GFI System Solis Ventus Dual Engine Delay & Reverb
Das GFI System Solis Ventus Reverb und Delay beinhaltet zwei unabhängige Effekt-Algorithmen, die beliebig geroutet werden können.
Und wer jetzt denkt, was daran besonders sein soll, dem sei gesagt, dass es sich um zwei komplette Engines handelt, die beide sowohl Delay als auch Reverb beherrschen. Somit lassen sich also auch zwei Delays oder zwei Reverbs gegeneinander oder miteinander verwenden. Und das ist schon ein ganz anderer Schnack.
GFI System Solis Ventus Reverb und Delay
Achaien wir uns das GFI System Solis Ventus Dual Engine Reverb und Delay mal genauer an. Unter der Haube befinden sich, sage uns schreibe, 15 Delays und neun Reverbs, die in unterschiedlichsten Konfigurationen in insgesamt 96 User Presets abgespeichert werden können.
Ganz egal, ob man nun zwei Reverbs parallel, Delay und Reverb in Serie oder Delay und Reverb parallel routen will, das GFI System Solis Ventus macht es möglich. Wer es gern klassisch mag, kann natürlich auch einfach den Stompbox Mode wählen, dann ist das Gerät quasi ein schlichtes Doppelpedal mit je einem Bypass-Taster.
Wer das Specular Tempus kennt, kann sich schon mal ausmalen, wie das Solis Ventus klingt, denn hier wurde die komplette Library überarbeitet, erweitert und für das neue Dual Engine Pedal bereitgestellt. Da die Routing-Möglichkeiten recht umfangreich sind, gibt die Oberfläche des Solis Ventus bereitwillig Auskunft über das aktuell verwendete Setting.
Ganz nebenbei verfügt das Solis Ventus über einen Looper mit 40 Sekunden Aufnahmekapazität in Stereo. Auch dieser Looper kann im Routing vor oder hinter die Reverbs und Delays gepackt werden. On top bietet der Looper im Playback Mode Modulationsmöglichkeiten in Bezug auf Wiedergabegeschwindigkeit, Tonhöhe und Richtung.
Zur zusätzlichen Steuerung der Parameter bietet das Solis Ventus die Möglichkeit, bis zu zwei Expression-Pedal und drei externe Taster anzuschließen. Das ist ’ne ganz Menge und sollte für jede Schweinerei reichen. Per MIDI sind alle wichtigen Parameter ebenfalls steuerbar, komplexe Setups sind also kein Problem.
Ducking und ein Gate stehen ebenso je Engine zur Verfügung, als Krönung kann man per Crossover-Regler noch unterschiedliche Frequenzen getrennt auf die Effekte schicken. Das sind schon unglaubliche Möglichkeiten, die sich da bieten, das hat aber natürlich auch seinen Preis. 599 € will uns der Hersteller da von der Kreditkarte hobeln.
Das ist also wohl ein Pedal für Spezialisten und Liebhaber schöner Töne mit dicker Brieftasche. Angesichts der Leistung und des zu erwartenden, hochklassigen Sounds dürfte der Preis aber gerechtfertigt sein. Lieferbar ist das GFI System Solis Ventus Reverb und Delay Pedal kurzfristig innerhalb weniger Tage.
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