Kompakte MIDI-Keyboards in zwei Größen
Knapp fünf Jahre, nachdem der italienische Hersteller IK Multimedia seine ersten MIDI-Keyboardcontroller vorgestellt hat, folgt nun Serie 2. Zwei Versionen wird es ab sofort davon geben, namentlich unterscheiden diese sich durch den Zusatz „Pro“ und natürlich verfügt die Pro-Version über ein paar mehr Features als das etwas kleinere Modell iRig Keys 2.
Features von iRig Keys 2 und iRig Keys 2 Pro
Beide Modelle verfügen über 37 Tasten. Allerdings sind diese beim iRig Keys 2 als Mini-Version ausgeführt, die Pro-Version besitzt Tasten mit normaler Größe, anschlagsdynamisch sind aber beide. Entsprechend fällt das Pro-Keyboard auch etwas größer aus und bringt 1,87 kg auf die Waage. Die kleinere Version bringt es auf 870 g.
Technisch sind die beiden Modelle ansonsten aber identisch und verfügen jeweils über ein Pitchbend- und Modulationsrad, sechs Drehregler für Volume, Data sowie vier zur Belegung mit MIDI-CCs (zweifach belegbar), Oktavierungs- und Programm-Tasten. Vier Setups lassen sich intern speichern.
Anschlussseitig bietet das iRig Keys 2 jeweils einen MIDI-Ein- und Ausgang, aufgrund der kompakten Maße sind diese über 2,5 mm Klinkenbuchsen realisiert. Über einen Micro-USB-Anschluss verbindet sich das iRig Keys 2 mit jedem beliebigen Endgerät, egal ob Mac, PC, iOS oder Android-Device.
Am integrierten Kopfhörerausgang erkennt man, dass die zweite Generation der iRig Keys ein Audiointerface bietet, Wandlungen sind mit bis zu 96 kHz bei einer Wortbreite von 24 Bit möglich. Somit bieten sich die MIDI-Keyboards zum Spielen von Software-Instrumenten an, ein externes Interface für die Audioausgabe wird nicht benötigt. Schön ist, dass es sogar einen Anschluss für ein Pedal gibt.
IK Multimedia liefert die iRig Keys 2 Serie mit SampleTank 4 SE aus, dieses Software-Instrument bietet mehr als 2.000 Sounds. Hinzu kommen einige Apps wie SampleTank FREE (iPhone, iPad), iGrand Piano FREE (iPhone, iPad und Android) sowie iLectric Piano FREE (Android).
Beide iRig Keys 2 Modelle sind ab sofort erhältlich. Als Preise gibt IK Multimedia 129,99 Euro für das iRig Keys 2 sowie 149,99 Euro für die Pro-Version an.
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Irgendwie habe ich das Gefühl, dass bei Midi Keyboards fast nur noch Spielzeug auf den Markt kommt.
Kein USB C Port?
Wäre heute schon allein ein Grund, es nicht zu kaufen.
@vssmnn Was ist so schlimm an einem Micro USB- Anschluss?Bei einem Smartphone verstehe ich es, weil ich jeden Tag das Kabel anstecke. Da ist es sehr praktisch wenn es mit beiden Seiten ansteckbar ist.
Dafür gibt es einen klassischen Midi din, allerdings mit einem 2,5 mm Stecker statt 3,5 mm wie bei korg und arturia.
@Numitron Für den Anschluss an ein Tablet oder Smartphone zum Beispiel.
@DeluXer Der Anschluss ist aber am keyboard. Sollte ja Micro USB auf USB c Kabel geben
@Numitron Micro USB ist ganz einfach ein unmöglich unangenehmer Anschluss, was dessen Haptik beim Stecken betrifft.
Dauernd verbogen, oder verklemmt oder verdreckt.. ich hasse diesen Anschluss regelrecht. War auch an Photokameras oder Scannern ein Graus.
Für mich echt ein Grund, einen Bogen darum zu machen.
@vssmnn der micro usb anschluss ist ne einzige sollbruchstelle. hält meiner erfahrungen nach ein jahr. danach geht er in die fritten. falls er nicht vorher schon kaputt geht wegen einmal nicht aufgepasst usw…und oh wen wundert es. er ist auch kaum reparierbar von normalsterblichen. ich hab meinen tft selber repariert und nen kondensator raus und wieder neu reingelötet. ohne jemals vorher irgendwas gelötet zu haben. macht das mal eben so mit ner mini usb buchse.
Bitte Korg, bringt den microKONTROL zurück!
https://www.korg.com/de/products/computergear/microkontrol/
Äh, nicht zurück, sondern microKONTROL MK II meine ich natürlich …