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Interview: Felix Walz über Jobs und Arbeiten beim Musikhaus THOMANN

Schon mal dran gedacht, bei THOMANN zu arbeiten?

11. Januar 2025
Felix Walz über Jobs und Arbeiten beim Musikhaus THOMANN

Felix Walz über Jobs und Arbeiten beim Musikhaus THOMANN

Das Musikhaus Thomann verbinden die meisten von uns mit einem kompetenten Händler für Musik- und Studioequipment. Tatsächlich ist Thomann aber auch ein spannender Arbeitgeber – und möglicherweise für den einen oder anderen von euch die Chance, Hobby und Arbeit zu verbinden. Grund genug für uns, einen Blick in die Personalabteilung zu werfen und sie mit Fragen zu löchern. Als Ansprechpartner stand uns dabei der sympathische und musikalische Felix Walz Rede und Antwort.

Peter:
Hallo Felix, du bist Teil des HR-Teams bei THOMANN. Magst du unseren Lesern erst mal erklären, was genau euer Team macht und wofür es zuständig ist?

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Felix:
Wir sind für unsere Mitarbeiter da. Von der Bewerbung bis zum Renteneintritt. Thomann wächst und damit einher gehen viele Einstellungen. Uns ist wichtig, dass dabei der Thomann-Spirit und unsere Kultur nicht verloren geht. Daher ist eine gute Personalauswahl für uns sehr wichtig. Und nach dem Onboarding bricht unser Kontakt zu den Mitarbeitenden nicht ab. Ob es um Weiterbildung geht, um Elternzeiten oder einfach um einen Ratschlag zur Karriere – wir stehen neben den Führungskräften als Ansprechpartner zur Verfügung.

Peter:
Du kommst ja ursprünglich aus Heilbronn, lebst aber nun in Stegaurach bei Bamberg. Was hat dich dorthin verschlagen?

Felix:
Bei uns zuhause ist Audi ein großer beliebter Arbeitgeber. Ich habe dort 2008 eine Ausbildung zum Industriekaufmann absolviert und im Nachgang BWL in Ingolstadt studiert. Bis 2018 war ich bei Audi als Personalreferent tätig. Ich wollte unbedingt noch einen Master im pädagogischen Bereich machen. Und so hat es mich nach Bamberg verschlagen. Meiner Frau und mir ist die Region so ans Herz gewachsen, dass wir uns entschieden haben, hier zu bleiben. Während der Studienzeit habe ich dann gespürt, dass ich noch andere, kleinere Unternehmen kennenlernen möchte. Abseits der Konzernwelt. Daher habe ich den Wiedereinstieg bei Audi ausgeschlagen. Bamberg ist eine tolle Stadt mit Studentenvibes durch die große Uni mit vielen Kneipen und Bars. Auch die Nähe zur fränkischen Schweiz ist für mich landschaftlich reizvoll.

Jobs und Arbeiten beim Musikhaus THOMANN das INterview

Peter:
Ist es denn zwingend notwendig, in der Nähe von THOMANN zu leben, um dort einen Job zu bekommen?

Felix:
Zwingend notwendig ist es nicht. Wir haben Kolleginnen und Kollegen in Berlin, Erlangen, Düsseldorf und auch in Valence und Madrid. Die meisten unserer 1800 Beschäftigten sind aber am Campus in Treppendorf tätig. Daher rekrutieren wir auch fast ausschließlich für den Standort Burgebrach/Treppendorf.

Jobs und Arbeiten beim Musikhaus THOMANN

Peter:
Ich kann mir vorstellen, dass ist eine gewaltige Umstellung, wenn man aus Hamburg, Berlin oder Köln kommt. Wie war das für dich?

Felix:
Mit Heilbronn und Ingolstadt komme ich natürlich nicht aus den riesigen Metropolen. Wir haben aber viele Kolleginnen und Kollegen die aus Weltstädten wie zum Beispiel Barcelona, Madrid oder Vancouver zu uns nach Franken ziehen. Wir bieten vor Ort viele Möglichkeiten zur Vernetzung, sodass man auch sozial schnell Fuß fasst. Auch Bamberg bietet durch die Uni sehr viele Vernetzungsmöglichkeiten. Ob das Kneipenquizze, Buchclubs, das Universitätsorchester oder einfach die zahlreichen Feste sind. Im Sommer ist zum Beispiel das Blues- und Jazzfestival ein großes Highlight.
Erst kürzlich haben wir einen neuen Kollegen aus Berlin gewinnen können. Er zog mit seiner Family nach Franken und ihm gefällt es hier super. Ärztliche Versorgung, Kitaplätze und auch die allgemeinen Lebenshaltungskosten sind hier attraktiver.

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Peter:
Du bist ja selbst Musiker – und wie ich weiß, sind viele Thomann-Mitarbeiter Musiker. Ist das ein Einstellungskriterium (lacht)?

Felix: (Lacht)
Das Gerücht hält sich hartnäckig. Aber nein, das ist kein Einstellungskriterium. Natürlich ist es schön, wenn sich neue Kollegen mit den Produkten identifizieren. Aber wir haben auch viele Kolleg*innen die einfach Musik-Liebhaber sind. Wie unser Personalleiter, der ein riesiger Jan Delay Fan ist. Für die Fachberaterstellen ist aber eine fachliche Expertise sehr wichtig. Für uns ist es aber weniger wichtig, dass wir einen Virtuosen an der E-Gitarre einstellen, als eine*n Kolleg*in, die das Instrument auch technisch kennt und keine Angst vor Fachgesprächen mit Kunden hat.

Jobs und Arbeiten beim Musikhaus THOMANN Fragen und Antworten

Peter:
Du hast bereits in einem großen Konzern gearbeitet, bei Audi als Personalreferent. Kann man Arbeitsplatz, Klima und Strukturen von Thomann und Audi als Arbeitsplatz vergleichen?

Felix:
Da liegen Meilen dazwischen. Von der Idee bis zur Umsetzung geht es bei Thomann meist blitzschnell. Entscheidungen werden oft mit Hans Thomann persönlich direkt an der Kaffeemaschine besprochen. Jeder einzelne trägt hier Verantwortung, was natürlich toll ist. Wenn man gute Arbeit leistet, wird das honoriert. Wenn mal was nicht so rund läuft, dann bekommt man auch dazu direkt das Feedback. Das schätze ich sehr. Und ich bin überzeugt, es gibt kaum ein Unternehmen in Deutschland mit ähnlich guter Stimmung in den Büros und Hallen.

Peter:
In allen Branchen wir über Personalmangel geklagt. Wie sieht das bei THOMANN aus?

Felix:
Thomann wächst, dementsprechend suchen wir auch in sehr vielen Bereichen neue Kolleg*innen. Das ist schon eine Herausforderung, da wir ja gerade für unsere Fachberatung nach Nerds Ausschau halten, die ihre Instrumentengattung lieben. Das ist z.B. bei Streichinstrumenten oder Orchesterschlagwerkern besonders herausfordernd. Gleichzeitig müssen die Kandidaten auch Lust auf Franken/Bamberg/Burgebrach/Treppendorf haben. Auch in den technischen Bereichen wie z.B. Elektroniker*innen und Anlagenmechaniker*innen tun wir uns bei der Stellenbesetzung zunehmend schwer.

Die Jobseite von THOMANN Jobcenter

Die eigene Webseite für Jobs bei Thomann: https://jobs.thomann.de

Wir haben aber eine ganze Latte an großartigen Benefits und das Arbeitsumfeld mit jeder Menge Gestaltungsspielraum ist sehr reizvoll. Daher können wir schon selbstbewusst und zuversichtlich in die Zukunft blicken.

Peter:
In welchen Bereichen tut ihr euch eher leichter und welche Arbeitsplätze sind eher eure Problemkinder?

Felix:
Leicht ist vielleicht das falsche Wort. Einen hohen Bewerbungseingang bekommen wir häufig bei klassischen Office-Jobs, wie zum Beispiel im HR. Aber hier liegt die Challenge darin, dass wir Kandidaten finden, die nicht nur fachlich passen, sondern auch kulturell. Schwierig wird es insbesondere bei technischen Jobs wie z.B. der Elektronik oder der Anlagentechnik.

Peter:
Erzähl mal, wie so eine klassische Bewerbung bei euch abläuft. Klar, beginnt alles erst mal schriftlich, aber was reicht man da ein und wie geht es dann weiter.

Felix:
Bei Fragen oder Unklarheiten stehen wir auch im Vorfeld immer telefonisch oder in unserem Chat auf jobs.thomann.de zur Verfügung. Erreichbarkeit ist uns, analog zu unserem Shop, sehr wichtig!
Die Bewerbung sollte dann über unser Jobs-Portal erfolgen. So haben wir HR-intern direkt alle den Durchblick und können die Bewerbung schnellstmöglich bearbeiten. Das erste Gespräch findet in aller Regel digital statt. In einem darauffolgenden Probetag kann man sich intensiv beschnuppern, Kollegen und Tätigkeiten näher kennenlernen. Für Kandidat*innen aus anderen Regionen/Ländern ist das auch die Chance, Bamberg und Franken zu erkunden. Man muss sich schon wohl fühlen, wenn man so eine Job-Entscheidung trifft.
Das Hotel zahlen dann wir, gerne auch mit einer Übernachtung vor und nach dem Probetag, wenn man eine längere Anreise hat. Am Probetag selbst laden wir die Bewerber in aller Regel in unser Restaurant, die t.kitchen, ein. Hier können sich die Kollegen und Kandidaten auch nochmal auf privater Ebene austauschen.

Jobs und Arbeiten beim Musikhaus THOMANN muss man Musiker sein?

Nicht alle Mitarbeiter bei Thomann sind Musiker, Felix aber schon.

Peter:
Zu meiner Zeit hat man noch Fotos mitgeschickt – wie ich gehört habe, ist das heute gar nicht mehr so üblich. Wie kommt das?

Felix:
Genau. Fotos sind zwar häufig noch mit dabei, haben aber keinen Einfluss auf die Auswahl. Daher kann man das Foto auch einfach weglassen. Der Fokus liegt auf den fachlichen Fähigkeiten. Auch Schulabschlüsse oder Studienabschlüsse sind bei uns häufig zweitrangig. Die tatsächliche Erfahrung und die Leidenschaft für den jeweiligen Bereich sind zentral.

Peter:
Also was empfiehlst du, worauf sollten Bewerber bei ihren Bewerbungen vor allem Wert legen. Worauf achtest du besonders?

Felix:
Insbesondere den Entscheidern in den Fachbereichen ist wichtig: WARUM Thomann? Sind wir nur eine von 100 anderen Bewerbungen, oder ist da Herzblut und Leidenschaft mit dabei? Ich würde sogar sagen, dass uns das wichtiger ist als Zeugnisse und Abschlüsse. Je nach Position bietet sich daher auch ein kleines Anschreiben an. Das wirkt zwar altmodisch, bietet aber dem Bewerber eine Chance, sich abzuheben.

Peter:
Bekommen bei euch auch Quereinsteiger eine Chance. Wenn ja, in welchen Bereichen – und wo eher kaum?

Felix:
Ja, Quereinstieg ist gar kein Problem, insbesondere in den Fachberater-Positionen ist das fast üblich. Von Drehbuchautoren über Archäologen bis hin zu ehemaligen Soldaten haben wir einen bunten Strauß an Beschäftigten. Alle verbindet aber die Leidenschaft zur Musik und zu den Instrumenten.

Peter:
Über Geld möchte ich an der Stelle nicht sprechen, ich denke, da sind die Spannweiten sehr unterschiedlich und hängen eben vom Job ab. Spannend finde ich aber das Drumherum. Wieviel Urlaub gibt es, wie siehst mit Homeoffice aus oder mit der Verpflegung usw.

Jobs und Arbeiten beim Musikhaus THOMANN Anruf genügt

Felix:
Wir bieten 30 Urlaubstage, in den meisten Positionen bieten wir zwei Tage Homeoffice pro Woche. Wir haben dicke Rabatte für unsere Produkte, insbesondere für unsere Eigenmarken wie Harley Benton. Wir bekommen aber auch vergünstigtes Essen in der t.kitchen. Ab 3,90€ gibt’s frisch gekochte, hochwertige Mahlzeiten. Wir haben gut ausgestattete Räumlichkeiten zum Connecten mit Kolleg*innen. Unter anderem auch einen Kicker-Raum und ein Billard-Raum in unserer Fun- and Healtharea.

Peter:
Ich war schon mehrmals auf euren legendären Weihnachtsfeiern. So etwas habe ich noch in keiner anderen Firma erlebt. Das hatte mehr was von einer gigantischen Party mit Konzertcharakter. Wie hast du das empfunden?

Felix:
Als wirklich legendär. Das ist einfach eine riesige, fette Party mit tollem Essen leckeren Drinks und herausragenden Bands und mit den besten Kollegen. Dieses Jahr hat unsere Big t.Band, eine Bigband, bestehend aus Thomann Beschäftigten, gespielt. Einfach bombig.

Peter:
Gibt eigentlich es auch Firmenevents, wo die Familienmitglieder eingeladen werden?

Felix:
Es gibt immer ein Familien-Sommerfest am Campus. Mit Hüpfburgen und Events für Kids. Auch hier gibt es Live Musik und jede Menge Food Trucks. Die Kolleginnen und Kollegen haben hier mal die Chance, der ganzen Family ihren Arbeitsplatz zu zeigen.

Peter:
Heute muss ja langsam jeder selbst für seine Rente vorsorgen. Bietet Thomann irgendwelche Programme an?

Felix:
Wir bieten betriebliche Altervorsorge und vermögenswirksame Leistungen an. Nach der Probezeit hat jeder Mitarbeiter die Möglichkeit, das Angebot zu nutzen.

Jobs und Arbeiten beim Musikhaus THOMANN wo der Mensch zählt

Peter:
Mal angenommen, jemand hat sich für einen Arbeitsplatz bei THOMANN entschieden, wurde angenommen und steht nun mit seiner Familie kurz vor dem Umzug. Ich gehe mal davon aus, dass die Lebenserhaltungskosten und Mieten deutlich günstiger sind als Hamburg oder München, aber wie sieht es mit Wohnraum generell aus. Helft ihr bei der Suche?

Felix:
Ja, die Mieten sind mit Sicherheit deutlich günstiger. Der Wohnungsmarkt ist auch weniger umkämpft. Wir unterstützen, wo wir können. Es gibt ein Relocation-Team, das insbesondere internationale Kandidaten unterstützt. Es ist ja doch eine große Challenge mit einigen Behördengängen und einer Kontoeröffnung. Wir sprechen auch mit Vermietern und bieten eine Wohnungsbörse an.

Peter:
Na, dann bedanke ich mich für dieses spannende Gespräch und wünsche euch weiterhin viel Erfolg für ein wachsendes und spannendes Team!

Felix:
Danke, Peter! Ich freue mich schon auf die nächste Weihnachtsfeier, wenn wir uns wieder sehen.

Und noch ein kleiner Redaktionstipp an dieser Stelle: Vor Kurzem wurde zu Hans Thomanns Bio eine spannende Dokumentation produziert. Echt empfehglenswert – und wenn man mal weiß, wie der Chef tickt, hat man schon ein gutes Gefühl, wie das Betriebsklima aussieht bei THOMANN:

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Forum
  1. Profilbild
    [P]-HEAD (S.Bernhardt) RED

    Leider werden richtige Führungspositionen jenseits von Abteilungsleitern nicht auf der Job-Webseite von Thomann veröffentlicht! Kann mir jemand verraten, ob diese über Personalberatungen gehen?

    • Profilbild
      TobyB RED

      @[P]-HEAD (S.Bernhardt) , ich glaub in Zeiten von LinkedIn ist eine Personalberatung unnützes verbrennen von Zeit und Ressourcen. Ich denke eher man wird die Führungskräft in einem guten Mix aus interner Förderung und Verstärkung von Aussen auswählen. Thomann hat ja in den letzten Jahren ein ziemliches Wachstum gefahren. Und das funktioniert nur mit einem Mix aus Ausbildung und Förderung. Bei uns ist man davon weg über Headhunter und Personalberatungen Führungskräfte einzukaufen. Führungskraft wirst du auf verschiedene Arten. Förderprogramm für Azubis, Mitarbeiter. Vom Vitamin B ist man auch weg, das passiert über eine MA Bewertung. dreimal 120 Prozent und du bist im Bus. Damit da nicht Unsinn passiert, gucken da vier Augen drauf. Ich z.B. muss neben meiner Arbeit dann noch Coachings für Führungskräfte besuchen und da wird auf die Teilnahme geachtet und ich werde natürlich auch bewertet sowohl von meinen direkten als indirekten über die ich die fachliche Aufsicht und Kontrolle habe.

      • Profilbild
        [P]-HEAD AHU

        @TobyB Ich glaube nicht, das man durch so ein Programm eine gewisse Charakterstärke mit Verantwortungsskills generieren kann. Ich rede hier von richtigen lenkenden Führungskräften die auch wissen und Erfahrung in Geschäftsprozessen und viel Menschenkenntnis haben. Entweder man hat sie oder bekommt sie oder eben nicht. Oder Herr Thomann ist ein Genie in allen Bereichen und arbeitet 24/7 und muss sich um jeden Furz kümmern, was aber äußerst unrealistisch anmuten würde. Dann bleibt nur mit dem Personal zu arbeiten, was man eben hat, oder den Bodensatz innerhalb von 100km anzuzapfen. Thomann wächst zwar, aber seit Jahren sehe ich hier keine Verbesserungen und Programme, die die Firma besser macht als andere. Wenn das so wie oben beschrieben gehandhabt wird, dann ist mir alles klar.
        Zusatz: Ich bin Kunde seit den 80gern und wohne relativ in der Nähe, bin also bestimmt schon 100x dort gewesen, und habe das Wachstum und die Veränderung verfolgen können. Das ist kein Thomann-bashing. Im Gegenteil, ich möchte nur das Beste für Thomann. Ich bin einfach nur interessiert und als Geschäftsführer einer internationalen e-commerce Firma habe ich eben solche Gedanken.

        • Profilbild
          TobyB RED

          @[P]-HEAD , man kann auswählen und an Aufgaben heran führen. Dazu sind solche Programme da. Ich glaub nicht das Hans Thomann 24/7 arbeitet und sich um jeden Furz kümmert. Und am Ende des Tages funktioniert es oder nicht. Momentan jammert eh jeder, kein Personal, Personal zu teuer. Kaufmännisches Jammern will gelernt sein. Zudem gibt es soviel Modelle zu führen. Der eine mag SMARTE indirekte Führung, der nächste direkt mit Mikro-Management. Das Optimum liegt irgendwo dazwischen. Mir gings um eines, Personalberatungen sind ineffektiv. Und wenn ich Nachwuchs brauche kümmer ich mich darum. Entweder ich wähle aus und bilde aus oder ich stelle ein. :-)

          • Profilbild
            [P]-HEAD AHU

            @TobyB Danke für Deine Ausführung. Das war sehr interessant. Klar sind Personalberatungen ein Modell aus den 90igern und heutzutage out-of-date!

  2. Profilbild
    TBS

    Das wäre mal eine Idee bei meinem Lieblingsmusikalienhändler zu arbeiten.

    Man arbeitet zum Beispiel im Officebereich und ist für die Bestellungen zuständig. Bestellt dann selbst was über die Internetseite vom Arbeitgeber und sieht dann auf einmal seinen Namen und sagt, denn kenne ich doch und er hat ja genau das bestellt was ich auch bestellt habe. Ach das bin ja ich.😂

    Man sitzt auf jeden Fall an der Quelle für sein Hobby und sorgt auch noch für andere, dass die Waren bekommen, dass die glücklich werden und wenn man selbst was kauft macht man sich ja auch glücklich.

  3. Profilbild
    Spectral Tune AHU

    Ich habe auch mal in einem Musikladen gearbeitet, den es heute nicht mehr gibt. Es war schon toll seine Leidenschaft leben zu dürfen. Allerdings ist das primäre Ziel eines Betriebs Umsatz bzw. Gewinn zu erzielen, da hiermit mein Gehalt bezahlt wird. Und genau an diesem Punkt wird es herausfordernd mit der Leidenschaft, da sie nicht an erster Stelle steht.
    Jeder Interessent muss für sich schauen ob das passt.

  4. Profilbild
    Mac Abre AHU

    „Schon mal dran gedacht, bei THOMANN zu arbeiten?“
    Ja, habe ich. Dann ist mir eingefallen, dass man mir schon ganz schön viel bezahlen müsste, damit ich freiwillig ins bayerische Niemandsland ziehe.

  5. Profilbild
    Spargelranger

    Bei meinem ersten Thomann Besuch vor 2 Jahren hatte ich ein Gespräch mit einem Mitarbeiter in der Synth Abteilung geführt. Als er mir dann die Papiere für die Abholstelle fertig gemacht hat, fragte er mich, wo ich denn herkomme. Dann haben wir festgestellt, dass wir zur selben Schule gegangen sind. Er hatte meinen Dialekt erkannt und hat mir dann erzählt, wie er bei Thomann gelandet ist :-D War ein nettes amüsantes Gespräch.

  6. Profilbild
    MadMac

    Thomann scheint ein interessanter Arbeitgeber zu sein. Leider bin ich schon zu alt für einen Neuanfang in einer anderen Branche. Wenn man sein Hobby zum Beruf macht, besteht auch immer die Gefahr, das man dann die Lust am Hobby verliert.

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