus SchneidersLaden in Berlin präsentiert. Bei dem von mir besuchten Modular-Sequencing-Workshop drehte sich natürlich alles um das Sequencing und um kreative Herangehensweisen. Workshop-Leiter Timm erzählte mir, dass er über Circuit-Bending-Projekte während der Studienzeit zu modularen Synthesizern kam. Auf der Suche nach neuen Schaltplänen und Ideen ist er auf die ersten Module gestoßen und landete so letztlich in SchneidersLaden.

DelayDude:
Zu welchen Themen bietet ihr Workshops an und an wen richten sich die Angebote und finden die Workshops regelmäßig statt?

Timm:
Wir versuchen, mindestens einen Workshop pro Woche anzubieten. Das ist dann zunächst immer donnerstags. Falls es noch einen zweiten Workshop in der Woche gibt, legen wir diesen oft auf Dienstag. Donnerstags ist meist für (modulare) Synthesizer oder Gäste reserviert, oft findet dort unser Modular-Beginner-Workshop statt. Der ist immer gut besucht, wir schaffen es, wöchentlich 20-30 Personen zusammenzubringen. Dienstags haben in der letzten Zeit häufiger schon Video-Synthese-Workshops angeboten. Das Thema ist noch viel mehr Nische als die Audiovariante, deshalb unterstützt uns Cinema_av, ein Videosynthesizer-Experte aus den USA und guter Freund des Hauses.

Synthesizer Workshop

Die Modular-Synthesizer-Workshops in SchneidersLaden sind immer gut besucht

Eine weitere regelmäßige Veranstaltung, die bei uns stattfindet, aber nicht direkt von uns organisiert wird, ist das Music Instrument Makers-Meeting, das von AtoVproject und Datanoise organisiert wird. Hier finden sich Leute ein, die selbst etwas bauen oder entwickeln. Das Meeting ist immer gut besucht und bietet sich sehr gut an, um sich mit anderen „Makern“ zu verknüpfen und Erfahrungen auszutauschen.

Und diese treffen tragen Früchte, der „Metal Fetischist“ von Body Synths wurde bei einem solchen Meeting vorgestellt und steht jetzt bei The Prodigy auf der Bühne!

Zudem wollen wir auch wieder öfter Künstlerinnen und Künstler einladen, ihre Idee von Live-Sets oder Ähnlichem vorzustellen. Das waren bisher immer sehr spannende Abende.

Darüber hinaus laden wir regelmäßig Hersteller ein, die bei uns neue Produkte, ihre Design-Philosophie oder ähnliches vorstellen. Highlights waren da zum Beispiel Émilie Gillet von Mutable Instruments, Dieter Doepfer natürlich, der schon diverse Male da war und auch mal Weihnachtskekse für uns und die Gäste gebacken hat und zuletzt war Hainbach bei uns, um das Joranalogue Collide 4 zu präsentieren.

DelayDude:
Was muss ich zu einem Workshop mitbringen?

Timm:
Wenn es um die Modular-Beginner-Workshops geht, ist es vielleicht ratsam, gut ausgeruht vorbeizuschauen, weil das Thema recht komplex ist, aber sonst braucht es nichts. Wir versuchen die Leute von Null an mitzunehmen. Wenn du eine grobe Idee hast, was ein Synthesizer ist und was man damit macht, ist das ausreichend. Ab da nehmen wir unsere Gäste an die Hand. Hinterher wird im Schauraum gepatcht, an den Systemen, die wir zusammengestellt haben.

DelayDude:
Wer bietet bei euch die Workshops an?

Timm:
Zurzeit sind das Jessica, Miquel und ich. Früher waren es auch mal Carlo, Thomas und andere. Vor allem von Thomas habe ich vielleicht am meisten gelernt. Ich habe mir früher mehrere seiner Workshops angeguckt, lange bevor ich angefangen habe, bei SchneidersLaden zu arbeiten und auch bevor ich mir mein erstes eigenes System gekauft habe.

Sequencing Synthesizer

Nach dem Sequencing-Workshop werden alle Fragen beantwortet und das Equipment genau unter die Lupe genommen

Durch die Workshops hatte ich ein gutes Verständnis davon, worauf ich mich einlasse und worauf ich mich freuen kann. Ich würde mich als Beweis dafür verstehen, dass unsere Workshops den Einstieg in die Materie wirklich erleichtern. Nichtsdestotrotz muss man natürlich üben, lesen und dranbleiben. Am Ende muss man nämlich ein Instrument lernen, das man selbst „komponiert“ hat – das braucht Zeit.

Der Sequencing-Workshop

Der angebotene Sequencing-Workshop hat das Interesse der Berliner Musiker getroffen und alle vorhandenen Plätze waren besetzt. Man sollte also rechtzeitig zu den Veranstaltungen erscheinen, um noch einen Platz zu ergattern. Aber auch für die zusätzlichen Besucher wurden Sitzmöglichkeiten gefunden. Es waren ca. 30 Teilnehmer und Teilnehmerinnen, die interessiert den Ausführungen zuhörten. Alle erklärten Schritte wurden an einem Modularsystem vorgeführt, das per Kamera direkt auf eine große Leinwand projiziert wurde, damit jeder Zuschauer die vorgenommenen Schritte gut nachvollziehen konnte.

DelayDude:
Werden die Workshops in Deutsch oder Englisch durchgeführt?

Timm:
Unsere Workshops sind (fast) immer auf Englisch. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass unsere Gäste sehr international sind. Manchmal fragen wir noch, ob alle Gäste Deutsch sprechen, das kommt aber eigentlich nicht vor. Ich denke, es ist aber auch in Ordnung, sich mit dem Thema Synthies auf Englisch zu beschäftigen. Die Synthesizer-Welt scheint so oder so sehr englischsprachig geprägt zu sein. Da schadet es auch als deutschsprachiger Mensch nicht, wenn man direkt von Envelopes statt Hüllkurven spricht. Den Begriff Hüllkurve beispielsweise wird man beim Blick auf die allermeisten Synthesizer eher selten finden. Außerdem können wir an den Workshop-Abenden und bei Beratungen im Laden gerne helfen oder übersetzen, falls etwas unklar bleibt.

Der Step- und Euclidean-Sequencer

Zunächst wurden etwas konventionellere Sequencing-Möglichkeiten in Form der Sequencer-Funktion eines Arturia Keysteps erklärt. Dieser verfügt praktischerweise neben den MIDI-Ausgängen auch über CV- und Gate-Ausgänge und lässt sich als USB/MIDI-to-CV Interface nutzen. Von hier aus ging es über Euclidean-Sequencer zu klassischen 8-Step-Sequencern. Für das Beispiel wurde ein vmpe.de Euclidean Cycles V2 und ein Intellijet Designs Metropolis Sequencer verwendet.

Hier wurden jeweils unterschiedliche Gate-Trigger eingestellt und an eine Kick oder einen VCO geschickt. Der Euclidean-Sequencer konnte unterschiedliche Patterns in unterschiedlichen Längen ausgeben und mit dem entsprechenden Routing wurden abwechslungsreiche Rhythmen erzeugt.

Hier wurden jeweils unterschiedliche CV- und Gate-Patterns eingestellt und an eine Kick oder einen VCO geschickt. Der Euclidean-Sequencer konnte unterschiedliche Patterns in verschiedenen Längen ausgeben und mit dem entsprechenden Routing über manuelle und spannungsgesteuerte Schalter wurden abwechslungsreiche Rhythmen erzeugt.

Das Experimentieren mit unterschiedlichen Pattern-Längen führte zu immer neuen Ergebnissen. Die Melodien und Rhythmen verschieben sich und wiederholen sich selten. Insbesondere das Experimentieren mit ungewöhnlichen Längen wie 11 oder 7 Steps hat mir gut gefallen. Um noch mehr Abwechslung in die Performance zu zaubern, wurden unterschiedliche passive und aktive Schaltermodule eingebunden und hiermit die verschiedenen Patterns des Euclidean-Sequencers kombiniert.

In der Performance kann bereits ein On/Off/On-Schalter für abwechslungsreiche Ergebnisse sorgen. Wenn man hier unterschiedliche Sequencer anschließt, können bereits zwei unterschiedliche Rhythmen und ein Break manuell aktiviert werden. Und kombiniert man mehrere Sequencer, Schalter und Clock-Divider, erzeugt man interessante Variationen. Manchmal sind die kreativsten Ideen simpel, aber man muss auch erst einmal auf sie kommen und sie entsprechend einsetzen.

Synthesizer lernen im Workshop: Clock-Divder und Schalter

Mit Clock-Dividern und Or-Logikmodulen wurden Gate-Signale kombiniert. Durch diese kleinen Helferlein kann man in der richtigen Anwendung bereits zahlreiche Variationen erzeugen. Andere Utilities wie Multiplier und Sequential-Switches sind natürlich ebenfalls sinnvolle Ergänzungen im Setup. Vor allem die kompakten und günstigen Doepfer-Module sind eine sehr praktisch für so manches Modularsystem.

Envelopes als Sequencer

In dem Workshop wurde auch sehr anschaulich gezeigt, wie kurze 8-Step-Patterns beispielsweise mit Hilfe von längeren Filter-Sweeps per LFO, der durch einen Clock-Divider getriggert und anscheinend verlängert wurden. Die Limitierungen können also sehr gekonnt umgangen werden und das Ergebnis bleibt für den Hörer abwechslungsreich.

Sehr spannend war auch die Verwendung des Envelopes als Sequencer. Hierfür wurde ein Doepfer Dual-ADSR genutzt. Dieser wurde von der Clock getriggert und mit Hilfe eines Dnipro Modular qTone Quantizers wurde das Signal quantisiert, um harmonische Melodien zu generieren. Ein Attenuator begrenzte die gewählte Range und kann natürlich ebenfalls performt werden.

Man benötigt also nicht immer einen Sequencer, um seine Patterns zu erzeugen. Und auch wenn der eigene Sequencer also nur über 8 Steps verfügt, kann man mit unterschiedlichen Herangehensweisen und der Kombination aus verschiedenen Trigger-Quellen abwechslungsreiche Parts generieren. Denn darum geht es ja beim Modular-Synthesizer. Man darf und soll bekannte Pfade verlassen und mit den Control-Voltages experimentieren und Modulationsquellen kombinieren, um aus einem simplen, sich widerholenden Pattern eine richtige Performance zu machen. Das wurde hier sehr schön dargestellt und erklärt.

Mit einem CV-gesteuerten Schalter können in identischen Patterns unterschiedliche Schwingungsformen vom Oszillator abgegriffen abgegriffen, durchgeschaltet und an den Mixer oder Filter geroutet werden. Alleine dadurch ist es möglich, klangliche Variationen zu erzeugen, die das Klangbild interessant halten. Und es wurde natürlich auch die Modulationsquelle moduliert. Zusätzlich wurden im Beispiel unterschiedlichen Sub-Oktaven mit Hilfe des Clock-Dividers erzeugt.

Alle Patches wurden sehr anschaulich erklärt und die klanglichen Veränderungen konnte man natürlich direkt hören und nachvollziehen. Als Schönfärber wurde hier und da mal ein Reverb und ein Filter dazugeschaltet. Damit klingt nun einmal alles besser.

Aber auch gerade die kleinen und unscheinbaren Utilities-Module sind in ihrer Wirksamkeit nicht zu unterschätzen und können einen entscheidenden Unterschied im Pattern und im Sound ausmachen. Vom simplen Splitter oder Mixer bis zum manuellen oder CV-gesteuerten Schalter wurden hier einige Kniffe in der Verwendung präsentiert.

Sequencing Workshop

Timm Stobbe führte mit viel Sachverstand durch den Modular-Synthesizer-Workshop zum Thema Sequencing

Der Workshop dauerte knapp 90 Minuten und hat wirklich viel Input geliefert. Egal, ob man ein Newbie im Bereich Modular-Synthesizer ist oder bereits Erfahrungen hat und neue Anregungen und Inspirationen sucht, hier war man genau richtig. Nach dem Workshop konnten die Teilenehmerinnen und Teilnehmer noch an den vorhandenen Modularsystemen das Erlernte ausprobieren. Man hatte aber auch die Möglichkeit, Fragen zu stellen und sich mit anderen Besuchern austauschen.

So erfuhr man beispielsweise, dass ein digitaler Quantizer für Pitch-CV stabilere und präzisere Ergebnisse liefert als ein klassisches analoges Sample-and-Hold. Und natürlich wurden auch Fragen zu den verwendeten Modulen beantwortet. Es war also ein sehr informativer Abend in entspannter Atmosphäre. Ich freue mich schon auf die nächsten Workshops.

DelayDude:
Vielen Dank für diesen großartigen Workshop! Eine letzte Frage habe ich noch: Gibt es etwas, was die Leute vor der Teilnahme unbedingt beachten/wissen sollten?

Timm:
Nein, vielleicht abgesehen von der Anmeldung, die wir wahrscheinlich einführen werden. Kommt vorbei und genießt die Zeit. Auch wenn einem das Thema der Veranstaltung mal nicht direkt zusagt, trifft man immer interessante Menschen, kann sich austauschen und ein Getränk zu sich nehmen. Redet miteinander, verknüpft euch miteinander, lernt etwas zusammen und voneinander. Wenn wir dafür den richtigen Rahmen schaffen konnten, haben wir alles richtig gemacht.

Vielen Dank an Timm für diesen großartigen Workshop und vielen Dank für das nette Interview!

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Fazit

Am besten lernt es sich, wenn man etwas gut erklärt bekommt. Und das war bei diesem Workshop der Fall. Mit vielen neuen Ideen habe ich den Workshop wieder verlassen. Die nächsten angebotenen Workshops werden wir natürlich gerne hier in den Events ankündigen.

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Kundenbewertung:
(46)
Forum
  1. Profilbild
    Filterpad AHU

    Ein kostenloser Workshop? Wo findet man das noch auf der Welt. Anscheinend in Berlin bei Schneidersladen. Das hat mich wirklich überrascht. Ebenso interessant das man hier noch neues mitnehmen kann. Die modularen Welten scheinen unendlich zu sein. Ich persönlich würde trotzdem erst mal etwas selber rumprobieren und erst dann so einen Workshop besuchen. Aber jeder wie er mag. Wird Zeit dass ich das neue Museum besuche.

    • Profilbild
      mort76 AHU

      @Filterpad Naja…der Sinn IST ja eben, daß man „was neues mitnimmt“. In gewisser Weise ist das ja Marketing. Aber GUTES Marketing.

      • Profilbild
        Sonja (Team DelayDude) RED

        @mort76 Da der Shop zu den Zeiten der Workshops jedoch bereits geschlossen ist, kann man keine „Impulskäufe“ vor Ort machen, sondern muss erst eine Nacht über seine geplanten Anschaffungen schlafen😉

        • Profilbild
          mort76 AHU

          @Sonja (Team DelayDude) Wem wollen wir da etwas vormachen? Sowas hindert uns nicht am Kauf, sondern bedeutet nur eine schlaflose Nacht, in der man sich einredet, wie dringend man das jetzt auch noch braucht…

  2. Profilbild
    Proke

    Ganz viel Liebe für diesen Artikel und natürlich für das Team vom Schneidersladen für die regelmäßigen Workshops. Wenn es zeitlich passt, bin ich jeden Donnerstag vor Ort und nehme immer etwas Neues mit – sei es Wissen, Inspiration für mein eigenes Case oder neue Bekanntschaften. Jessy, Miquel und Timm stecken unglaublich viel Leidenschaft in die Workshops, die gezeigten Cases und Anwendungsfälle wechseln oft und die neue Event-Location in Neukölln ist richtig toll – ich kann eine Teilnahme wirklich zu 100% empfehlen (am besten mit einem Besuch vom Schneidersladen-Shop kombinieren).

  3. Profilbild
    Izakaya

    Seit Monaten wollte ich da schon mal vorbeischauen, ich hab aber zu große Angst vor den Folgen. Das ist ja, als ob Dealer einen Drogenworkshop machen 🤩.

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