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Test: Casio, PX-150, Digitalpiano

(ID: 42172)

Bedienung

Der Aufbau des PX-150 ist klassisch und einfach gehalten. Die Bedienelemente befinden sich alle kurz oberhalb der Tastatur. Die Anzahl der Elemente lässt bereits erahnen, dass die Bedienung wie so oft im Einsteigerbereich mit Hilfe von Funktionstasten plus Taste der Klaviatur von statten geht. Tatsächlich findet man neben dem On/Off-Taster nur noch sieben weitere längliche Taster sowie das Volumerad. Drei der Tasten sind den Pianosounds Concert, Modern und Elec Piano zugeordnet. Die anderen vier verteilen sich auf die Funktionen Song, Recorder, Function und Metronom/Duet. Von einem Display weit und breit keine Spur. Sofern man gerne die Klänge Concert, Modern oder Elec Piano spielt, kann man diese über die drei entsprechenden Taster direkt aufrufen. Für alle anderen Sounds muss man die Kombination Function-Taste plus Taste auf Klaviatur gleichzeitig drücken. Durch den Aufdruck am Gehäuse, wo welcher Sound liegt, geht das Ganze sehr schnell und einfach. Da hatte ich schon ganz andere Stage- und Digitalpianos zum Test, bei denen die Bedienung ohne Handbuch nahezu unmöglich war.

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Klangerzeugung

Das PX-150 bietet insgesamt 18 interne Sounds, von denen fast die Hälfte auf den Bereich der akustischen und elektrischen Pianos ausfällt. Die Polyphonie ist mit maximal 128 Noten sehr hoch ausgelegt. Da sollte keiner der Interessenten Probleme mit abgeschnittenen Tönen bekommen. Das Klangrepertoire des PX-150 erstreckt sich neben den fünf A- und drei E-Pianos auf Harpsichord, Vibraphone, Strings, Orgel und Bass. Alles in allem eine solide Basisausstattung, mit der man sowohl zu Hause, als auch bei Auftritten den Grundstock abdecken kann. Sehr löblich ist auf alle Fälle schon einmal, dass man mit Concert, Modern, Classic, Mellow und Bright verschiedene Pianosounds für unterschiedliche Stile an Bord hat. Dementsprechend präsentiert sich der Concert Klang als ein sehr fülliges und großes Klavier, was vor allem für den klassischen Bereich gedacht ist. Mit den Modern und Classic Sounds kann man dahingegen eher die poppigeren und jazzigeren Stücke abdecken, da diese durch die größere Höhenpräsenz mehr in den Vordergrund rücken und so beispielsweise auch im Bandkontext eine gute Figur machen.

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Bei den E-Pianos gibt es neben einem klassischen Rhodes und Wurlitzer natürlich eine glockige FM-Version für die großen 80er Jahre Balladen. Rhodes und Wurlitzer klingen gut, lassen jedoch etwas Lebendigkeit vermissen. Da hätte es durchaus etwas mehr Dreck und Aggressivität sein dürfen. Dennoch gute Vertreter ihrer Zunft.

Mit Strings, Orgel und Bass hat das PX-150 weitere gute Klänge in seinem Fundus, um wahlweise auch andere Stile bedienen zu können oder aber Layer mit Piano / E-Piano zu bewerkstelligen. Insgesamt macht die Klangerzeugung einen guten Eindruck auf mich. Wie bereits erwähnt, kann man damit sehr viele Anforderungen erfüllen und entsprechend breit gefächert verschiedene Stile bedienen.

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Klangbeispiele
Forum

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