Schicke Subwoofer (nicht nur) fürs Studio
Man möchte meinen, die Musiker-Welt bestehe aktuell nur noch aus Synthesizern, Drummachines und Eurorack-Modulen. So viele News zur Superbooth hatten wir glaube ich noch nie, vor allem geht die Messe ja erst am Donnerstag los. Das unterstreicht die Bedeutung der Messe, super.
Nichtsdestotrotz kündigen auch Superbooth-ferne Hersteller aktuell neue Produkte an. Gestern kam Native Instruments mit seinem neu designten und überarbeiteten Komplete Audio 6 Interface, heute folgt der finnische Hersteller Genelec. Gleichzeitig zur Superbooth findet in München nämlich die Messe „High End“ statt und dort präsentieren die Finnen ihre überarbeitete Subwoofer der F-Serie. Design und Style ist dabei allerdings (nicht) alles.
Zugegeben, die F-Serie ist eigentlich für den Home-Entertainment-Bereich konizipiert, aber schon oft haben wir erlebt (und getestet), dass sich solche Produkte durchaus auch für den ambitionierten Home-Producer einsetzen lassen.
Daten des Genelec F One und F Two
Neben analogen Ein- und Ausgängen im Cinch- und 3,5 mm Klinkenformat bietet die neue Genelec F-Serie auch digitale Eingänge. Diese liegen sowohl in optischer als auch koaxialer Weise vor. Insgesamt soll die F-Serie über einen höheren Schalldruckpegel, erweiterte Remote-Funktionen und klangliche Anpassungsmöglichkeiten verfügen. Die Genelec-typischen DIP-Schalter findet man entsprechend an den Subwoofern.
Zwei unterschiedlich groß dimensionierte Modelle bietet Genelec im Rahmen der F-Serie an. Diese lauten auf die Namen „F One“ und „F Two“. Neben den klanglichen Eigenschaften möchte Genelec bei seinen neuen Subwoofern auch hinsichtlich des Designs überzeugen. Bereits die erste F-Serie, die im Jahr 2012 vorgestellt wurde, heimste mehrere Design-Preise ein.
Preise und Verfügbarkeit hat Genelec bisher noch nicht bekannt gegeben. Orientiert man sich an den Preisen der Vorgänger, so sollten die beiden Modelle F One und F Two bei ca. 650,- Euro (F One) bzw. 1.250,- Euro (F Two) liegen.
Die sehen ja aus wie fliegende Untertassen. Na ja, wenn’s klingt, dann gerne :-)