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Test: Gibson SG Standard 2013 EB ME mit Tronical Tuning System

(ID: 61550)

Kommen wir nun zum Besonderen, um nicht zu sagen Außergewöhnlichen an diesem Instrument. Es handelt sich um das Tronical System, das die Gitarre unter zu Hilfenahme von sechs motorisierten Tunern automatisch in Stimmung bringt, wobei insgesamt achtzehn verschiedene Presets jede noch so abgefahrene Stimmung umsetzen können. Das System gibt es für alle gängigen Typen, deren Kopfplatte im Gibson oder Fender Style gehalten ist, eine PRS Version ist gerade in der Mache. Das System kommt ohne jede Bohrung oder sonstige Veränderung der Gitarre aus und kann im Bedarfsfall jederzeit rückgängig gemacht werden.

— Der Tronical Stimmwirbel —

Das Tronical Prinzip ist ein Stimmgerät, das in einen Kunststoffblock zwischen den Tunern (Gibson-Style) oder neben den Tunern (Fender-Style) integriert ist. Dieser Block nimmt auch gleichzeitig den Akku auf, der die Spannung für die sechs motorisierten Stimmmechaniken liefert. Eine Akkuladung reicht für ca. 300 Stimmdurchgänge, ein passendes Ladegerät wird mitgeliefert, eine zweifarbige LED zeigt den Ladezustand an.

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— Die Saitenbefestigung —

Über einen Kreuz-Controller und sechs farbige LEDs wählt man die jeweilige Bank und überprüft das Stimmergebnis. Zwei Bänke (rot und grün) sind für Werkspresets reserviert, die dritte Bank (blau) für eigene Kreationen. Die Werkseinstellungen decken bereits alle gängigen Tunings wie Standard, DADGAD, Low D, Drop D, Es, Double Drop D, Open E, Open A, Open D, Open G, Dobro und All 4th ab. Für völlig abgefahrenes Zeug oder extrem Downtunings stehen noch sechs weitere Speicherplätze zur Verfügung.

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Gestimmt wird im Mehrsaiten-Modus, bei dem alle Saiten auf einmal angeschlagen werden, oder aber im Einzelsaiten-Modus, bei dem man über das Steuerkreuz die jeweilige Saite anwählt.

— Die Tronical Steuereinheit —

Sehr gelungen ist der Referenz-Modus, bei dem man eine Saite nach einem anderen Instrument stimmt, diese zur Referenzsaite erklärt, worauf sich alle anderen Saiten nach eben dieser richten. Klassischer Fall, das Klavier in der Schulaula, aufgrund von Budgetstreichungen seit Jahren nicht mehr gestimmt, eiert tonal irgendwo bei 430 Hertz herum und soll nun begleitet werden, mit dem Referenz Modus kein Problem. Zudem kann man das System auf seine persönlichen Vorlieben in Sachen Genauigkeitseinstellung, Startverzögerung und Geschwindigkeit der Stimmmechaniken und Interferenz Level einstellen.

— Tuning Werkspresets —

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