Jetzt auch als i2- und i4-Interface erhältlich
ESI Amber i2, Amber i4, USB-C-Audiointerfaces
Im vorletzten Jahr stellte ESI mit dem Amber i1 ein neues Audiointerface, das wir hier für euch getestet haben. Nachdem man bei ESI zum einen neue Nahfeldmonitore entwickelt hat, wird nun auch die Amber Serie erweitert. ESI Amber i2 und Amber i4 sind ab Mitte März erhältlich.
ESI Amber i2 und Amber i4
Die beiden USB-C-Audiointerfaces der Amber-Serie von ESI verfügen beide über Class-A-Mikrofonvorverstärker und erlauben Wandlungen mit bis zu 24 Bit und 192 kHz. Die Class-Compliant- und EWDM-Treibertechnologie soll für eine geringe Latenz und eine breite Kompatibilität mit gängigen DAWs und Betriebssystemen sorgen. Ebenfalls interessant ist das Advanced Direct Monitoring (ADM), das latenzfreies Arbeiten ermöglicht, während die bidirektionalen MIDI-Ports eine sehr gute Integration in MIDI-Setups erlauben.
Zum Lieferumfang gehören Software-Titel wie Cubasis LE, Wavelab LE und Bitwig Studio 8-Track.
Die wichtigsten Features des ESI Amber i2 in der Übersicht:
- 2x Class-A Mikrofoneingang mit Combo-Buchse
- 48 V Phantomspeisung
- 2x hochohmiger Instrumenteneingang
- Direct-Monitor Balance-Regler
- 2x MIDI-Ports, bidirektional
- 24 Bit/192 kHz Digitalwandler
- Dynamikumfang: 115 dB
- Line-Ausgänge: 2x 6,35 mm TRS-Klinke, symmetrisch
- Kopfhörerausgang 6,35 mm Klinke mit Lautstärkeregler
- Metallgehäuse
Die wichtigsten Features des ESI Amber i4 in der Übersicht:
- 2x Class-A Mikrofoneingang mit Combo-Buchse
- 48 V Phantomspeisung
- 2x hochohmiger Instrumenteneingang
- Line-Eingänge: 2x TRS-Klinke
- Direct-Monitor Balance-Regler
- 2x MIDI-Ports, bidirektional
- 24 Bit/192 kHz Digitalwandler
- Dynamikumfang: 115 dB
- Line-Ausgänge: 4x 6,35 mm TRS-Klinke, symmetrisch
- 2x Kopfhörerausgang, 6,35 mm Klinke mit Lautstärkeregler
- Metallgehäuse
Ab Mitte März sind die beiden neuen Amber-Interfaces im Handel erhältlich. Die unverbindlichen Preisempfehlungen gibt ESI mit 189,- Euro für das Amber i2 und mit 249,- Euro für das Amber i4 an.
Machen auf den ersten Blick keinen schlechten Eindruck. Vor allem: Es ist wirklich unglaublich und fast schon legendär, …aber es gibt tatsächlich einen Einschaltknopf. So etwas altmodisches in der heutigen Zeit. Kaum zu fassen! Spaß beiseite: Genau so etwas simples vermisse ich an meinem Focusrite Scarlett. Eine Mehrfachsteckdose mit Schalter löste das Problem und man gewöhnt sich daran. Aber bei dem Focusrite 4.Gen wird bei Dingen wie Einschaltknopf und dem viel zu kurz geratenem USB-Kabel der Rotstift angesetzt. Schade Marmelade. Zurück zu dem Artikel: Der rote Knopf wirkt 80er (siehe Microwave), aber das Display gefällt mir sehr. Auch hier sieht man bei Focusrite seine gestört übersteuerten Dezibel nur über die interne Software! Wenigstens haben die roten jetzt einen Lichtkranz um den Hauptregler. Immerhin! Wenn ich das richtig einschätzen konnte, kostet dieses hier vorgestellte grob 100€ mehr im Verhältnis gleiche Leistung zu den Focusrites. Aber der Einschaltknopf wäre mir durchaus 100€ wert. Wie sich so mancher Geldwert persönlich ändert, wenn etwas wichtiges fehlt. Erstaunlich!…Erstaunlich! Bin das wirklich ich?
@Filterpad Also wenn der Einschaltknopf auf der Rückseite ist, kann ich auch gleich die Steckerleiste nehmen, da sehe ich zumindest für mich keinen Mehrwert. Abgesehen davon, dass hier sowieso alles an Steckerleisten hängt.
Das Interface gefällt mir. Ich sehe allerdings ein Problem beim Preis. Das Spektrum geht bei den 2 i/o Interfaces von knapp über 100 bis etwa 240€. Scarlett und EVO 4 bilden die untere Grenze. Steinberg, Tascam, Arturia, Volt2 alle günstiger. Dürfte schwer werden.
Ja, der Preis ist etwas höher als mir lieb wäre. Aber was mir spontan saugut gefällt: Die zweite USB-Buchse, also eine für die Kommunikation mit dem Computer und die andere zur Stromversorgung – das dürfen sich andere Hersteller, auch von Synthesizern, gerne abschauen.