Die Effekt-Zeile
Der Aufbau des Controllers ist einfach und strukturiert. Nachempfunden wurde das Layout passend zur DJ-Software Traktor. Im oberen Bereich befindet sich die Steuerung der Effekt Slots. Vier Drehpotis mit den passenden Buttons ermöglichen die Steuerung eines Effektes mit all seinen Parametern. Alternativ können damit auch drei Effekte einer Effekt-Kette beeinflusst werden. Mit Dry/Wet entscheidet man schließlich, wie stark der Effekt die laufende Musik beeinflussen soll.
Das Herzstück: die Mischkonsole
Im mittleren Bereich befindet sich die Schaltzentrale zum Abmischen der laufenden Tracks. Ähnlich dem Aufbau eines Mischpultes befinden sich mittig zwei Fader mit passendem Peak-Meter. Natürlich sind sie eines der wichtigsten Elemente zum anständigen Mischen. In gewohnter Faderfox Qualität lassen sich die Fader sehr gut bedienen und haben genügend Widerstand, um nicht versehentlich den Pegel komplett aufzudrehen. Der Cross-Fader weist den gleichen Grad an benötigtem Druck auf. Somit sind harte Volume-Cuts zwar möglich, machen aber nicht so viel Spaß wie bei einem extrem leichtgängigen Fader.
Nice to have sind die bereits erwähnten Level-Meter, welche den Ausschlag der Lautstärke anzeigen. Der Controller sendet also nicht nur Daten an den Computer, sondern empfängt diese auch. Das ermöglicht eine optische Rückmeldung von aktivierten Funktionen oder eben der Lautstärke.
Oberhalb der Fader wählt der DJ den Kanal, welchen er vorhören möchte. Links daneben finden sich die Knöpfe für den Equalizer. Das ist natürlich Pflicht. Ebenfalls eine nette Zusatzfunktion ist, dass das Frequenzband des Basses mit einem einzigen Tastendruck „gekillt“ werden kann.
Weiteres Highlight ist die Loop Steuerung. Drückt man den Poti, wird der Loop in der gewählten Länge aktiviert oder deaktiviert. Das Drehen bewirkt die Änderung der Loop-Länge. Diese wird, immer im Blickfeld, auf dem Display angezeigt. Selbstverständlich können Anfangs- und Endpunkt des Loops auch manuell durch IN- und OUT-Taste gesetzt werden.