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Interview: Howard Scarr – no scary Sounds –

(ID: 1543)

AMAZONA.de:
Du bist in England aufgewachsen und hast ziemlich früh angefangen, dich für Synthesizer zu interessieren. Wie kamst du zum ersten Mal in Kontakt mit Synthesizern?

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HOWARD:
Ich denke, „Switched On Bach“ war ein wichtige Sache. Auch das Bild auf der Plattenhülle, mit den Maschinen im Hintergrund. Sogar das Wort “Moooooog”, so ausgesprochen, hatte etwas Geheimnisvolles. Trotzdem dauerte es eine Weile, bis ich richtig süchtig wurde.

Hippy Howard 1973

Hippy Howard 1973

Ich habe 1973 am selben Tag zwei Alben von Gong und Mahavishnu Orchestra gekauft und war verloren. Ich musste unbedingt einen Synthesizer besitzen. Ich holte mir einen EMS Synthi AKS. Nicht, dass ich Minimoog oder ARP Odyssey nicht wollte, aber es war offensichtlich, dass es in dem Synthi klanglich viel mehr zu entdecken gab.

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AMAZONA.de:
Du warst dann in verschiedenen Bands als Keyboarder, die alle elektronisch geprägt waren. Konntest du damals damit deinen Lebensunterhalt bestreiten?

HOWARD:
Natürlich nicht. Bei Zorch und Skywhale haben wir extrem sparsam gelebt und fast nur auf „Free Festivals“ gespielt. Ich lebte jahrelang von Arbeitslosengeld; außer komische Klänge machen, konnte ich nichts Vernünftiges. Zum Glück bin ich dabei geblieben und nicht etwa Gabelstaplerfahrer geworden.

Howard with Zorch 2002

Howard with Zorch 2002

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Forum
  1. Avatar
    AMAZONA Archiv

    Tolles Interview!

    Ich freue mich schon drauf wenn Patchbender (Die Website von der hier gesprochen wird) richtig online geht!

    Sehr gespannt bin ich auch auf Howards großes Zebra Tutorial.

    Cheers
    Dennis

    • Profilbild
      Nostradamus

      „Sehr gespannt bin ich auch auf Howards großes Zebra Tutorial.“

      Ich auch. Geplant sind eine ganze Menge YouTube Videos irgendwann in den nächsten Wochen. Sowas finde ich persönlich oft besser als gedruckte Tutorials.

  2. Profilbild
    Tai AHU

    Der gefällt mir.

    Gong war in den Siebzigern recht bekannt. Jeder der sich nicht nur für Mainstream interessierte kannte sie. Vor allem die „weichgespülte“ Version Pierre Moerlens Gong (Downwind) war ganz gut in den Plattensammlungen vertreten. Danach waren sie wohl schlicht und einfach zu schlecht um weiter Aufmerksamkeit zu erregen….

    • Profilbild
      Son of MooG AHU

      @Tai Gong war weder bekannt noch jemals schlecht. Diese Band existiert seit 1968 und hat jede Menge Permutationen durchgemacht. Dieses Jahr hat Bandgründer Daevid Allen nach schwerer Krankheit Gong ein weiteres Mal neu erfunden und die CD „I See You“ (hat aber nichts mit „Avatar“ zu tun) herausgebracht. Absolut hörenswert!

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