Neuer Yamaha-Flügel & 3 Räume
Mit IK Multimedia Pianoverse Grand Piano Y7 wächst das Piano-Universum weiter. Neben dem neuen Flügel, der sowohl als Einzeltitel als auch als Teil des Pianoverse MAX-Bundles verfügbar ist, wurde der Pianoverse-Player um drei neue virtuelle Räume erweitert.
IK Multimedia Pianoverse Grand Piano Y7
Das Grand Piano Y7 basiert auf einem Yamaha C7-Flügel. Das Modell, das für das Plug-in in den Fonoprint Studios in Bologna aufgenommen wurde, stammt aus den späten 80er-Jahren. Für die Aufnahmen wurden DPA Cardioid-Mikrophone und Coles Bändchenmikrophone verwendet. Die Samples wurden mehrfach chromatisch aufgenommen und im Plug-in mit dem Round-Robin-Verfahren abgespielt. Der Sound-Content hat insgesamt einen Umfang von 27,6 GB, die in 25 Presets aufbereitet wurden.
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Das Pianoverse-Plug-in beinhaltet auch virtuelle Räume, in die man seinen Flügel platzieren kann. Die Auswahl der Räume wurde auf 33 erweitert. Neu sind die Environments Northern Lights, Mirrors und White Loft Spaces. Damit stehen neben den klassischen Konzerthallen und Studioräumen auch kreative Umgebungen bereit, die sich insbesondere für cineastisches Sounddesign eignen sollen.
IK Multimedia Pianoverse Grand Piano Y7 kostet als Einzeltitel zur Einführung 83,29 Euro. Der Flügel ist auch im Bundle Pianoverse MAX sowie dem monatlichen bzw. jährlichem Pianoverse All Access-Plan enthalten.


Ab hier die Meldung vom 20. Oktober 2024
Der IK Multimedia Pianoverse Black Pearl B200 erweitert die Pianoverse-Reihe um einen weiteren Bösendorfer-Flügel. Nachdem bereits das Modell Bösendorfer Concert Grand 280VC mit dem ersten Release erschien, wurde nun ein 7′ Bösendorfer 214VC Vienna Concert als achter Flügel für die Plug-in-Serie aufgenommen.
IK Multimedia Pianoverse Black Pearl B200
Dem Modell 214VC wird, trotz seiner geringeren Größe als der des 280VC, ein besonders ausgewogener und gehaltvoller Klang zugeschrieben. Deshalb hat dieses Modell weltweit seinen Platz in kleineren Aufnahmestudios und auf Bühnen mit begrenzter Fläche anzutreffen.
Die Aufnahmen für das Plug-in fanden in den Fonoprint Studios in Bologna statt, das Mitte der 1970er Jahre in einem Gemäuer aus dem 15. Jahrhundert eingerichtet wurde. Um den Klang des Flügels zwischen dem historischen Mauerwerk optimal aufzuzeichnen, wurden verschiedene Mikrofone von DPA für den Nahbereich und die Halbdistanz verwendet
Der Content hat eine Größe von ca. 20 GB. Die Möglichkeiten zur Editierung von Klang und Raum sind mit den anderen Modellen des Pianoverse identisch. Es stehen 12 Effekte und 30 virtuelle Räume zur Verfügung.
IK Multimedia Pianoverse Black Pearl B200 kostet als Einzeltitel 118,99 Euro. Der Flügel ist auch in den Produkten Pianoverse MAX sowie dem monatlichen bzw. jährlichem Pianoverse All Access-Plan enthalten.
Ab hier die Meldung vom 23. November 2023
Gran Concerto 278 ist die jüngste Erweiterung für das IK Multimedia Pianoverse. Dieses Plug-in vereinigt nach und nach die bekanntesten Konzertpianos und kombiniert sie mit cinematischen Effekten. Cran Concerto 278 kann wahlweise allein erworben oder innerhalb des All-Access-Plans genutzt werden.
IK Multimedia Pianoverse Gran Concerto
Für Gran Concerto 278 wurde ein 9,5′ Fazioli F278 Konzertflügels, der von Fazioli Pianoforti in Sacile, Italien, hergestellt wurde, mit einem robotergestützten „Deep Multisampling“ und zwei Mikrofon-Setups aufgenommen. Dieser Flügel wird von vielen Jazz- und Klassikpianisten bevorzugt.
Das Instrument wurde laut IKM für die Aufnahme von einem Meistertechniker gestimmt und vorbereitet und dann in Italien in den Mauern eines Klosters aus dem 15. Jahrhundert gesampelt.
Die eigens neu entwickelte Engine von Pianoverse nutzt dabei spezielle Round-Robin-, Voice-Management- und andere Techniken, um ein möglichst authentisches Ergebnis zu kreieren.
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Der Anwender hat mit dem Plug-in die Möglichkeit, die Position des Deckels, die Resonanz der Saiten, das Pedalgeräusch oder sogar das Geräusch der Klavierhämmer einzustellen, was sonst nur bei Physical-Modeling-Instrumenten möglich ist. Für den Live-Einsatz bieten alle drei Pedalfunktionen eine stufenlose Steuerung, einschließlich Half- und Catch-Pedal sowie Una Corda.
IK Multimedia Pianoverse Gran Concerto 278 kann von Nutzern des All-Access-Plans zusammen mit allen anderen Pianoverse-Instrumenten verwendet werden. Das Abo kostet 14,99 Euro im Monat bzw. 149,99 Euro im Jahr.
Als separates Plug-in kostet Cran Concerto 278 zur Einführung 99,99 Euro, danach 129,99 Euro. Alle Preise zzgl MwSt.
Ab hier die Meldung vom 28. September 2023
IK Multimedia Pianoverse ist ein Software-Instrument, bei dem man sich zwischen insgesamt acht unterschiedlichen Flügeln und Klavieren entscheiden kann. Zunächst sind vier Flügel im Angebot, in Zukunft wird das Piano-Universum noch größer werden.
IK Multimedia Pianoverse, Plug-in-Serie
Pianoverse wurde für hochwertige Pianoklänge designt, die sich aber auch mit der entsprechenden Bearbeitung für sogenannten Cinematic-Sounds eignen. Das Plug-in gehört nicht zur SampleTank-basierten Produktreihe von IKM, sondern arbeitet mit einer neuen Engine, mit der die mehrere tausend Samples der Library verwaltet werden. Funktionen wie Round-Robin, das Voice-Management und weitere interne Techniken wurden für die neue Engine komplett neu entwickelt.
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Man hat die Wahl das Plug-in mit einem von zunächst acht Instrumenten zu erwerben, darunter sind Yamaha CFIII Concert Grand, Yamaha U5 Professional Upright, Bösendorfer 280 Vienna Concert und Steinway & Sons New York D-274.
Die Klänge können mit unterschiedlichen Funktionen variiert werden, wie man es sonst nur von Physical-Modeling-Instrumenten kennt. Dazu gehören die Position des Flügeldeckels, Saitenresonanz, Pedalgeräusche und sogar die Geräusche der Hämmer. Außerdem lassen sich alle drei Pedalfunktionen kontinuierlich steuern, womit auch halb getreten und una corda möglich sind.
Jedes Piano wurde mit zwei Mikrofon-Sets aufgenommen, so dass man zwischen einem modernen, direkten und einem eher klassischen Sound wählen kann. Weiterhin sind ein Equalizer und ein Kompressor, jeweils mit mehreren Modi, vorhanden, mit denen sich der Klang des Instruments sowie der Raumklang bearbeiten lassen. Ein extra Master-EQ und ein VCA-Style-Limiter geben dem Klang den finalen Schliff, während die Breite des Stereobildes zusätzlich mit einem Regler angepasst werden kann.
Zusätzlich zum natürlichen Raumklang besitzt Pianoverse eine eigene Reverb-Engine mit 30 unterschiedlichen virtuellen Locations, von klassischen Konzertsälen über leerstehende Lagerhäuser bis hin zu cineastischen Umgebungen. Jede Location arbeitet mit unterschiedlichen Techniken, wodurch sich kreative Möglichkeiten zur Erzeugung von Soundscapes eröffnen sollen.
Zusätzlich stehen 12 neue Effekte zur Verfügung, die in einem Send-Effektweg und zwei Insert-Effekt-Slots pro Sound eingesetzt werden können. Zur Modulation der Effektparameter sind zwei Hüllkurvengeneratoren und zwei LFOs vorhanden


Alternativ zum Plug-in mit einem Modell kann man den All Access-Plan mit einem monatlichen oder jährlichen Preis wählen. Dann hat man Zugriff auf alle bereits erschienenen und zukünftigen Piano-Modelle. Bösendorfer 200, Steinway & Sons Hamburg D-274, Fazioli F278 und Koch & Korselt Upright, werden in Zukunft das Spektrum erweitern.
IK Multimedia Pianoverse ist ab sofort erhältlich und kostet als einzelnes Instrument zur Einführung 99,99 Euro, danach 129,99 Euro, jeweils zzgl. MwSt. Der All Access-Plan mit Zugang zu allen Veröffentlichungen kostet monatlich 14,99 Euro bzw. jährlich 149,99 Euro, jeweils zzgl. MwSt.
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Nicht noch ein Piano Plugin! 😖
@Filterpad Sei doch nicht so, Synth-Plugins gibt`s ja auch massenhaft. Gute Piano-Plugins kenne ich da eher weniger…
@Atarikid Vor allem die Sondervarianten mit Metalleffekt, Hall, Una Corda und Co. Aber ein normales Piano was einfach neutral und trocken klingt, das gibt es wirklich kaum! Wenn überhaupt. Bei den diversen Pianos von Native Instruments muss ich erst mal alle Effekte rausfiltern, damit man mal das wesentliche, ein eigentliches Piano, hört. 😂
@Filterpad Pianoteq…seit ich DAS habe, benutze ich meine Sample-Pianos nichtmehr.
@Filterpad „kann der auch Lambada?“ haha
@Numitron Ich kenne den Satz aber ich glaube das war bei einem anderen Artikel. Der war meine ich auch nicht von mir. In welchem Zusammenhang meinst du das?
@Filterpad Na wenn der Lambada nicht dabei ist, wirds nicht genommen. Ganz klar 😅
@Basicnoise ok checks 😂
Ist ja spassig – ein Koch & Korselt Upright mit 88 Tasten hatten wir jahrelang im Haus, mussten uns aber aus Platzgründen davon trennen. War nur nicht einfach, da die Marke offenbar relativ unbekannt ist. IK wird das dann vermutlich als „Rarität“ verkaufen :)
@manomym jetzt hab ich Korsett gelesen…
haha
Und ich dachte: „Cool, jetzt wird hier tatsächlich ein Flügel vorgestellt.“
Das ist auch wirklich eine Unsitte, in den Artikel-Überschriften das Plug-In zu unterschlagen.
@CKMUC Ging mir genauso
@CKMUC Ich dachte auch zuerst, es ginge tatsächlich um einen neuen Yamaha-Flügel. Bis ich dann darunter die eigentliche Schlagzeile las. Boooring.
Wer kennt sie nicht, die Situation, dass man gerne ein Plugin mit Klängen eines großen Flügels laden würde, aber man hat leider keinen Platz mehr in der DAW?
Da kommt ein platzsparendes Plugin mit Klängen eines kleineren Flügels genau richtig.
😇
@bluebell Das stimmt, diese Situation kennen alle 👍
Und auch dieser Vorteil sollte nicht unerwähnt bleiben :
Wenn man viel mit dem Laptop unterwegs ist, kommt auch das geringere Gewicht gegenüber den Grossen zum Tragen.
@bluebell Wenn man sich die Installations-Grösse anschaut, dann kann „kein Platz mehr in der DAW“ durchaus zutreffen…
ich find ja pianoplugins wegen der Latenz im Rechner unspielbar. Oder kapier ich was nicht in der Latenzreduktion?
@Bave the Dutcher Gute Frage-nächste Frage! Ich glaube nicht das du etwas nicht kapierst. Ganz einfach aus dem Grund, weil du den Begriff Latenz kennst und somit des öfteren versuchst hast das Problem zu regeln. Es gibt verschiedene Möglichkeiten dies zu minimieren. Mein persönlich effektivstes Mittel ist die Buffer-Size des Interfaces. Diese sehr hoch eingestellt (Zahlenwert über 1000) und es mindert deutlich Latenzen. Auch günstige USB-Hubs oder zu geringe Rechenleistung vergrößert dies. Dazu kommt noch das man auf dem Rechner verschiedenes hat (MS Office, div. Softwaresynthesizer oder gar hochwertige Games) und nicht nur das Pianoplugin und sonst nix. Aber ich denke es braucht noch ein paar Jahrzehnte, um Latenzen so niedrig zu halten das es unhörbar wird, quasi wie ein echtes Piano. Warum das allerdings bei einem E-Piano so gut funktioniert wundert mich auch. Ich denke es liegt wirklich daran das es eben wenig Verbindungswege (USB, Midi etc.) gibt. Aber eine interessante Frage muss ich zugeben. 💪 Fazit: Möchtest du wirklich Klaviersonaten spielen, würde in bei allem möglichst hochwertige Komponenten verwenden und CPU-Fresser minimieren.
@Filterpad Dafür bauen sich die Leute Musikrechner, auf denen eben nicht jeder Scheiss installiert ist. Für ein samplebasiertes Piano-Plugin brauchts eh keine besondere Rechenleistung…
Was die Buffersize angeht. Da liegst Du aber schon extrem daneben ^^. Um die Latenz zu veringern wird die Buffersize reduziert. Am besten bis genau dahin, dass man keine Dropouts mehr zu verzeichnen hat. Und da hat sich in den letzten 20 Jahren extrem viel getan.
Hat man spürbare Latenzen, stimmt irgendetwas so gar nicht. Latenzen bei Software-Instrumenten ist bei mir schon seit Jahren gar kein Thema mehr. Wer gar kein Drama braucht in der Richtung, holt sich halt nen Mac.
@Atarikid ok 😄
@Bave the Dutcher
Mit meinem steinalten Fireface 400 hab ich in Studio one eine Latenz von 5 ms, ich verspreche dir die merkste du nicht. Ich bin auch megahypersensibel drauf auf Verzögerungen aber die Latenz ist bei aktuellen Computer mit einem vernüftigen Interface heute kein Problem mehr.
Ich sehe bei den Pianoplugis im Vergleich zu einem richtigen Klavier ganz andere Probleme.
Teils klingt der Klang bei schnellen Wiederholungen recht gleich, ohne Klangveränderungen.
Die Ausklingzeit ist im Gegensatz zum Original immer stark verkürzt bzgl. auch der Ausklanglautstärke, die Dynamik ist auch bei diversen Piano Plugins ein Problem.
M.E. gibts da andere Baustellen als die Latenz.
Noch ein Plugin von IK das nicht gepflegt wird. Ich hab schon Mojo Drum, daß vor Bugs nur so strotzt und beim Support antwortet niemand oder macht updates (Seit einem Jahr)
Neh lass mal…IK