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Test: Hercules Universal DJ, DJ-Controller

(ID: 106771)

Angeschlossen

Ein Blick auf die Rückseite lohnt sich beim Universal DJ kaum. Wenn es um Anschlussmöglichkeiten geht, ist das Gerät nämlich gar nicht so „universal“ wie man annehmen könnte. Lediglich ein externer Zuspieler lässt sich per Cinch an das Gerät anschließen und das darf auch kein Plattenspieler sein. Nun ja, für die angedachten Einsatzmöglichkeiten im Partykeller mag das ausreichen, ein wenig ernüchternd ist es dennoch, zumal der Controller auch einen Mikrofonanschluss vermissen lässt. Zumindest darf man entscheiden, ob man seine Verstärkeranlage per Cinch oder 3,5 mm Klinke an das Gerät anschließt.

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Anschlüsse

Da der Universal DJ ausschließlich über USB mit Strom versorgt werden kann, wird man beim Anschließen des USB-Steckers auch sofort freudig blinkend begrüßt. Per mitgelieferter Treiber-CD werden alle benötigten Programme auf dem Laptop schnell und einfach installiert. Danach kann es auch schon direkt losgehen. Wir starten mit dem ersten Modus.

Der Universal DJ kann ich 3 verschiedenen Modi betrieben werden

Der Universal DJ kann in 3 verschiedenen Modi betrieben werden

Modus 1: Laptop

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Im ersten Modus verhält sich das Gerät wie ein klassischer Controller mit Laptop. Das heißt, die Eingaben die man am Controller vornimmt, werden per USB an den Laptop weitergeleitet und auf die entsprechende Software übertragen. Konzipiert wurde Universal DJ für die Software DJuced40°, er kann aber selbstverständlich mit allen gängigen DJ-Softwarelösungen betrieben werden. EQ, Pitch, Bend und Scratchen lässt sich alles über den Controller bewerkstelligen und funktioniert genauso, wie man es von jedem anderen Gerät erwarten würde.

Besonders gut gefallen mir die beleuchteten Sample-Pads oberhalb der Jogwheels. Sie lassen sich besonders flexibel einsetzen, da man mit ihnen Hotcues, Effekte, Samples und Loops steuern kann. Bis zu 8 Hotcues lassen sich hier setzen, die Länge der Loops hängt von dem jeweiligen Sample-Pad ab. Hierbei steht das erste Pad für 1/16 und das letzte Pad für 8 Taktschläge, wobei die Loop-Länge nachträglich auch noch per Drehregler angepasst werden kann. Samples und Effekte hingegen lassen sich aufgrund des seltsamen Druckpunktes der Sample-Pads nicht ganz so gut platzieren.

Zentral im Controller befindet sich die Browse-Sektion, leicht zu finden aufgrund des auffälligen Drehreglers mit Druckfunktion. Das Browsen geht relativ flott und intuitiv von der Hand und dementsprechend schnell sind auch zwei passende Tracks gefunden und geladen.

Wer schon mal mit einem Controller aufgelegt hat, wird auch mit dem Universal DJ und DJUCED 40° zurechtkommen. Die Pitchfader funktionieren sehr genau, wer aber dennoch auf das Pitchen verzichten möchte, der kann immer noch auf den geliebten/gehassten Sync-Button zugreifen, der sowohl die BPM anpasst als auch die Tracks gleich übereinander legt, sofern sie richtig analysiert wurden.

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