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Alles über EBS Sweden AB, TD 660, HD 360, EPS-600

Bo L. Engberg, Chef und Gründer der schwedischen Bass Equipment Firma EBS, kann im Jahre 2013 stolz auf ein 25-jähriges Firmenjubiläum zurückblicken. Zusammen mit seinem Co-Gründer und technischen Direktor Mats Kristoffersson wurde 1988 der erste Bass Preamp, der EBS-1,  in Serie geschickt. Bis heute hat EBS eine breite Produktpalette aufzuweisen. EBS produziert Equipment für Bassisten. Dazu zählen Preamps, Endstufen, Boxen, Combos, Topteile, Bodeneffektgeräte und Saiten.

Der 1956 geborene gebürtige Schwede Bo Engberg wurde bereits im zarten Alter von 6 Jahren in seiner Nachbarschaft als geschäftstüchtiger Junge wahrgenommen. Der „Number one lottery salesman of the Boy Scouts“ gewann bereits als Kind ein Radio als Resultat seines verkäuferischen Talents. Später durchlief er als Bassist erste typische Garagenband Erfahrungen.

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Der ebenfalls gebürtige Schwede Mats Kristoffersson erblickte 1965 das Licht der Welt. Auch er begann neben dem Schlagzeug im Alter von 10 Jahren E-Bass zu spielen. Infiziert durch seinen technisch interessierten größeren Bruder, hatte Kristoffersson bereits mit 11 Jahren erste elektronische Tüfteleien vorzuweisen.

Die beiden heutigen EBS-Macher kamen erstmalig 1985 in Kontakt. 1986 stieg Kristoffersson dann bei Engberg fest ein. 2 Bassisten, die sich sprichwörtlich gefunden hatten und ihre Talente nun gemeinsam einsetzen konnten.

Der Name EBS Effekt Bass Sytem war geboren. Engberg und Kristoffersson wollten schlicht „the world’s best bass amplification“ erschaffen. In den 80ern kam die Zeit der Einzelkomponenten auf, separat produzierte 19″-Units, Preamps und Endstufen. Nach Fertigung und Tests mehrer Prototypen, u.a. durch die Top Session und Studio-Bassisten Stefan Brolund und Kofi Bentsi-Enchill,  wurde die EBS-1 mit zur Frankfurter Musikmesse gebracht.

Hier konnte mit dem US-Amerikaner Mr. Herschel Blankenship ein wichtiger und zugleich wegweisender Kontakt geknüpft werden. Blankenship verkaufte die ersten drei EBS-1 Preamps keinen Geringerem als Red Hot Chilli Peppers FleaChick Coreas Jimmy Earl Neil Young & Crazy Horses Billy Talbot und Chick Coreas Jimmy Earl. Dieser war so beeindruckt, dass er sich selbst mit dem EBS Equipment fotografierte und die Bilder der Firma zur Verfügung stellte.

Von da an ging es steil bergauf. Ab 1993 war der offizielle Firmenname dann EBS SWEDEN AB. Sitz der Firma ist Stockholm, Schweden.

Dem EBS-1 Preamp folgten Endstufen, wie der EPS-600 und Speaker Cabinets. 1993 kam die Produktion des ersten Bodentreters, dem EBS Octa Bass hinzu. Im selben Jahr wurde der erste EBS Combo, der Taurus 240, gefertigt. In 1994 wurde vorerst die Produktion von Power Amps eingestellt, doch wurden ab dem Jahr EBS eigene Nordic Light Saiten produziert. 1996 wurde ein Röhren-Vollverstärker, der nach einer Figur der nordischen Mythologie benannte Fafner, vorgestellt.

Nun war EBS Sweden AB im Bass Equipment Bereichen aufgestellt.

Das bis heute andauernde Erfolgskonzept fährt folgende Produktlinien:

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Strings: Nordic Light

Pedals: Black Label Pedals, wie Bass IQ, Octa Bass, Metal Drive, Fuzzmo, Multi Drive, D Phaser, MultiComp, DynaVerb, EBS WahOne, EBS Pedal Stanley Clarke, EBS Billy Sheehan Signature Drive.

Special Effects: MicroBass, ValveDrive

Combos: Session30, 60,120

Deluxe Combos: NeoGorm

Speaker Cabinets: Classical Line, Proline, Neoline

Bass Amps: Fafner, Fafner 2, Reidmar, TD 660, HD 360.

EBS SWEDEN AB fährt neben dieser Palette eine konsequente Endorser Politik. Anfangs bevorzugt nordische Musiker, sind nun global namhafte Musiker-Größen wie Billy SheehanTal WilkenfeldMarcus MillerTony Levin uva. zu nennen, die sich in die genreübergreifend aufgestellte Endorser-Liste eintragen. Interessanterweise finden sich auch Keyboarder und Gitarristen unter den Pedal Artists, die EBS Gear nutzen.

Das handgezeichnete EBS Logo ziert noch heute jedes EBS Produkt und steht für die schwedische Qualität des Global Players.

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