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Alles über Palmer, PDA- Serie, FAT, DREI

Klein aber fein trifft wohl am besten auf den deutschen Traditionshersteller Palmer zu. Auf rund 700 Quadratmetern stellen 10 Mitarbeiter im hessischen Neu-Anspach Verstärker, Cabinets, Effektpedale und „kleine Helferlein“ her, die das Kennerherz höher schlagen lassen. Im Jahr 1980 als Reparaturwerkstatt und Custom-Amp Hersteller gegründet, sammelte man Erfahrungen und lernte schnell, was gute Produkte ausmacht und was Musiker von diesen erwarten. Mit diesem Wissen fing Palmer an, eigene Produkte zu entwerfen und zu vertreiben. Wichtig war dabei seit den Anfängen das Prinzip Handarbeit als Dreh- und Angelpunkt der gesamten Produktion. Egal, ob es sich um die Steuerungsplatinen, Gehäuse, Trafos oder Boxen handelte, alles kam aus erster Hand und aus der einzigen Produktionsstätte im Taunus.

Dabei sind die Preise durchaus konkurrenzfähig und den guten Namen und das Prädikat „Handmade in Germany“ auf jeden Fall wert. Die Liste der Musiker, die den Produkten von Palmer vertrauen, ist lang. Darunter finden sich Künstler wie Timo Somers, Axel Ritt und Justin Meldal-Johnson. Auch Bands wie FalloutBoy, PagansMind und MonsterMagnet geben sich hier die Ehre.

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Palmer ist vor allem für die „kleinen Helfer“ in die jüngere Musikgeschichte eingegangen. Ihre Verteiler, Splitter und DI-Boxen bieten maßgeschneiderte Lösungen und sind vor allem für ihre Qualität und Zuverlässigkeit bekannt. Zu den bekannteren Produkten von Palmer gehören sicherlich die Speakersimulatoren der PDI- und PDA- Serie, die sich Musiker und Tontechniker ins Rack schrauben, um sich an Klangumgebungen anzupassen und ihren Sound im Studio zu modifizieren.

Gitarristen werden Palmer am ehesten mit den Verstärkerserien FAT, DREI und Blutsturz in Verbindung bringen. Die Amps der FAT-Serie stellen mit 50 Watt Röhren-Power die stärksten Pferde im Palmer-Stall und sind als Head oder Combo zu haben. Passend bietet Palmer seit dem Jahr 2010 auch eigene Speakercabinets an, die allerdings nur noch in Deutschland zusammengebaut und nicht mehr vollständig hier hergestellt werden.

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Bei DREI und EINS handelt es sich um kleine Verstärker mit geringer Leistung, wie sie in letzter Zeit immer beliebter werden. Dabei vereint der DREI mehrere Single-ended Endstufen, um einen puren Sound trotz ausreichender Leistung zu erzielen. Mit dem PocketAmp geht es allerdings noch etwas kleiner. Modeling im Taschenformat trifft hier auf Palmer-Design und -Qualität. Für Fans des High-Gains bietet der Blutsturz Head 20 Watt kompromisslose Power.

Ebenfalls erst seit kurzem im Programm sind die zahlreichen bunten Effektpedale von Palmer. Hier geht man erstmals auch speziell auf die Bedürfnisse von Bassisten ein und neben den poppig bunten Designs sind es vor allem die Namen der Treter wie Frohlocker, Hurrigain und Übertreiber, die ihnen Aufmerksamkeit bescheren dürften.

Auch wenn das Prinzip der Handarbeit in Deutschland nicht mehr ganz so eng gesehen wird, steht Palmer wie kaum eine andere Marke nach wie vor für hohe Qualität und maßgeschneiderte Lösungen, besonders für Profis und ihre speziellen Problemchen.

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