Ab hier die Meldungen von 2020
Der Korg ARP 2600 FS hat es mit seinem Namen sofort nahe gelegt, dass der Full Size-Version auch eine Mini-Varianten folgen wird, analog zum „MS-20 / MS-20 mini“-Duett. Im Januar kursierte bereits ein Rendering, nun ist ein Foto durchgesickert, dass offensichtlich einen Korg ARP 2600 mini auf der rechten Seite im Anschnitt zeigt. Die Patch-Buchsen im 3,5 mm-Format verraten eindeutig, dass es sich nicht um die inzwischen schon vergriffene FS-Version handelt. Eine spannende Frage ist sicherlich, ob der Klang sich durch die Miniaturisierung der Schaltung verändert hat, wiederum: siehe MS-20 / MS-20 mini.
Die offizielle Vorstellung des Korg ARP 2600 mini dürfte also nicht mehr lange auf sich warten lassen. Zu dem auf dem Bild gezeigten Sequencer wird es in dem Zuge sicherlich auf eine spannende News geben.
Ab hier die Meldung vom Januar 2020
Genau dieser Meinung sind weltweit immer mehr User, die u. a. den Beitrag auf synthanatomy zum Korg ARP 2600 mini gelesen haben. Unser guter Freund und Autor Tom Wies, der auch viele der News für uns schreibt, hat uns bereits gestern den Tipp gegeben, dass da noch etwas kommen könnte. Zunächst haben wir eher skeptisch reagiert. Nachdem aber nun einige 3D-Renderings ins Netz gelangt sind, denken wir ein wenig anders darüber.
Der Korg ARP 2600 M – nach Korg ARP Odyssey (mini) und Korg MS-20 mini …
Wieso eigentlich nicht? Verdächtig ist vor allem das Kürzel FS hinter dem kürzlich angekündigten Korg ARP 2600. Genau dieselbe Bezeichnung, die Korg für seinen FULL SIZE ARP Odyssey wählte, nachdem der Odyssey-(Mini) am Markt war. Und auch den Korg MS-20 mini gb es letztendlich in verschiedenen Ausbaustufen. Mag sein, dass sie diesmal ähnlich ticken, nur eben mit umgedrehter Veröffentlichungspolitik.
Aus PR-Sicht wäre das absolut nachvollziehen. Die Korg ARP 2600 Full-Size Version in limitierter Aufläge war vor wenigen Tagen jedenfalls der absolute Quotenknaller im Internet. In logischer Konsequenz wäre nun ein ARP 2600 mini hingegen der Synthesizer, der am Ende die Miete bezahlt. Wirtschaftlich gesehen hegt mit Sicherheit niemand einen Zweifel daran, dass ein Korg ARP 2600 mini weltweit das größere Geschäft wäre.
Kommt der Korg ARP 2600 M zur NAMM 2020?
Wieso eigentlich nicht? Ich glaube nicht, dass sich die beiden gerade kanibalisieren würden, im Gegenteil, spricht es sicher getrennte Zielgruppen mit nur leichter Überschneidung an.
Wie viel darf ein Korg ARP 2600 M kosten?
Nachdem der große KARP 2600 bei 4.000 Euro liegt, würde ich mal vorsichtig 1.900,- Euro bis ca. 2.000,- Euro schätzen. Einfach analog zu dem Preisunterschied zwischen dem Korg ARP Odyssey FS und des Korg ARP Odyssey (mini), wenn der auch das „mini“ nicht im Namenszug trägt.
Farbauswahl zum Korg ARP 2600 M?
Ich finde es schade, dass der Große nur in Schwarz erhältlich sein wird. Angesichts seiner Limitierung wahrscheinlich auch nicht anders machbar. Bei einer denkbar großen Auflage des kleinen Korg ARP 2600 mini wäre es durchaus denkbar, dass es diesen auch in unterschiedlichen Farbvarianten gibt, ähnlich wie beim Korg ARP Odyssey (mini).
Marktwirtschaftlich wäre es absoluter Schwachsinn seitens Korg jetzt eine Mini Version raus zubringen…denke wenn überhaupt dann wird das erst nächstes Jahr was..
@jaxson Hallo jaxson, das japanische Fiskaljahr fängt am 01.04. an und geht bis zum darauffolgenden 31.03. des nächsten Jahres. Wenn Korg 3000 MSU(Verkaufseinheiten) des FS APR2600 verkauft, haben die einen Umsatz von 11.997€ gemacht. Das dürfte ein Bruchteil der Bilanz von Korg ausmachen. Ergo, macht es durchaus Sinn eine kleine Variante für den Massemarkt anzubieten. Das Korg nun den FS zuerst vorstellt macht auch Sinn. Das baut jetzt erstmal bis zur NAMM und den Europäischen Messen Spannung und Druck auf. Und Korg will diese Spannung und Druck in Umsatz mitnehmen.
@TobyB @TobyB
da fehlen ein paar Nullen beim Umsatz oder verkauft Korg nur drei Stück?:-)))
@hejasa :-D *Aufmerksamkeitstest* , es fehlen Millionen ;-) Korg soll natürlich 3000 Stück verkaufen.
@TobyB Wollt schon meckern das deine Rechnung etwas seltsam ist! ;)
War ne freudsche Worst Case Berechnung ;-)
@TobyB Ausserdem ist es höchstens die Hälfte von den 4000, die bei KORG ankommen. Thomann will was verdienen und der deutsche Vertrieb auch noch, der an Thomann verkauft. Oder inzwischen wird er direkt beliefert.
Aber der Koffer ist schon mal viiiel besser beim Mini
@Tai Das war nur eine Bespielrechnung. Selbst wenn ich die exakte Kalkulation kennen würde. Ich könnte ganz gut meine Klappe halten. So gross ist Hessen auch nicht. Und nach Marburg/Wehrda ist es nicht weit.
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Der Koffer wird soweit ich weiß nur bei den ersten 1000 Stück dabei sein. Empfinde ich als praktisch. Wobei ich den auch ohne Koffer bestellen würde. Ich würde lieber den 1601 Sequenzer nehmen. Ich hab grade die Bestellung vom BARP2600 storniert. Der Liefertermin wurde noch mal um vier Wochen erhöht. Damit wäre ich dann im Mai 2021(?) dran. Und bei Korg kann ich mich auf die Ansagen zu Lieferterminen verlassen. Und der Preis ist angemessen.
Solange das Keyboard keine Mini-Tasten hat, habe ich nichts gegen eine verkleinerte Version. Der Behringer verzichtet dabei auch auf die unnötigen Lautsprecher, wodurch die Buchsen und Fader immer noch komfortabel weit auseinander liegen…
Hallo Korg: Bitte den Mini optional ohne Tastatur anbieten, deren linksseitige Steuerelemente da rein wo die unnützen Lautsprecher sind. Flightcase ist für die Masse auch unnütz, Deckel am Case ist weitaus genug. Dazu dann bitte, bitte, bitte den Arp Sequenzer in Neuauflage kredenzen (nein ich mag keinen SQ1)!!! ACHJA … gerne auch als Bausatz, hat beim MS20m mega Spaß gemacht!
Ich könnte mich ja heute noch ärgern dass es damals den Karp Qdy noch nicht als Modul gab, aber meinen Blackface gebe ich trotz dieser öden Klapperslimtastatur nicht her. :)
Komplett misslungen, aber immer noch teuer und sieht von den Proportionen absolut GAGA aus.
Das Teil wird KORG NIE produzieren.
Tja, mit dem Paukenschlag, mit welchem Behringer den eigenen 2600 eingeführt hat, dürfte der kleine 2600 von Korg ein ziemliches Knalltrauma erleben — vor allem, wenn die Preise deutlich über denen des Behringer liegen.
Wenn die konkurrenzfähig bleiben wollen, müssen sie sich zwangsläufig in Behringer-Gefilde begeben, sonst wird das nichts. Weiß sogar ich, als Nicht-Betriebswirt.
@iggy_pop Zufriedene Kunden sind bereit einen höheren Preis zu bezahlen ;-) Das ist keine betriebswirtschaftliche Binsenweisheit. Hier ist die Frage, ob Korg schneller liefern kann als Behringer. Und Korg hat sich ja auch Gedanken ums Ökosystem gemacht, sprich Sequencer. Ich sehe da gut Chancen. Interessant wird hier dann der direkte Vergleich.
@TobyB Klar, sicher, aber wenn der Korg — rein spekulativ — das Doppelte eines Behringer kostet, werden nicht wenige lieber gleich *zwei* kaufen als nur einen.
Doppelt genäht hält besser.
@iggy_pop wenn der von Korg anvisierte Verkaufspreis stimmt, bekäme Mann oder Frau gleich drei Behringer. aber mir egal, mein einziger 2600 Behringer reicht mir. Bis jetzt verrichtet er zuverläßig seinen Dienst und klingt in meinen Ohren famos. Einziges Ärgernis ist nur die Kopiergenauigkeit der B-Ingenieure, die hätten manches so verändern können, so dass das Teil zeitgemäßer wäre.
Ob der B genauso klingt ist mir egal, spannend wäre für mich nur, ob Korg ebenso genau kopiert hat…
Der ARP 2600 ist nicht so mein Ding. Wäre eher für einen sanft modernisierten Korg Polysix zu haben. Schnell gute Sounds schrauben. Im Retro-Look des Originals, optional gerne als „Mini“. Bitte analog, nicht VA.
oh, der scheint ja wirklich SEHR mini zu sein!
Aber mit sicherheit besser aussehend als der Behringer.
So ein kleines unscheinbares Ding und da noch etwas ordentliches rausholen –
der Gedanke gefällt mir!
Mal gucken wann es soweit ist. Der wird bestimmt einiges mehr kosten als der BARP.
Hoffentlich klingt er schön warm vom Sound. Träum…
Da hat Korg wohl noch paar Eisen im Feuer zur NAMM 2021.
Schöner Synth ! Bin auch gespannt auf den wiederaufgelegten minikorg 700s.
Mal schauen was da noch kommt.
Ganz schön teuer für so ein Spielzeug. Ein Verkaufsschlager wird das, mit der Konkurrenz aus den Raclettelanden, wohl nicht werden.
Korg haut mal wieder ein Ding nach dem anderen raus. Und jetzt der 2600 in der Bonsai-Variante. Ich bin gespannt, wie der sich so verkauft. Ich bin nämlich mit meinem BARP 2600 erst einmal zufrieden und wahrscheinlich nicht der Einzige.
Der sieht einem TTSM aber verblueffend aehnlich…
Preislich von 4000 für FS und mini ohne Keyboard gleich auf 1800 Euro runter. Das ist schon ordentlicher Sprung vllt. versucht man den BARP so etwas näher zu kommen.
Würde mir zusagen. Bei Behringer bin ich mal auf die Poly-Synths gespannt, die noch in der Entwicklung sind und natürlich auf die EMS-Kopie. Mal sehen wie der geplante OSCar aussehen wird.
Wie auch immer.
Ich sehe auf der Frontplatte, dass das 4x Multiple durch ein 3x Multiple ersetzt wurde und es stattdessen eine MOD CV Buchse gibt, über die das FS-Modell nicht verfügt.
Was hat es wohl damit auf sich?
@Jovigak Es könnte sein, dass an diesem CV-Ausgang die Steuerspannung des MIDI-Controllers Modulation ausgegeben wird. Nur eine Idee (aber keine schlechte, finde ich :-) )
Die Mini-Variante im Tragekoffer mit Keyboard und kleinem Funktionsfeld daneben, wie es auf den ersten Bildern abgebildet war, wäre für den den Preis sicher in Ordnung gewesen.
Mal ganz ehrlich, so ein nobles „Carry-Case“ braucht doch wirklich keiner, bei dem geringen Gewicht, oder? Zahlt man aber mit. Ich weiß nicht, ob das so gut bei den Kunden ankommt.
Ansonsten schön gemacht, mir aber zu Kostenintensiv, besonders, wenn ich die Alternative von
Behringer habe.
Nettes Teil aber m.E. zu spät. Das wird schwer zu verkaufen sein, evtl. für Leute, die auf bessere Verarbeitungsqualität hoffen (wzbw) oder noch ein Tick mehr am Original sein wollen. In der großen Variante kann ich die eingebauten Lautsprecher noch (irgendwie) akzeptieren, beim Kleinen ist es meiner Ansicht aber Platzverschwendung. Das hat Behringer geschickter gemacht, auch scheinen mir die Faderwege vom BARP länger zu sein?
Auch das Köfferchen ist sehr schick, aber mal ehrlich: Wer karrt das Teil durch die Gegend oder nimmt es gar mit auf eine Bühne? Oder ist das dann für das Einmotten und Verstauen auf dem Dachboden gedacht? ;-) Ein direkter Vergleichstest zwischen BARP und KARPm wäre ein schöner Amazona Report! ;-)
Meine Bedenken sind im direkten Vergleich zum damals erschienen MS-20 Mini. Es wurde ein Gerät beworben, 20% kleiner als das Original und ansonsten alles indentisch. Die Wahrheit war: Deutlich schlechtere Verarbeitung und ebenso hörbar mieseren Sound. Also alles in allem weit entfernt vom großen Bruder. Sollte der Korg 2600 M tatsächlich „nur“ kleiner sein so denke ich, ist der Preis in Ordnung. Auch wenn er preislich mit dem Behringer 2600 nicht mithalten kann. Hier wäre ein Klang,- und Verarbeitungsvergleich interessant zwischen den bisher erhältlichen Variationen, um die Kaufentscheidung zu erleichtern. Inzwischen gibt es schließlich eine Handvoll davon. Das Give-away mit dem Reisekoffer ist jedenfalls strategisch ausgeklügelt.
@Filterpad Ein strategisch ausgeklügeltes „Give-away“ sehe ich bei dem Reisekoffer nicht – kostet ja schließlich einige Hunderter mehr! D.h. wird vom Kunden selbst bezahlt.
Für mich ist der Koffer im Stil Samsonite Geschäftsreise sehr entbehrlich! Da wäre ein Sequenzer zur Miditastatur schon besser denke ich – ist aber immer trotzdem noch immer kein „Give-away“.
der koffer fällt – wie alles andere auch – für deutlich weniger als einige hunderter in china aus der fabrik. geniales marketing – was hätte ich wohl alles schon gekauft, wenn da ein rollkoffer dabeigewesen wäre …
Der erste Satz im Artikel ist etwas verwirrend: „Der originale Korg ARP 2600 von 1970…“ Das „Korg“ ist da wohl versehentlich reingerutscht. Korg hatte damals sicher keinen ARP gebaut, da sie ja selbst noch nicht mal den Korg 700 rausgebracht hatten.
@Cavestudioschweiz Danke für den Hinweis, hab es korrigiert. War natürlich ein dummer Fehler :)
Na bitte!
Und dann auch noch made in Japan, wie mein Odyssey auch. Daumen hoch! Geht doch;)
bin mit meinem B 2600 vollauf zufrieden !