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Interview: Erik Norlander, Keyboard Hero

(ID: 83977)

RS SH Cover

Klaus:
Du gibst auch Live Konzerte unter dem Projektnamen Erik Norlander: The Galactic Collective. Worin unterscheidet sich das von deinem Soloprojekt?

Erik:

The Galactic Collective ist weniger eine Band, eher eine Art Arbeitsfeld. Ich hatte die Idee, zehn meiner favorisierten Instrumentalsongs, die ich in all den Jahren für die verschiedenen Projekte geschrieben hatte, neu anzugehen. Sie auf einem Album gesammelt völlig neu und innerhalb von einem Set Recordingsessions zu veröffentlichen. Das ist was anderes als ein „Best of“ Album, wo du lediglich einzelne Songs verschiedener Alben als Compilation zusammenstellst. Das sind ja immer Aufnahmen aus mehreren Phasen und Epochen und die wurden auch für verschiedene Künstler produziert. Daher ist der Sound und die Songatmosphäre jeweils auf die entsprechenden Original-Alben abgestimmt. Da die Musik aber neu produziert und aufgenommen wurde, konnte auch der Zusammenhang dieser Songs untereinander klarer herausgestellt werden, wodurch der Hörer das als komplett neues Werk erleben kann, anstelle einer simplen Compilation. Nun nehme ich dieses Songmaterial auf Tour mit und kann das genau in der Reihenfolge wie auf dem The Galactic Collective Album spielen. Eigentlich haben wir das gerade kürzlich auch getan, nämlich im Mai dieses Jahres bei unserem Konzert in Asheville, North Carolina. Und zwar als Musik- und Videoaufnahme. Hier ist der Clip davon:

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Eriks Live Keyboard Rig

Klaus:
Nun erzähle uns bitte etwas über Dein Equipment. Du hast es mit Hardware Keyboards, nicht wahr? Was sind Deine Hauptinstrumente, ohne die es nicht geht, und warum sind sie Dir so wichtig? Machst Du da Unterschiede zwischen Live-Konzerten und Studioarbeit? Und wie stehst Du zu Software Synthesizern?

Erik:
Mein Anspruch ans Equipment ist simpler als du vielleicht denkst. Ich will einfach nur Instrumente spielen, die großartig klingen. Dabei bin ich nicht militant und verlange etwa, es müssten unbedingt und ausschließlich analoge Tonerzeuger sein. Oder dass ich vielleicht Software Synthesizer generell nicht mögen würde. Nein, wenn das Instrument gut klingt, dann will ich es spielen. Es ist tatsächlich genau so simpel. Wie meine Gitarristenfreunde, die klassische Les Paul und Stratocaster spielen. Und sie klingen fantastisch! Wobei ich annehme, dass damit auch keiner ein besonderes Statement über Vintage abgeben will. Sie wollen einfach nur das am besten klingende Instrument in ihren Händen wissen, das sie kriegen können. Und genau das trifft auch für mich zu.

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Forum
  1. Profilbild
    STRomzAeHLEr

    Die Youtube-Videos wurden entfernt, da sie gegen die Nutzungsbedingungen von Youtube verstoßen? Was ist da los?

  2. Profilbild
    tomeso

    Danke für das tolle Interview und diese Würdigung seines Schaffens. Erik Norlander ist ein Urgestein der Branche und ist dabei ein wirklich sehr sympatischer, entspannter und bescheidener Typ geblieben. So etwas gelingt nicht jedem, Respekt!

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