Neue Speaker fürs Homestudio gefällig?
Gestern haben wir euch unseren Test zum neuen ESI-Audiointerface, dem Neva OTG präsentiert, heute kündigt ESI schon die nächsten Produktneuheiten an. Bei ESI nEar i5, i7 und i8 handelt es sich um neue Nahfeldmonitore.
ESI nEar i-Serie
Laut ESI sind die drei neuen Studiomonitore der i-Serie für „Musiker, Produzenten und Content Creator, die eine zuverlässige Abhörlösung für Homestudios, kleine Tonstudios, Multimedia-Anwendungen und Broadcasting suchen“ gedacht. Der Hersteller verspricht flexible Klangoptionen und professionelle Anschlüsse.
Im Inneren der drei 2-Wege-Speaker i5, i7 und i8 werkelt ein DSP-gesteuerter Class-D-Verstärker, der je nach Modell zwischen 90 und 120 Watt Leistung zur Verfügung stellt. Die genauen Spezifikationen findet ihr weiter unten.
Alle drei Lautsprecher sind mit neu entwickelten Hoch- und Tieftönern ausgestattet, die eine detaillreiche und ausgewogene Klangwiedergabe bieten sollen. Hinsichtlich der Anschlüsse setzt ESI bei der i-Serie auf XLR- und TRS-Anschlüsse. Alle drei neuen Nahfeldmonitore sind dazu mit „Character Selection Switch“-Schaltern ausgestattet, die es erlauben, zwischen einem Mix & Listen- sowie einem Reference-Modus umzuschalten. Dazu gibt es zwei schaltbare Equalizer (High/Low). Wie sich das alles in der Praxis auswirkt, werden wir hoffentlich bald in einem Test herausfinden können.
Hier zunächst die wichtigsten technischen Daten zur ESI nEar i-Serie:
nEar i5 – 5″ Nahfeldmonitor
- Verstärkertyp: DSP-gesteuerte Class-D-Verstärker
- Treiber: 5″ Woofer, 1″ Seidenkalotten-Tweeter
- Ausgangsleistung: LF: 50 W @500 Hz THD=10%, HF: 40 W @8 kHz THD=10%
- Frequenzgang: 44Hz – 20kHz
- Crossover: 2kHz
- Schalldruckpegel (SPL): 93 dB / Peak 97 dB
- EQ: Hochfrequenz-Shelving-EQ: +2 dB / 0 dB / -1,5 dB / -3 dB, Tieffrequenz-Shelving-EQ: +2 dB / 0 dB / -1,5 dB / -3 dB
- Mix & Listen / Reference-Modus
- Anschlüsse: XLR-Anschluss symmetrisch +4 dBu, TRS 1/4″ unsymmetrisch -10 dBV
nEar i7 – 6,5″ Nahfeldmonitor
- Verstärkertyp: DSP-gesteuerte Class-D-Verstärker
- Treiber: 6,5″ Woofer, 1″ Seidenkalotten-Tweeter
- Ausgangsleistung LF: 50 W @500 Hz THD=10%, HF: 40 W @8 kHz THD=10%
- Frequenzgang: 39 Hz – 20 kHz
- Crossover: 1,9 kHz
- Schalldruckpegel (SPL): 96 dB / Peak 101 dB
- EQ: Hochfrequenz-Shelving-EQ: +2 dB / 0 dB / -1,5 dB / -3 dB, Tieffrequenz-Shelving-EQ: +2 dB / 0 dB / -1,5 dB / -3 dB
- Mix & Listen / Reference-Modus
- Anschlüsse: XLR-Anschluss symmetrisch +4 dBu, TRS 1/4″ unsymmetrisch -10 dBV
nEar i8 – 8″ Nahfeldmonitor
- Verstärkertyp: DSP-gesteuerte Class-D-Verstärker
- Treiber: 8″ Woofer, 1″ Seidenkalotten-Tweeter
- Ausgangsleistung LF: 65 W @500 Hz THD=10%, HF: 55 W @8 kHz THD=10%
- Frequenzgang: 35Hz – 20kHz
- Crossover: 2kHz
- Schalldruckpegel (SPL): 100 dB / Peak 104 dB
- EQ: Hochfrequenz-Shelving-EQ: +2 dB / 0 dB / -1,5 dB / -3 dB, Tieffrequenz-Shelving-EQ: +2 dB / 0 dB / -1,5 dB / -3 dB
- Mix & Listen / Reference-Modus
- Anschlüsse: XLR-Anschluss symmetrisch +4 dBu, TRS 1/4″ unsymmetrisch -10 dBV
Die nEar i-Serie ist ab sofort erhältlich. Als unverbindliche Preisempfehlung gibt ESI an:
- nEar i5: UVP 149,00 EUR
- nEar i7: UVP 179,00 EUR
- nEar i8: UVP 229,00 EUR
kaufe mir vorübergehend welche von mäckie mit Bluetooth.
irgendwann dann focal Alpha 65.. 😃🤘❤️
@Numitron So muss das sein! Aber Bluetooth beim produzieren? Ok, kann ich nicht mitreden aber scheint mir iwi strange. Oder ist die Technik schon so weit das es da keine Probleme mehr gibt? Berichte ruhig wenn diese hast. Leserstory oder so. why not?
@Numitron hab Grad die presonus 3.5 mit Bluetooth.
eine Art notfallskauf für eine Party im Familienkreis.
die Yamaha hs 80 hab ich leider wegen Geldproblemen verkauft. aber eh zu groß für mein 20qm Schlafzimmer..
beim produzieren schon mit Kabel..aber ich finde es praktisch noch Bluetooth zu haben um in Pausen schnell zb. Out of Space von Prodigy vom Smartphone hören 😎🤘 Grad einen Roland u220 mit den Prodigy Strings erworben! 😜
hab zwar auch die Vinyl und CD aber egal 😄
Vom Design vielleicht ein wenig an die KRK Rokit orientiert? Mich erinnert es zumindest daran. Man kann kein optisches Urteil fällen anhand von Bildern, weil diese immer stark belichtet sind. Aber das 80er Komunalorange ist jetzt nicht so meine Favoritenfarbe. Im eigenen etwas dunkleren Raum vielleicht ganz schick. Die vorhandenen Anschlüsse sind tatsächlich klasse. Hat man nicht immer so! Auch die verschiedenen Modelle unterschiedlicher Preislagen und dessen Ansprüche gefällt mir gut. Der Schalldruckpegel scheint mir selbst bei den i8 mit 100/ max. 104 db bescheiden. Aber es soll ja Musiker geben, die noch auf ihre Lauscher achten. Die Frage ist eher, ob bei smoothen 95 db die Frequenzanteile und Transparenzen noch stimmen! Das wird der Test zeigen. Man darf gespannt sein und vielleicht für zukünftige Modelle das Warnwesten Komunalorange überdenken und ein „geileres“ Orange kreieren! Wobei zugegeben kann ich das 70er KRK Kalotten-Hippi-Sonnengelb auch langsam nicht mehr sehen.
@Filterpad haha. extrem von den Krk „inspiriert“!
weiss und gelb war schon vergeben.
und von Nord gibt’s rote..
warum keine blauen tieftöner? oder Violett?
liebe ich, aber bei manchen männern nicht so gefragt.
außer bei Prince, Samuel l. Jackson (violettes Laserschwert), Jimi Hendrix l…..
@Numitron Schau mal bei Monkey Banana vorbei 🙂
@Ashatur stimmt…
ganz vergessen!
sind optisch sehr schön.!
muss überlegen..
die focal sind sicher deutlich besser…
schade.
@Ashatur danke. hab gesehen music Store hat auch ein Modell um 170€ pro stück.
leider Thomann weniger und mein Shop auch.
@Filterpad drehst du auf über 100 dB? oder eh schon taub? 😜
Grad erst wieder einen gehörtest nach mehr als 10 Jahren gemacht. ziemlich gut für mein alter.
zum Glück seit mehr als 25 Jahre immer Gehörschutz beim drummen und in den Clubs….
stimmt XLR SEHR selten in der Preisklasse!
Ich finde es ziemlich bemerkenswert, wie diese Firma von einem kleinen Vertrieb namens RIDI zu einem immer mehr zu beachtenden Player geworden ist. Sie haben ursprünglich in Fernost hergestellte Audio und MIDI Devices importiert und dann hat Claus Riethmüller mit seiner Firma daraus ein europäisches Unternehmen gemacht. Habe ich so in der deutschen Vertriebsszene noch nicht gesehen. Lautsprecher finde ich von vielen Audio Firmen, aber sie haben auch Produkte, wo sonst wenig Alternativen da sind, sehe ich z.B. bei den MIDI Interfaces.
@Tai Bemerkenswert ist auch, dass da auch ältere Produkte weiterhin zuverlässig mit Treibern versorgt werden. Für mein ESI M8UXL von 2008 gibt es auch Windows 11 Treiber (von Ende 2023). Das ist wirklich vorbildlich.
@m.steinwachs Genau das macht ESI für mich ein bisschen zum RME für den kleinen Geldbeutel. Ihr erstes Audiointerface hat einen Treibersupport von Windows 98 bis Windows 11. Auf der Booth in Berlin haben sie noch mal bestätigt, dass sie keines ihrer Interfaces fallen lassen werden. Meine ESU22 und MAYA22 machen immer noch einen guten Job. 👍
@Tai ja, die Interfaces sind gut..
werde mich mir Mal holen
man kann flexibel sie ins und iouts belegen..
einfach genial!
ESI war mir schon immer sehr sympathisch.
Neben meinem Rechner stehen immer noch die nEar 05 classic und die erledigen auch nach 20 Jahren noch ihren Dienst (habe die 2005 für schlappe 144,- erworben). Ich glaub meine Ohren sind schon so an diese gewöhnt das ich gar keine anderen haben möchte.
Aber für den Fall das die mal kaputt gehen werde ich die neuen hier und die uniK 05+ mal Probehören.
Optisch leider gar nicht mein Geschmack. Hab aber immer noch die ESI nEar08 eXperience hier stehen und die machen für das kleine Geld einen guten Job. Die gab es damals als Paar zum Preis eines einzelnen i8. Bin gespannt auf den Test, für mich stand ESI immer für ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis (was keine Beschwerde über die aktuellen Preise sein soll).