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History: All about Reggaetón

EYAWTKA Reggaetón

3. Juli 2011

Neue Serie: EYAWTKA*
*Everything You Always Wanted to Know About …

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REGGAETÓN

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Reggaetón ist wohl eine der kontroversesten Musikrichtungen auf dem kommerziellen Markt, handelt er doch auf einer Seite von Liebe und Zärtlichkeit, doch auf der anderen sind ganze Alben und Sampler mit frauenfeindlichen Texten übersät. Dennoch findet Reggaetón immer größeren Anhang und Beliebtheit. Seit 2005 sogar in Deutschland, obwohl die Texte wenig bis gar nicht verstanden werden. Woher dieser Erfolg kommt und was Reggaetón „so“ beliebt macht, möchte ich Euch nun vorstellen.

Seinen Ursprung findet Reggaetón (spanisch auch: Reguetón) in Panamá, als jamaikanische Einwanderer in den 70ern begannen, Reggae auf Spanisch zu singen. Reggae en Español hieß dieser Vorläufer des Reggaetón. Anfang der 80er Jahre wurden die ersten Aufnahmen des Reggae en Español gemacht, offiziell wurde er das erste Mal von Chico Man 1985 in Panamá interpretiert. Weitere gelistete Künstler dieser Zeit sind unter anderem Pocho Pan, Nando Boom, Gringo Man und El General, die anfingen, auch Elemente von dem jamaikanischen Dancehall zu übernehmen und in ihren Lieder einzubauen. Zeitgleich begann Vico C, der erste spanischsprachige Hip-Hop-Künstler, der Hip Hop mit Merengue und anderen Musikstilen mischte, seine Musik auf Puerto Rico zu veröffentlichen. Es vergingen ein paar Jahre, in denen sich Reggae en Español de Panamá, Dancehall, Hip Hop und andere süd- und lateinamerikanische Musikrichtungen vermischten und bis schlussendlich das erste Reggaetón-Lied geboren war.

El General - der Panamaer gilt als einer der Väter des Reggaetón

El General – der Panamaer gilt als einer der Väter des Reggaetón

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Forum
  1. Profilbild
    Markus Schroeder RED

    Einer der Vorteile über Musikequipment zu schreiben ist, dass es allermeistens politisch und sozial eher unbedenklich ist. Die Anwendung dieses Equipments, Musik genannt, sieht das aber ganz anders aus und wird oft genug einfach ignoriert. Man will es echt nicht glauben wie oft zu Themen die Konsum, Chauvinismus, Diskriminierung, Mord, Vergewaltigung oder Faschismus verharmlosen oder gar verherrlichen, bedenkenlos getanzt wird, weil das Publikum keinen Schimmer davon hat was die Texte bedeuten.

    Deshalb ist es umso lobenswerter wenn jemand mal über den Tellerrand hinausblickt und auf diese Missstände hinweist.
    Danke dafür!
    Markus

    PS: Es geht hier nicht um „political correctness“-, oder Gleichmacherei-Blödsinn,
    sondern darum ab zu zu mal sein Gehirn einzuschalten.

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