Jens Werres
In dieser Rubrik stellen wir wiedermal (endlich!) einen unserer Leser und dessen Studio vor. Gerade die Erfahrungen, die unsere Leser mit ihrem Equipment machen, könnte für die restlichen Leser von hohem Interesse sein.
PERSONAL STUDIO ist somit ein Forum (weil interaktiv – schicken Sie dem User doch einfach eine Mail) von Usern für User rund um Erfahrungen zu Studio-Equipment.
Heute im Blickpunkt:
Jens Werres
jw@urbannoise.de
Amazona:
Hi Jens. Sag gleich mal: wie bist Du zur Musik gekommen?
Jens:
Zur Musik gekommen bin ich schon recht früh, so mit 12 habe ich angefangen, Gitarre zu spielen. Ich habe dann die Hits von „Smokie“ und solch tollen Bands nachgespielt. Irgendwie war mir das dann aber zu lasch und ich bin dann eher auf Kiss, AC/DC und Rainbow und sowas umgeschwenkt.
Amazona:
Welche Art von Musik hat dich am meisten begleitet, inspiriert und letztendlich beeinflusst?
Jens:
Lange Zeit habe ich in erster Linie gitarrenorientierte Rockmusik gemacht und gehört. Vor allem Metal, Hardcore und Crossover. Ich habe aber schon damals vor allem auch gerne und viel HipHop gehört.
Irgendwann konnte ich aus gesundheitliche Gründen einfach nicht mehr in Übungsräumen und verqualmten Räumen spielen, sodaß ich das aufgeben mußte. Da mußte irgendetwas her, um weiterhin sowas wie ganze Arrangements zu machen.
Amazona:
Ist ja alles akustisch! Mit Computer hattest Du nicht viel im Sinn?
Jens:
Nein, Computer waren zu der Zeit für mich absolutes Teufelszeug. Ich habe ab und zu auf anderer Leute Rechner mal einen Brief getippt:-))).
Als ich aber eines Tages das einsame „vor-sich-hin-klampfen“ nicht mehr aushielt, habe ich mir einen Atari Mega ST1 mit Cubase gekauft. Im Rahmen meiner Arbeit mit Sequenzer und Synthesizern hat sich natürlich auch ein anderer Horizont für mich geöffnet. Ich würde mein Spektrum heute als ziemlich breit bezeichnen.