Neue Bässe & mehr Grooves
Mit dem IK Multimedia Modo Bass 2 geht das Physical-Modeling Plug-in für elektrische Bässe in die zweite Runde. Acht zusätzliche Modelle und einige neue Funktionen erweitern das Spektrum des virtuellen Bassisten. Außerdem wird das Plug-in in drei Versionen mit unterschiedlichem Umfang angeboten, wie vor Kurzem schon bei Modo Drum 1.5.
Modo Bass bildet Bässe mit der sogenannten Realtime Modal Synthesis Technology nach. Damit können zum einen aus verschiedenen Bass-Modellen gewählt, aber auch bestimmte Paramter modifiziert werden, wie zum Beispiel Art und Postion des Pickups, Anzahl, Zustand und Typ der Saiten und Spieltechnik sowie die Wahl der dazu gehörenden Effekte und des Verstärkers (eine Auswahl aus AmpliTube 5). Die Play Styles Pick und Slap haben neue Algorithmen erhalten.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
In Version 2 wurde die Anzahl der Modelle von 14 auf 22 erhöht. Zu den sechs neuen E-Bässen zählen auch zwei Fretless-Modelle: Fender Jaco Pastorius Jazz und Pino Palladino Music Man. Allerdings hat das Plug-in nun auch die Option, dass man bei jedem Bass-Modell zwischen Fretted und Fretless umschalten kann. Außerdem sind gibt es neue Emulationen der Bässe Danelectro Longhorn, Fender Mark Hoppus Signature Precision, Marcus Miller Signature Fender Jazz und Noah Paraffina Aluminum.
Weiterhin sind zwei akustische Bässe hinzugekommen: ein Standard-Modell, das speziell für Jazz ausgelegt ist und ein für Rockabilly geeignetes Modell mit Nylonsaiten. Für diese beiden Bässe gibt es ein separates virtuelles Studio, in dem man die Mikrophone platzieren, den Sound mit einem Piezo-Signal mischen und anschließend mit Effekten und einen Amp bearbeiten kann.
Modo Bass 2 hat den neu gestalteten Browser für die Patterns übernommen, der die Suche nach bestimmten Genres, Play Styles, Sections, Length und Key übersichtlicher macht. Die Anzahl der mitgelieferten Patterns beträgt nun mehr als 1.500 Grooves aus vielen unterschiedlichen Musikrichtungen, die von professionellen Bassisten eingespielt wurden.
Das Plug-in wird in drei Versionen angeboten. Modo Bass 2 CS ist kostenlos und enthält ein Bass-Modell. Die Fretless-Option gibt es hier nicht und die Anzahl der Patterns ist reduziert. Modo Bass 2 SE besitzt vier Bass-Modelle und kostet bei vollem Funktionsumfang 178,49 Euro. Und schließlich die Vollversion mit allen 22 Bässen kostet 356,99 Euro. Besitzer von Version 1 finden Upgrade-Angebote in ihrem IKM-Account.
IK Multimedia Modo Bass 2 soll in Kürze verfügbar sein. Die CS- und SE-Versionen wird man mit einzelnen Bass-Modellen nachrüsten können.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.