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Interview: Brothorst

(ID: 2437)

Erste chaotische Probe

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Kurz vor den Sommerferien 2007 war es dann soweit. Die erste Probe in aktueller Besetzung stand an. Alles war noch ein vollkommen unklar. Shogo wusste nicht einmal, ob er überhaupt dabei ist, denn beim Vorspielen war er außerordentlich nervös. Auch die Rolle von K.-Pete musste geklärt werden. Er war noch immer davon überzeugt, Drums zu spielen und wunderte sich, dass Andi bereits die Sticks wirbelte. Allerdings fehlte jemand an den Tasten, denn Flo hatte sich ja bekanntlich wieder mit seiner Posaune angefreundet. Das Keyboard von Flo war nicht besetzt. Seitdem sitzt K.-Pete an den Tasten und singt auch noch.

Ein neuer Brotaufstrich

 

„Nach vielem Rumprobieren hatten wir im Oktober 2007 die erste Probe, die man überhaupt Probe nennen kann“, lacht Posaunist Flo. Man traf sich jetzt regelmäßig freitags zum Üben. Einen Namen hatte die Gruppe aber noch nicht.

Während einer Probe knabberte Bennet an einem Brot mit undefinierbarem Aufstrich. Mit vollem Mund nuschelnd, rief er plötzlich ein vollkommen unbekanntes Wort in die Runde.

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„Brothorst“ hatte jeder verstanden und dachte, dies sei ein neuer Brotbelag, den Bennet gerade genussvoll mümmelte. Niemand wusste, als er davon probierte, dass es schlichte Blutwurst war. Aber es schmeckte einfach toll. So lecker, wie Bennets Brot, sollte nun auch die Band sein, die seit dieser Stunde Brothorst heißt.

Auftritt und erste Aufnahme

 

Ihre musikalische Feuertaufe bestand die frisch gebackene Band Anfang Dezember 2007 auf einer privaten Party. Mit gerade mal zwei Stücken im Programm stellte sich Brothorst vors Publikum, das immerhin aus fast 50 Zuhörern bestand. Die Meinungen der Bandmitglieder zum ersten Gig sind bis heute geteilt, aber eins wurde sofort klar, die Musik von Brothorst kam gut an und der erste Erfolg vor Publikum motivierte zum weitermachen. So sehr, dass sogar eine Tonaufnahme her musste. Dazu kamen die Weihnachtsferien wie bestellt. Nach zwei Tagen, mit etwa 14 Stunden Arbeit im eigenen Proberaum, war der erste eigene Tonträger mit dem vielversprechenden Titel „Was quietscht denn hier vor Frische?“ entstanden.

Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg

 

Von Anfang an hat sich die Band Ziele gesetzt. Das finden auch alle gut, denn dies bringt eine gehörige Portion Motivation in die Gruppe. An der eigenen Schule in Oberursel stand ein Bandcontest an, den die sieben gewinnen wollten. Einziges Problem dabei, Brothorst hatte gerade mal zwei vorspielbare Stücke im Programm, die von der Party. Der Termin für den Wettbewerb am 25. April 2008 rückte näher und näher. Irgendwie musste eine Lösung her, denn mit zwei Stücken brauchten sie überhaupt nicht antreten.

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