Neuer Wavetable-OSC mit Editor
Mit dem GForce Software impOSCar3 geht das Plug-in nach Vorbild des britischen Hybrid-Synthesizers OSC Oscar in eine neue Runde. Nachdem GForce bereits mehrere ihrer Plug-ins auf den neuesten technischen Stand gebracht haben, wurde nun auch impOSCar komplett überarbeitet und hat dabei interessante Features hinzubekommen. Immerhin sind bereits 13 Jahre seit der letzten Version vergangen.
GForce Software impOSCar3, Synthesizer-Plug-in
Im Kern bleibt das Plug-in natürlich eine hochwertige Nachbildung des Hardware-Vorbildes. impOSCar3 emuliert die digitalen Oszillatoren mit ihren additiven Spektren, das analoge Multimodefilter und die dazu gehörenden Modulatoren des von Chris Huggett entwickelten Originals. Neben den speziellen Oszillatoren ist auch das interne duale Filter mit seinen insgesamt neun Modi (Low Pass, Band Pass, High Pass mit 12 oder 24 dB in verschiedenen parallelen Konfigurationen), Drive und Separation-Funktion für den individuellen Klangcharakter des Synthesizer verantwortlich. Außerdem war das Plug-in von Anfang an mit zusätzlichen Effekten und einem Arpeggiator ausgestattet.
In der Version 3 gibt es als größte Neuerung die Option, Wavetables in den Oszillatoren aufzurufen und zu editieren. Mehr als 150 Wavetables sind vorinstalliert. Im Editor lassen sich eigene Waves, wie bei den additiven Partials, erzeugen und Abfolgen mit bis zu 256 Steps erstellen.
Ebenso lassen sich für den neuen User-LFO im seinem Editor Verläufe selbst erstellen, wobei hier 25 Presets schon vorhanden sind.
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Außerdem gibt es vier zusätzliche Macro-Controls, ein neues Reverb (das Matrix-Reverb, wie es auch in anderen Plug-ins von GForce verwendet wird), Aftertouch-Control, Undo/Redo-Funktionalität sowie ein neu gestaltetes und vollständig skalierbares GUI. Die Factory-Library wurde um mehr als 450 Presets auf über 1.800 Presets erweitert und der Browser erneuert. Das Plug-in bleibt zu den Patches von impOSCar2 kompatibel.
GForce Software impOSCar3 ist in den Formaten VST, VST3, AAX und AU (macOS und Windows) sowie als Standalone-Version verfügbar. Zur Einführung kostet das Plug-in 59,99 britische Pfund zzgl. VAT, danach beträgt der reguläre Preis 99,99 britische Pfund zzgl. VAT. Außerdem gibt es ein Upgrade-Angebot für 29,99 britische Pfund zzgl. VAT.
Unter diesem Link könnt ihr euch unsere Vintage-Story zum originalen OSC OSCar anschauen. Und hier haben wir noch einen Doc Analog Report über die Aufarbeitung eines OSCars.
Da fehlt mir „Superbooth 2024“ im Newstitel …
Wollte gerade updaten von ImpOscar2, da wird aber bis zum Zahlungsvorgang kein Discount angezeigt. Habe den Kauf abgebrochen. War natürlich eingeloggt und konnte meine Käufe auch sehen.
@RhodesChroma Schreib‘ die mal an. Da scheint dann ja wohl was in deren Shop-System schief zu gehen.
@Flowwater Ich warte mal ein paar Tage. Dann sollte es ja aufgefallen sein…..
@RhodesChroma Bei mir hat es funktioniert. Allerdings war ich eingeloggt und bin dann über den Link gegangen, den ich per mail erhalten habe. Direkt im Shop hatte ich auch keinen Discount.
@Timedeveloper Ok. Vielen Dank! Das werde ich dann auch mal probieren. Sinn macht es ja eigentlich nicht bei einem eingeloggten Kunden.
Also ich war Feuer und Flamme, hab mir grad die Demo gezogen und ausführlich durchgetestet. Hmmm… So richtig vom Hocker hats mich nicht gehauen. Auch die Presets (zumindest die, die in der Demo freigeschaltet sind) fand ich nicht so brauchbar. Sicherlich vieles Geschmackssache. Jedoch: sowohl als VST als auch im Standalone höre ich Artefakte/kleine Knackser/Bruzeln etc. immer mal wieder, ist das der Demo geschuldet? Is das n Feature? Oder braucht das Ding schon jetzt nen Patch/Update? Hmm,.. Am Buffer kanns nicht liegen, hab den testweise mal nach oben gezogen. Naja.. Vielleicht auch einfach nur nix für mich. 😉 Gruß in die Runde.
@GoranTouched Ich habe mir die Demo installiert (läuft auch unter Windows 7) und diese Pop- und Kratz-Geräusche habe ich nicht gehört. Gleichwohl hat das allererste Patch »Blissed Out« so ein komisches »ploppeln« im Hintergrund. Das scheint aber am Patch zu liegen und nicht an der Demo. Andere Sounds haben das nicht (»Pads -> High Rise«, »Pads -> Age of Pop«).
Der Wavetable-Editor ist witzig (gilt auch für eigene LFO-Wellenformen), auf meinem System aber etwas träge. Mit dem User-Interface müsste man sich erst einmal befassen, wobei mir die Winzig-Pfeile zum Beispiel bei Osc, LFO und Filter unmittelbar zu fummelig sind.
Aber: KEINE Modulation der Wavetable über eine Hüllkurve? Bei einem Wavetable-Synthesizer? What?!? (oder ich habe auf die Schnelle das Routing dafür nicht gefunden) Und nur zwei LFOs und zwei Hüllkurven.
Genervt hat mich sofort, dass die Installation zwar einen Pfad abfragt, dann aber trotzdem alles in C: ballert. Das darf im Jahr 2024 einfach nicht wahr sein.
Insgesamt nix für mich.
Der Filter hätte mal eine Überarbeitung vertragen können.