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Interview: Brothorst

(ID: 2437)

Immer neue Ziele im Visier

Immer neue Ziele im Visier

AMAZONA.de:

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Ist es denn mit so vielen Leuten in der Band nicht schwer, alle musikalisch unter einen Hut zu bringen?

K.-Pete:

Ne, das ist ja das Geile. Das fällt mir immer wieder auf, wenn wir neue Lieder machen und darüber reden, in welche Richtung es gehen soll. Wir haben ganz verschiedene Einflüsse in der Band. Hier gibt es Extreme, die wirklich nur auf Reggae und Ska abfahren, zum Teil sind aber auch Metaller dabei …

Flo:

Ein Siebtel genau!

K.-Pete:

… aber auch Elektro und so. Es sind wirklich alle möglichen Richtungen. Das Coole ist, wenn man eine geile Idee hat, lassen wir Aspekte von allen möglichen Musikrichtungen einfließen – das ist supergeil.

Flippy:

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Ich denke, dass das bei vielen modernen Bands so ist.

Flo:

Allerdings haben wir von Anfang an unseren eigenen Style entwickelt. Schon beim ersten Song. Wir hatten Ideen im Kopf, wie es sein muss und haben es einfach gemacht. Da hat niemand gemeckert. Mittlerweile diskutieren wir viel mehr als zu Beginn. Ich glaube, wenn wir jetzt nochmal anfangen würden, wäre es nicht so, ok, machen wir einfach. Wir haben ja in der Zwischenzeit auch gelernt. Was ist cooler, wie kann man es vielleicht anders oder besser machen.

AMAZONA.de:

Was würdet ihr jungen Musikern empfehlen, wenn sie in ein Tonstudio gehen wollen?

Bennet:

Auf jeden Fall sollte man vorher üben, nach dem Klick zu spielen.

AMAZONA.de:

Hattet ihr noch andere Ideen für einen Bandnamen außer Brothorst?

Andi:

Wir hatten noch zwei weitere Optionen als Bandnamen. Zum Beispiel „Bamboo“.

K.-Pete:

Ich fand „Freundenvonmir“ ganz gut. Als ein Wort. Das war meine Idee.

Flo:

Brothorst ist viel kultverdächtiger.

K.-Pete:

Aber guck mal, du hättest sagen können: Warst du schon auf dem Konzert von „Freundenvonmir“?

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