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IK Multimedia Modo Drum 1.5, Physical-Modeling Drums

Neue Drumkits & Budget-Versionen

25. Februar 2022

ik multimedia modo drum 1.5 plugin ikm

Mit der Version IK Multimedia Modo Drum 1.5 erweitert IKM das Drum-Plug-in um drei neue Kits. Außerdem sind zwei neuen Versionen erhältlich, die vom Anwender individuell erweitert werden können.

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Modo Drum emuliert ein akustisches Schlagzeug auf Basis der Modal Synthesis Technology. Anstelle von zig-GB großen Sample-Librarys werden hier die Sounds synthetisch erzeugt und erlauben die individuelle Anpassung der Drums mit Parametern wie Durchmesser, Material, Auswahl für Fell, Sticks und Schlegel. Bislang gehörten 10 Drumkits zum Lieferumfang. Außerdem können die Sound im internen Mixer gemischt und mit Effekten und Dynamics bearbeitet werden. Eine Sammlung von über 1.400 Patterns unterschiedlicher Stilrichtung liefern die passenden Rhythmen, die in der DAW genutzt werden können.

Neu in Version 1.5 sind die Kits Brit Custom für Indie Rock und Pop, Metal für die härtere Fraktion und Silver für Vintage- und Retro-Styles.

Da nicht für jeden Musiker eine große Auswahl an Drumkits für unterschiedliche Genres relevant ist, bietet IK Multimedia nun zwei kleinere Varianten des Plug-ins an. Modo Drum SE 1.5 ist besitzt fünf Drumkits: Studio, Jazzy, Silver, Brit Custom und Metal. Modo Drum CS 1.5 (Custom Shop) hat nur das Studio Kit, ist dafür aber kostenlos.
Die beide Versionen SE und CS können mit einzelnen Drumkits nach den eigenen Vorlieben erweitert werden. Alle weiteren 12 Kits sind separat erhältlich.

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Alle drei Versionen von IK Multimedia Modo Drum 1.5 sind ab sofort verfügbar. Die Vollversion kostet 356,99 Euro und die SE-Version 178,49 Euro. Die CS-Version ist kostenlos, muss jedoch über einen IKM-Account registriert werden. Die einzelnen Modo Drumkits kosten jeweils 59,49 Euro.

Updates von Version 1 sind kostenpflichtig. Registrierte Besitzer finden in ihrem IKM-Account entsprechende Angebote.

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IK Multimedia Modo Drum Download
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Ab hier die Meldung vom 20. Juni 2019

IK Multimedia Modo Drum ist ein Plugin, das aus 10 verschiedenen Drumkits besteht und über 1.400 Pattern mitbringt. Nach der Software Modo Bass ist es das zweite Plugin auf Physical Modeling Basis von IK Multimedia.

IK Multimedia Modo Drum

IK Multimedia Modo Drum

IK Multimedia Modo Drum kombiniert aufwendiges Sampling und die sogenannte Modal Synthese. Es gibt 10 komplex editierbare, virtuelle Drumkits, bei denen auf Kick, Snare und Toms in Echtzeit auf Parameter wie Größe, Felltyp, Spannung, Spielweise, Kesselmaterial, Tuning und mehr zugegriffen werden kann. Die drei Cymbals-Sets und Hi-Hats lassen sich in Stimmung und Klang (Damping) anpassen. Dazu kommen Tambourine, Cowbell und Claps. Alle Instrumente sind kompatibel zum GM-Standard. Modo Drum arbeitet mit Round-Robin-Technik, damit zwei aufeinanderfolgende Schläge nie exakt gleich klingen.

Für jede Trommel wurden die physikalischen Parameter erfasst, die sich nicht nur vom Anwender verändern lassen, sondern sich wie bei den akustischen Vorbildern auch gegenseitig und mit der Umgebung beeinflussen. Die Arbeit daran hat laut IK Multimedia 11 Jahre gedauert.

IK Multimedia Modo Drum - Kit

IK Multimedia Modo Drum – Kit erstellen

Die 10 Drumkits von IK Multimedia Modo Drum wurde für die unterschiedlichste Stile und Genre, von Jazz bis Grunge, zusammengestellt. Dennoch lassen sich ausgehend von Starter-Kits die Drums austauschen und die Sticks wechseln, ganz nach den Bedürfnissen des Anwenders. Jedes Element lässt sich als ein individuelles Preset speichern.

Neben der Erstellung eines Kits kann auch bestimmt werden, wie der virtuelle „Trommler“ jede einzelne Drum spielt. Location und Accuracy wirken sich auf den Sound beim Spielen aus, ob es eher akkurat oder relaxt klingt. Auch für die Cymbals gibt es verschiedene Artikulationen.
Bei der Bassdrum lässt sich die Spielweise, ob mit oder ohne gehobener Ferse, und der Typ des Schlegels (Filz, Plastik, Holz) wählen.

IK Multimedia Modo Drum - editing

IK Multimedia Modo Drum – Drum editing

Für die weitere Klanggestaltung kann in Modo Drum aus verschiedenen räumlichen Umgebungen (Studio, Club, Cathedrale, Garage etc.) die passende Ambience via Convolution-Technik ausgewählt werden. Außerdem gibt es einen kompletten Mixer mit Send/Return-Wegen und Bussen sowie 19 Studio Prozessoren und Effekte (Reverb, Delay, Distortion etc.) sowie einem 8-Band Parametric-EQ im Master-Weg aus IK Multimedias T-RackS und AmpliTube Software.

IK Multimedia Modo Drum - Mix

IK Multimedia Modo Drum – Mixer

Der integrierte Groove Manager bietet über 1.400 Rhythmen aus allen möglichen Stilrichtungen. Die Beats leigen als MIDI-Pattern vor und beisitzen jeweils mehrere Variantionen, so dass sich Arrangements leicht zusammenstellen lassen. Über Filter für Genre, Länge und Taktart kann der Browser schnell durchsucht werden. Die Pattern werden entwerde vom Plugin aus getriggert oder per Drag&Drop in die DAW gezogen.

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Forum
  1. Profilbild
    MidiDino AHU

    Klingt für mich spannend. Dass auch Beats integriert sind, ist langweilig. Interessant ist, dass es Möglichkeiten zur Schaffung von Kits gibt …

  2. Profilbild
    Loom9-Studio

    Ich habe lang hin und her überlegt ob sinnvoll ist dieses Drum-Plugin zu kaufen. Da es sich nicht um eine reine Samplelibrary handelt, war ich aber von Begin an, dazu geneigt. Mehre Wochen vergingen und kurz entschlossen habe ich dann zugeschlagen. Ich muss sagen, ich bin nicht enttäuscht worden. Der Sound der Preset-Kits ist spitze und übersteigt in punkto Fülle und Realismus, die bisher von mir verwendeten Kontakt-basierenden Bibliotheken bei Weitem. (z.B. NI-Studio-Drummer)
    Nach 1 Woche Nutzung sind es vor allem die Snare-Sounds und die hohe Beeinflussbarkeit auf Grund des Modelling’s, Features auf die ich nicht mehr verzichten möchte.
    Es verhält sich beim Mischen dann fast wie ein richtiges Schlagzeug und die Bearbeitung mit DAW-Plugins und „realer“ Hardware führt zu den erwarteten Ergebnissen. Hier kam ich in der Vergangenheit mit den anderen SamplePacks doch schon manchmal ins Stutzen.
    Die integrierten Beats sind nicht unbedingt von Nöten, aber ich nutze sie dann doch um ein neues Kit vorzubereiten, wenn ich noch keine richtige Schlagzeugspur habe.
    Die CPU-Last ist natürlich nicht zu verachten. Auf meinem (schon älteren) 3,5Ghz QuadCore-i7 kommen schon 25-30% Grundlast zusammen. Aber wenn man mit den Drums fertig ist, kann man ja das Ganze in einzelne Audiospuren ausspielen.

  3. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Bin ich der einzige, der die Demos von MODO DRUMS (wie folgendes: https://www.youtube.com/watch?v=BmhVu6wkb9k) nicht voll überzeugend findet? Zugegeben: Was IK Multimedia mit MODO Drums geschafft hat ist schon beeindruckent. Und ich bin selbst ein begeisterter Nutzer von MODO Bass. Aber ich finde MODO DRUMS klingen immer noch einen Ticken steril und künstlich. Für mich kommt das an hochklassige Sample-Kits wie von Drum Drops noch nicht ran. Die Kits von Drum Drops leben und haben Seele für mich. Sie sind selbst wenn man so will kleine Kunstwerke. Und die Akribie dieser Londonder Jungs kann ich nur bewundern. Ich glaube das kriegt man so schnell nicht modelliert. Zwar glaube ich, dass MODO DRUMS sehr Hilfreich beim Sounddesign sein kann, nur bin ich so weit noch nicht, dass ich die Kesselstärke selbst einstellen will.

    • Profilbild
      gs06

      Deine Eindrücke kann ich aus meiner Sicht voll bestätigen – „steril und künstlich“ trifft es genau, kein Vergleich mit BFD3 oder anderen Sample-basierten Instrumenten.

  4. Profilbild
    bosurus

    Habe die CS-Version unter Linux ausprobiert, musste es aber vorher unter Windows im IK Product Manager downloaden, letzterer funktioniert unter Wine nicht richtig.
    Ist schon interessant, aber ich fand es auch nicht so aufregend, daß ich mehr damit unternehmen würde.
    Was mich enttäuschte, daß der Download schon 2GB umfasste und 3GB auf der Platte belegt.
    Wenn ich das mit einem reinen Physical Modeling wie Pianoteq vergleiche, ein komplexes Instrument mit zahlreichen und wirkungsvollen Parametern auf knapp 40MB, dann würde ich ModoDrum nicht wirklich mit Physical Modeling in Verbindung bringen; viele Parameter sind nur nur in diskreten Stufen einstellbar, was auf Sample-Basis hindeutet, krasse Modifikationen waren nicht möglich.

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