Fender erfindet sich erneut neu
Die Fender American Ultra II Series umfasst 34 neue Modelle, die neben Klassikern auch ungewöhnlichere und Linkshänder-Modelle umfasst.
Fender erfindet sich erneut neu. Was zum Teufel wollen die denn noch? Endlich mal einen gemütlichen Neckjoint? Bingo! Und Telecaster Sounds aus einer Strat? Bingo!! Und Humbucker am Steg? Biiingo!!!
Fender American Ultra II Series – What’s new?
Zunächst mal schauen wir uns die Modelle an, die mit der Fender American Ultra II Series geliefert werden können. Sechs unterschiedliche Farben gibt’s bei der klassischen Fender American Ultra II Series Stratocaster. Hier stechen besonders Avalanche, Solar Flare und Texas Tea hervor. In den Links unten gelangt ihr auf die Website von Fender und könnt euch dort die Farben in Ruhe zu Gemüte führen.
Die Telecaster gibt’s in fünf der neuen Farben, die Stratocaster mit HSS-Bestückung ebenfalls. Warum nicht alle Modelle in allen Farben angeboten werden, will mir nicht in den Kopf, eine blaue Tele oder eine HSS-Strat in Avalanche fände ich reizvoll. Nun gut, da muss man der Marktforschung vertrauen, die wissen schon, was sie tun.
Die Meteora ist eine exotischere Form und erinnert entfernt an die Jazzmaster. Zwei Humbucker werkeln in einem Korpus mit recht gewöhnungsbedürftigem Äußeren. In Avalanche sieht das Modell mal so richtig stylish aus, die Humbucker finden auch in der HSS-Strat Verwendung und hören auf den Namen „Haymaker“.
Die Haymaker Humbucker sollen einen „hochdynamischen, statten Sound“ liefern, mittels des patentierten S-1 Switches kann der Humbucker noch gesplittet werden. Was an einem Coilsplit patentiert werden muss, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Beim S-1 Switch handelt es sich um einen Druckschalter, der im Volumen-Poti versteckt ist und… nun ja… Die Coils splittet.
Meteora gibt’s auch als Bass in drei der neuen Farben, dazu kommen ein P-Bass in vier Farben, ein Jazz Bass in ebenfalls vier und ein 5-Saiter Jazz Bass in drei Farben. Linkshänder werden mal wieder hinten angestellt, hier gibt’s lediglich die Fender American Ultra II Stratocaster mit drei Singlecoils in drei Farben zur Auswahl.
Ansonsten gilt: Korpus aus Erle, Hals aus Ahorn, Griffbrett aus Ahorn oder Ebenholz (nicht Palisander!), Two-Point Tremolo, soweit vorhanden, mit Saitenreitern aus Edelstahl. Der Neckjoint wurde dankenswerterweise an die Moderne angepasst, hier ist man offensichtlich erneut über den eigenen Schatten gesprungen und gibt der Bequemlichkeit den Vorzug vor der Tradition.
Billig sind die Fender American Ultra II Instrumente wahrlich nicht, um die 2.500 € muss man hinlegen, wenn man eins dieser Instrumente in die persönliche Sammlung aufnehmen möchte. Lieferbar sind die Teile jedenfalls schon.
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