Fender Limited Edition Strat - Attacke auf Gibson?
Fender hat die Limited Mahogany Blacktop Stratocaster vorgestellt, die den E-Gitarren Klassiker in etwas verwandelt, das den Klampfen des ewigen Dauerrivalen Gibson schon verdächtig nahekommt.
Ein neues Modell mit drei (!) Alnico-Humbuckern in „Olympic White“ und mit kontrastierender schwarzer Kopfplatte sowie goldener Hardware ist erhältlich, die Modelle mit zwei Humbuckern sind jedoch auch in Schwarz und Rot zu bekommen. Da der Korpus der neuen Fender E-Gitarren aus Mahagoni besteht, wird sich ganz bestimmt aber auch etwas an deren Klangverhalten ändern. Zudem ist auch mit einem höheren Gewicht zu rechnen, im Vergleich zu den übrigen Hölzern, die traditionell bei einer Strat verwendet werden. Dies ist auch das erste Blacktop-Modell von Fender seit geraumer Zeit, das den „Amp-Style-Knöpfen“ ausgeliefert wird. Der Hals besitzt ein Pau Ferro Griffbrett mit einem 9,5 “ Radius, also ganz klassisch Strat, ebenso wie auch das Vintage-Vibrato nicht fehlen darf – und vermutlich wieder nervt. Aber lassen wir das an dieser Stelle.
Die Limited Mahogany Blacktop Stratocaster kann ab sofort für 799,- Euro (Olympic White HHH Modell) bzw. 659,- Euro (Black and Red HH) beim Händler des Vertrauens erworben werden.
Meins wären sie nicht – Alnico-Humbucker sehen ja in einer Les Paul gut aus, aber in einer Strat? Und wo die Limited Edition Strat gefertigt? Mexiko oder Indonesien?
Ok, hab selbst auf der Fender-Webseite nachgeschaut: MX steht bei der Seriennummer auf dem Kopf. Also Mexiko.
Dieses Design aus schwarz lackierten Kopfplatten, Alnico-Humbuckern und weinroten oder weißen Stratbodys erinnert mich an die Galaxie-Gitarren von Höfner. Die Rote sieht eigentlich ganz schick aus. Für’s richtige Galaxie-Feeling vielleicht noch eine Variante mit Jaguar-Elektronik und Schiebereglern über den Tonabnehmern. :D