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FabFilter Pro-Q 4, Equalizer-Plug-in für die DAW

Vierte Version des EQ-Plug-ins

12. Dezember 2024
fabfilter pro-q 4

FabFilter Pro-Q 4, Equalizer-Plug-in für die DAW

FabFilter Pro-Q 4, das Equalizer-Plug-in für die DAW, ist ab sofort erhältlich. Einige neue interessante Funktionen haben die FabFilter-Entwickler hinzugefügt und wir haben die wichtigsten Informationen dazu für euch zusammengestellt.

FabFilter Pro-Q 4

Zunächst einmal hat FabFilter die Bedienoberfläche des Plug-ins überarbeitet. Alles sieht nun moderner aus, die bisherige gute Übersicht scheint aber beibehalten worden zu sein.

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Im Hinblick auf die Dynamiksektion bietet das Plug-in nun endlich Attack- und Release-Regler. Das stand bei vielen Nutzern bereits seit Längerem auf der Wunschliste.

Das Plug-in wurde mit neuen Filtertypen ausgestattet und für jeden Filter lässt sich auf Wunsch ein Charakter einstellen.

Hier ein kurzes Video zum Spektralfilter:

Für eine bessere Übersicht lassen sich über die „Instance List“ nun alle aktiven Pro-Q 4 Plug-ins eines DAW-Projekts anzeigen lassen und innerhalb der Liste sogar abändern.

Screenshot

Ebenfalls interessant erscheint die Funkion „EQ Sketch“. Hiermit sollen sich von Hand (bzw. mit der Computermaus) und in Echtzeit EQ-Kurven zeichnen lassen:

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Die wichtigsten Features im Überblick:

  • EQ mit bis zu 24 Bändern
  • Dynamic-EQ-Modus mit einstellbarer Attack- und Release-Zeit
  • Spectral Dynamic Modus zur Behandlung von problematischen und harschen Frequenzbereichen
  • Character-Modi für Sättigung des Signals: Clean, Subtle und Warm
  • Instance List ermöglicht die Kontrolle aller Pro-Q-4-Instanzen über ein einzelnes Plugin-Interface
  • EQ Sketch ermöglicht das Einzeichnen der EQ-Kurve
  • pro Filterband L/R- oder M/S-Modus einstellbar
  • verfügbare Filtercharakteristiken: Bell, Low- und High-Shelf, Low- und High-Cut, Notch, Band-Pass, Tilt-Shelf, Flat-Tilt und All-Pass
  • Flankensteilheit je nach Filtercharakteristik einstellbar bis zu 96 dB/Okt.
  • LP/HP-Filter mit Brickwall-Charakteristik
  • Visualisierung des Spektrums von jeder anderen Pro-Q 4-Instanz aus, einschließlich der Erkennung von Überdeckungen
  • drei Arbeitsmodi: Zero-Latency, Linear-Phase und Natural-Phase
  • Spectrum-Grab-Funktion mit Indikation der wichtigsten Peaks für schnelle EQ-Einstellungen
  • EQ Match ermöglicht das Angleichen an das Ausgansspektrum einer weiteren Pro-Q-4-Instanz
  • erweiterte Einstellungen pro Band mit Make Dynamic, Invert Gain etc.
  • Solo-Funktion für einzelne Bänder
  • einblendbare Pianorolle für musikalische Frequenzdarstellung
  • Side-Chain-Funktion für Dynamic-Modus
  • Spectral-Dynamic-Modus und EQ-Match
  • unterstützt alle wichtigen Surround/Immersive Audio-Formate bis zu 9.1.6 Dolby Atmos

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Mehr Informationen

FabFilter Pro-Q 4 ist ab sofort erhältlich. Das Plug-in kostet 169,- Euro. Das Upgrade bekommt ihr für 84,- Euro. Die Systemvoraussetzungen gibt FabFilter mit macOS 10.13 (oder neuer) und Windows Vista (oder neuer) an. Das Plug-in lässt sich in den Formaten VST2, VST3, AAX und AU einsetzen.

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Forum
  1. Profilbild
    Flowwater AHU

    Wenn ich mir einen parametrischen EQ für die DAW kaufen würde, dann wäre FabFilter nach wie vor meine erste Wahl. Es gibt ja inzwischen einige »Nachbauten«, aber ich würde immer zum Original greifen. Außerdem sieht man schon an den Systemanforderungen (ab Windows Vista und nicht Windows 10), dass es FabFilter mit ihrer professionellen Klientel ernst meint.

    • Profilbild
      Filterpad AHU

      @Flowwater Vorausgesetzt man hat gute Monitore. Ich weiß nicht ob FabFilter Presets hat, aber irgendwie fehlen mir bei denen Vorschläge, „wie“ ich „was“ zu benutzen habe. Daher ist hier das richtige Hinhören A+O. Wobei ich mal behaupte, viele die technisch gut ausgestattet sind haben daher einen guten Sound, können aber nicht sinnvoll arrangieren, was weitaus wichtiger ist. Möchte nur niemand hören! 😂 Für Personen mit nicht optimalen Abhörbedingungen und solche, die keinen bock dazu haben, ist denke ich iZotope die erste Wahl. Wobei die gerade aktuell Bugs haben das die Wände wackeln! Furchtbar! Im Hi-End hat FabFilter allerdings iZotope IMO abgelöst. Etwas gröber aber stets zuverlässig sind die Cubase Stockequalizer. Ich finde die absolut selig, kontrastreich und man hört kleinste Veränderungen. Für mich ein ständig eingesetztes und vielschichtiges Werkzeug. Grob wie fein! Warum allerdings Non-Eric nicht mehr mit Talks auftaucht und nur der Kollege Benni Kurzvideos macht, die Wirken wie ein Werbespot für FabFilter (und auch genau das sind), bleibt anscheinend ein streng behütetes Geheimnis. 🤷‍♀️

      • Profilbild
        Flowwater AHU

        @Filterpad Auch bei nicht optimalen Abhören kann man den »Pro-Q 4« fantastisch verwenden. Es geht ja nicht nur um Mixing und Mastering, sondern auch den kreativen Einsatz (ähnlich dem »Volcano 3« aus gleichem Hause). Und auch bei allen anderen EQs, die Du so einsetzt, solltest Du das Ergebnis irgendwie einschätzen können. Und mal ganz grundsätzlich eigentlich so bei allem was Sounds verarbeitet (Kompressoren, Limiter, Röhren-Kram, usw.) und erzeugt (Synthesizer). Das sollte man hören können.

        Ich gehe davon aus, dass jemand, der sich für den Kauf eines »Pro-Q 4« (und alle anderen Arten von EQs und Kompressoren und Zeugs und Kram) interessiert, den Sinn einer guten Abhöre durchaus begriffen haben sollte.

        Übrigens verwende ich als weitere Stütze – neben drei verschiedenen Abhören – mit großer Begeisterung den »true:balance« von Sonible. Der greift nicht selber ein, zeigt aber gut anhand von Referenzen an, ob man mit den Frequenzen in seinem Track komplett daneben oder einigermaßen korrekt liegt. Vor allem kann man den auch vorhandene Tracks analysieren lassen. Große Klasse, kann ich nur empfehlen. 🙂

        PS: Ich mache übrigens bisher auch alles mit dem bei Reaper mitgelieferten »ReaEQ«. Auch kreative Sachen. 👍

  2. Profilbild
    BÄM

    Ich verwende zuviele Plugins, aber die „Qs“ von Fabfilter kommen am Ende doch immer zum Einsatz. Einfach genial!

    • Profilbild
      Filterpad AHU

      @zm33 Gilt denke ich inzwischen für die meiste Software im höherpreisigen Bereich. DAW, Effekte und Softwaresynthesizer. Cubase 12 auf 13 war genial. Jetzt das aktuelle 13 auf 14 ist der Unterschied nicht mehr so deutlich. Richtig saftig im Preis sind die Sachen von iZotope. Z.B. Neutron 4 auf 5. Mit dem Unterschied, dass der 5er gar nicht ordentlich funktioniert und dennoch richtig Geld kostet. So macht einkaufen Spaß! 😁

      • Profilbild
        zm33 1

        @Filterpad Das ist zwar richtig, aber gerade weil ich relativ viel höherpreisige Software verwende, mache ich das nicht mehr bei allen Herstellern mit, zB iZotope RXadv.
        Und hier den halben Preis für das Upgrade aufzurufen, das ist mir einfach zu viel. Es gibt auch andere brauchbare EQs.

        Seh gerade, dass der Upgradepreis bei mir nur 59,15 beträgt. Das ist eher erträglich, unter 50 wäre mir lieber ;-)

  3. Profilbild
    Kazimoto AHU

    Beim Thema EQ bin ich so entspannt geworden, mittlerweile nehme ich fast nur noch was mit der DAW kommt. Außerdem, wenn ich zu blöd bin, dann hilft auch kein Fabfilter. Dennoch, nettes Plugin, wenn man damit was anfangen kann.

    • Profilbild
      Flowwater AHU

      @Kazimoto Ich bin bisher auch prima mit dem »ReaEQ« von Reaper klar gekommen. Sehe ich also genau wie Du. Ich sehe aber auch, dass der »Pro-Q 4« (und »Pro-Q 3« und »Pro-Q 2«) so einige Features hat, die ich beim ReaEQ vermisse (zum Beispiel präziser die Flankensteilheit einstellen, um nur mal einen Vorteil zu nennen). Wird demnächst auf jeden Fall gekauft. Vermutlich noch vor dem nächsten Synthesizer.

  4. Profilbild
    Tommy

    Ich finde den neuen EQ richtig geil.
    Jetzt kann man noch schneller den EQ bearbeiten mit dieser live Instance List.

  5. Profilbild
    SoundForger2000

    Nachdem die Mannen aus Holland mit ihrem Pro-Q4 quasi eine Art Antwort auf den Kirchhoff EQ aus China („Pro-Q3 on steroids“ 😁) geliefert haben, habe ich die Gelegenheit ergriffen und mir das komplette Fabfilter Bundle geleistet, war meine vorherige Version von 2020 doch inzwischen leicht angestaubt.
    Der Pro-Q4 ist wirklich ein verdammt starkes Stück in Sachen digitaler Audiotechnik. Respekt !
    Angemerkt sei, daß es die EQ Sketch – Technik bei Magix aber schon vor x Jahren gab.

    Gerade ist übrigens von Digital Audio & Tonstudiotechnik „Über-Guru“ Dan Worrall ein wie immer bei ihm sehr gutes Video zum neuen Pro-Q4 erschienen. Hier werden auf 13 Minuten die enormen Möglichkeiten dieses EQs demonstriert.

    Bin schon gespannt, wann die Antwort von Three-Body Technology erfolgt. ;-)

  6. Mehr anzeigen
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