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GM Lab X1000, Pico Synth & Rondo, (DIY) Synthesizer

Die Raspberry-Synthesizer sind nun erhältlich

19. April 2023

gm lab x1000 pico synth rondo synthesizer

Die vor einem halben Jahr von GM Lab auf der Soundmit vorgestellten monophonen Synthesizer X1000 und Pico Synth sowie die String Machine Rondo sind nun erhältlich. Die Geräte arbeiten können wahlweise als DIY-Kit oder fertig zusammengebaut bestellt werden. Die Beschreibungen der beiden Synthesizer findet ihr weiter unten in der Meldung vom November 2022.
Im Gegensatz zu den bisherigen Produkten von GM Lab, deren Dokumentationen frei zugänglich auf Github hinterlegt sind, sind die drei Synthesizer keine Open Source-Projekte.

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Für die DIY-Kits gibt es ausführliche Bauanleitungen als PDF. Offenbar sind hier einschlägige Kenntnisse und Bauerfahrung von Vorteil, denn es muss viel gelötet werden. Selbst die „Redcube“-Verschraubungshalterungen werden mit Lötzinn auf der Platine fixiert. Angesichts des nicht allzu großen Preisunterschiedes sollte man im Zweifelsfall zur fertig aufgebauten Variante greifen.

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Die Preise sind erfreulicherweise mit den Vorankündigungen gleich geblieben. GM Lab X1000 kostet fertig 179,- Euro und als DIY-Kit 139,- Euro. Der Pico Synth kostet fertig 199,- Euro, als DIY-Kit 159,- Euro und die String Machine 199,- Euro bzw. als DIY-Kit 179,- Euro. Die Geräte können im Online-Shop des Herstellers bestellt werden, der Versand ist kostenfrei.

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Ab hier die Meldung vom 18. November 2022

gm lab x1000 pico synth synthesizer

GM Lab hat auf der Soundmit 2022 neben der String Machine Rondo auch zwei Synthesizer vorgestellt: X1000 und Pico Synth. Die beiden monophonen DIY-Synthesizer basieren auf dem Raspberry Pi Pico.

Wir haben nun vom Entwickler weiterführende Informationen und Bilder der Synthesizer erhalten.

GM Lab X1000

Der X1000 ist ein einfach gehaltener monophoner Synthesizer, der von dem raren italienischen Synthesizer Jen SX-1000 inspiriert wurde, aber ausdrücklich kein Klon sein soll. Die Verwandschaft betrifft nicht nur die Struktur, sondern lehnt sich auch an die Technik des Jen-Synthesizers an, die seinerzeit ebenfalls mit einem Mikroprozessor, dem M110, arbeitete.

gm lab x1000 synthesizer

Der GM Lab X1000 besitzt einen Oszillator mit Saw, Square und Pulse. Die Pulsbreite kann manuell eingestellt oder, wie das Vibrato, von einem internen LFO moduliert werden. Ein Glide-Wert lässt sich einstellen. Rauschen lässt sich zum Oszillator hinzumischen. Das resonanzfähige Filter arbeitet als Tiefpass mit 12 dB Flankensteilheit und verfügt über eine eigene ADSR-Hüllkurve. Auch die Lautstärke wird von einer ADSR-Hüllkurve gesteuert.

Das Panel ist mit Potis mit transparenten Achsen bestückt, die von unterschiedlich farbigen LEDs beleuchtet werden. Damit zollt man dem Jen SX-1000 Respekt, dessen Reglerkappen entsprechend farbig gestaltet waren. An Anschlüssen hat der X1000 einen MIDI-Eingang, einen Audioausgang und eine Kopfhörerbuchse.
In einem Video der Kollegen von „Les Sondiers“ werden der X1000 und der Pico Synth vorgestellt.

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GM Lab Pico Synth

Der Pico Synth ist ebenfalls monophon, hat aber eine etwas komplexere Struktur. Im Inneren arbeiten zwei Raspberry Pi Pico-Boards. Eines für die Klangerzeugung und eines für die Speicherfunktion, Panel Scaning und MIDI.

Der Pico Synth besitzt zwei Oszillatoren mit Saw, Square (PWM bei OSC2) und Triangle, die synchronisiert werden können. Das Filter ist ein Tiefpass mit 12 dB Flankensteilheit. Es gibt eine ADSR-Hüllkurve, die neben der Cutoff auch OSC1 (für Sync-Sounds) und den VCA steuern kann. LFO, Velocity und Keytrack lassen sich direkt beim Filter einstellen. Im Mixer kann ein Noise Generator hinzugemischt werden. Außerdem ist ein einfaches Delay integriert und es können Presets abgespeichert werden.

gm lab pic synth synthesizer

GM Lab X1000 und Pico Synth werden sowohl als DIY-Bausatz als auch fertig zusammengebaut angeboten werden. X1000 wird als Kit 139,- Euro und fertig montiert 179,- Euro kosten. Der Pico Synth wird als Kit 159,- Euro und fertig montiert 199,- Euro kosten.

Beide Synthesizer haben einen USB-Port für MIDI.

Es gibt noch ein Demo, das mit den drei neuen GM Lab-Synthesizern eingespielt wurde.

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Forum
  1. Profilbild
    sadfrog

    GM Lab X1000: 12V Netzteil für einen kleinen, simplen Digitalen? Kein USB für MIDI?
    Uncool…

    • Profilbild
      Mac Abre

      @sadfrog Es ist schwer, es allen recht zu machen, aber die Mehrheit beschwert sich regelmäßig über fehlendes DIN-MIDI. Deshalb würde ich sagen, dass GM Lab hier richtig entschieden hat. Bei zwölf Volt für das Gerätchen stimme ich Dir aber zu. Vor allem, da Rasp-Pis üblicherweise mit fünf Volt betrieben werden.

  2. Profilbild
    Emmbot AHU

    Wäre interessant zu wissen ob der pi bei dem Preis dabei ist. Leider finde ich die Synths nicht auf den Seiten.

    Dann wären die Preise ne Ansage. Sound passt, Optik spricht mich an, da wäre das echt ein Spaß.

    Schade das des oben nur Steckleisten sind und keine Patchpunkte.

  3. Profilbild
    swissdoc RED

    Zitat:
    „sondern lehnt sich auch an die Technik des Jen-Synthesizers an, die seinerzeit ebenfalls mit einem Mikroprozessor, dem M110, arbeitete. Nur dessen Filter und VCA waren analog.“
     
    Der Jen SX 1000 ist komplett analog, einzig die Tastatur-Decodierung und die Erzeugung der Basis-Schwingungsform wurden von einem integrierten digitalen Chip der Firma MOS Technology, Inc. (ja, das sind die vom C64 und SID bekannten Chipbauer) übernommen.
     
    Waveforming, Filter, Envelopes, Noise, LFO und VCA sind analog ausgeführt.

    Datenblatt zum M110:
    https://cutt.ly/gMLdS3Q

    Schaltplan zum Jen SX 1000:
    https://cutt.ly/dMLdLVO

  4. Profilbild
    ollo AHU

    Interessant, passt optisch bestimmt auch recht gut zum Korg NTS-1. Was genau für ein Raspberry steckt da eigentlich drin? Denn aktuell kostet ein 4er ja fast so viel wie hier der komplette Synth.

    • Profilbild
      Marf

      @ollo Ich vermute stark, dass da nur der PI Pico zum Einsatz kommt. Das ist ein besseres Arduino für 5-7€ pro Stück. Dürfte völlig ausreichen, darum aber auch 2 im größeren Modell. Zudem, wer will bei so einem Gerät warten, bis Linux gebooted ist …

      • Profilbild
        ollo AHU

        @Marf Ja, ich weiß nicht ob ich es überlesen habe oder der Artikel noch ergänzt wurde aber oben steht ja zum Pico Synth:

        „Im Inneren arbeiten zwei Raspberry Pi Pico-Boards. Eines für die Klangerzeugung und eines für die Speicherfunktion, Panel Scaning und MIDI.“

  5. Profilbild
    Retrosteel

    Uiuiui, der Rondo klingt ja fast besser als die Stringsektion meiner ELKA X605 Orgel (soll ja dieselbe wie bei Modell Rhapsody sein). Aber auf Youtube klingt irgendwie immer alles nett. Kann irgendjemand den Klangeindruck in der Realität bestätigen?

  6. Profilbild
    THo65

    Weiß hier vielleicht jemand, wie man den Rondo bestellen kann?
    Auf der Homepage von GM funktioniert das überhaupt nicht…..

    • Profilbild
      Retrosteel

      @THo65 Erst oben auf der Seite die Region auswählen (Europa), dann Produkt wählen, dann erscheint oben links ein „sofort kaufen“ Button, der leitet zu Paypal.

      • Profilbild
        THo65

        @Retrosteel Da war ich auch, habe dann abgebrochen. Keine Möglichkeit, mehr als ein Produkt zu bestellen ( oder immer einzeln?), und wo gebe ich die Versandanschrift an?

        • Profilbild
          Retrosteel

          @THo65 Zu 1: keine Ahnung. Zu 2: Versand Adresse wird wahrscheinlich die bei PayPal hinterlegte übernommenen. Alle Angaben ohne Gewähr. 🙂

    • Profilbild
      Supascalatore

      @THo65 Du kannst auch mehrere verschiedene Dinge zum Kauf auswählen. Du kannst aber scheinbar nicht das gleiche mehrmals auswählen. Normalerweise wird die Adresse über Paypal bezogen.

      • Profilbild
        THo65

        @Supascalatore Danke für eure Hinweise.
        Aber „wahrscheinlich“ und „normalerweise “ ist mir zum bestellen zu unsicher, da ich im Ausland wohne.
        Da warte ich dann doch lieber auf das große T.

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