Kostenlose Lite-Version anstatt Demo
Fors Pivot ist ein FM-Synthesizer, der es er seinen Anwendern durch Reduktion auf das Wesentliche besonders leicht machen will. Wer das Konzept des Plug-ins in Ruhe ausprobieren will, kann anstelle einer begrenzt lauffähigen Demo-Version die kostenlose Lite-Version von Pivot installieren.
Fors Pivot – FM-Synthesizer mit 3 Operatoren
Pivot setzt gezielt auf Andersartigkeit. Es beginnt schon mit der ungeraden Anzahl an Operatoren, von denen es drei gibt. Für diese ist ein feststehendes Routing vorhanden, sodass die Wahl zwischen verschiedenen FM-Algorithmen entfällt. Trotzdem kann das Plug-in abwechslungsreiche Sounds erzeugen, wozu auch das 4-Pole Multimode-Filter beträgt, bei dem zwischen Tief-, Band- und Hochpass gemorpht werden kann.
Die FM-Parameter können mit zwei zusätzliche Aux-Hüllkurven und zwei LFOs moduliert werden, wobei sich über eine Matrix bis zu sechs Modulationsziele ansteuern lassen.
Pivot kann mit bis zu 16 Stimmen gespielt werden. Alternativ ist auch ein 2-stimmiger Unison-Modus verfügbar. Zur Aufwertung des Klanges sind ein Stereo-Widener und ein Stereo-Distortion in das Plug-in integriert.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Fors Pivot Lite – Free-Version
Die kleine Version des Synthesizers hat nur zwei Operatoren und verzichtet auf eine Aux-Hüllkurve sowie die Modulationsmatrix. Wenn man später auf die Vollversion umsteigt, lassen sich die mit der Lite-Version erstellt Sounds dort weiternutzen.
Fors Pivot ist in den Formaten VST3, CLAP und AUv3 (MacOS, Windows, Linux) verfügbar. Zur Einführung kostet das Synthesizer Plug-in 29,- Euro, später 39,- Euro.
Klingt interessant und schaut gut aus. Hört sich auch nach brauchbarem Soundgefilde an, dass in jeder Electro-Produktion einfügbar ist. So etwas von Native Instruments anstatt zwei neue Murks-Teile der Play-Series im nächsten Update und die Menschheit wäre gerettet! Leider werde ich aus diesem Traum wieder aufwachen….
Sieht nett aus, die Würfel scheinen laut Anleitung auch tatsächlich Randon-Werte für den jeweiligen Operator zu generieren und nicht nur die Nummer zu sein.
Und das Tool für das eigene Farbthema des GUI ist richtig klasse.
Geht wohl in eine ähnliche Richtung wie Halogen FM von GForce vor Kurzem.
@ollo Meines Wissens nach steht generell ein Würfel für Random-Werte, zumindest bei NI ist das allgegenwärtig. Leider sind die Ergebnisse meist kein deut besser als die Haus-Presets. Das Reveal Spire Trance VST, falls den kennst, macht das jetzt sogar mit KI. Wobei man in dem Fall von guten Algorithmen sprechen muss. Aber ein paar merkwürdige eingaben in ein ebenso spezielles Menü und man bekommt dutzende von unbenannten Presets. Alles Kostenlos machbar. Anscheinend aktuell ein großer Trend was Random-Presets anbelangt. Wenn die Qualität nur nicht so „random“ wäre…!
@Filterpad Ja, normalerweise steht ein Würfel immer für Random-Werte aber da das hier und in den Videos auch nicht direkt hervorgehoben wurde, war das nicht unbedingt klar. Es hätte auch einfach nur die Nummer der Operatoren sein können, im Routing sind es ja auch Würfel. Aber im Handbuch steht klar, dass das Randomwerte erzeugt, bei Operator 3 auch für den Filter. ich habe die Lite Version ausprobiert und das Teil ist ganz nett für umsonst. Bin am überlegen, die 29€ zu zahlen, hat irgendwie war.
BTW das Sala Reverb von denen (ich glaube das war vor einiger Zeit ein Freeware Highlight) klingt mal richtig gut!