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Interview: Wally Badarou – Level 42 and more

Im Schatten der Stars

16. Februar 2019

Vorwort: Zu diesem Interview kam es durch einen Vorschlag eines Lesers. An dieser Stelle ein dickes Dankeschön!!!

Wally Badarou zählt nicht zu den bekanntesten Künstlern der internationalen Musikszene. Doch der vielseitige Tastenmusiker, Komponist und Produzent hat tiefe Spuren hinterlassen – mit großartigen Solowerken sowie an der Seite von Stars wie Mick Jagger, Robert Palmer und Grace Jones. Einigen dürfte sein Name im Zusammenhang mit der britischen Pop-Fusion Band Level 42 einfallen. Und genau hier startet unser Interview.

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Wally Badarou 2018

AMAZONA.de:
Hallo Wally, für mich ist es etwas Besonderes, Dich zu Deiner musikalischen Karriere befragen zu dürfen. Du bist mir auf dem Album „Level 42“ von Level 42, 1981 erschienen, erstmals aufgefallen. Auf dem Cover steht „also featuring Wally Badarou“, dazu „Prophet-5, Korg Polyphonic, Minimoog, Vocalising“. Wenn Mike Lindup der „sichtbare“ Keyboard-Player der Band war, was war Deine Rolle?

Wally:
Ich war der Unsichtbare -„The Invisbible One“! Im Ernst, Mike war und ist der einzige offizielle Keyboarder unter Vertrag bei der Plattenfirma. Mit Level 42 begann ich als zusätzlicher Keyboarder, war aber bereits als Solokünstler bei einer anderen Plattenfirma unter Vertrag. Meine Verantwortung wuchs schnell, indem ich Kompositionen beisteuerte, bei anderen mitwirkte und daher später als Co-Produzent der Band tätig war. Im Rückblick könnte man meinen, ich wäre das ungeplante fünfte Bandmitglied gewesen. Diese „shared“ Position kannte ich schon aus meiner Zeit in Amateurbands in den Jahre zuvor.

Das erste Level 42 Album von 1981

AMAZONA.de:
Später entdeckte ich das Solo-Album „Echoes“, das ich sehr zeitlos finde und immer noch sehr gerne höre. Ich fand schon damals, dass viele der Drumcomputer-Beats zumindest für meine Ohren „afrikanisch“ klingen. Doch einige Deiner Instrumentals auf diesem Album haben auch einen Bezug zu Songs von Level 42. Wie kommt es zu diesem Zusammenhang? Oder erzähl doch einfach mal, wie es überhaupt zu der Zusammenarbeit mit der Band kam.

Wally:
„Echoes“ sollte in seinen afrikanischen Stücken (z. B. Hi-Life, Dschungel) afrikanisch klingen, in seinen europäischen Stücken (z. B. Canyons, Waltz) einen europäischen Sound haben usw. Es war als Soundtrack für einen virtuellen Film gedacht, in dem jede Szene ihre eigenen Farben haben sollte. Bis dahin hatte ich, so wie übrigens bis heute, einfach Musik komponiert ohne ein konkretes Projekt vor Augen. Dann, je nach Bedarf, setzte ich meine Musik für eins meiner Soloprojekte ein. Oder aber sie fanden anderweitig Verwendung, wie bei Level 42. Dabei konnte sie komplett, wie bei „Heathrow“ oder nur in Teilen, wie bei „Starchild“ eingesetzt werden.

Erste Single-Auskopplung 1979

AMAZONA.de:
Level 42 hatte mit originalen Lineup mit Mark King, den Gould-Brüdern und Mike Lindup eine exzellente Besetzung. Jede einzelne Note saß perfekt. Wie haben die beiden Keyboard-Player, also Du und Mike, in der Band zusammengearbeitet? Bist Du eigentlich mit Level 42 auch getourt?

Wally:
In vielen Bands ist es üblich, für Studioaufzeichnungen weitere Musiker hinzuzubuchen. So auch bei uns: entweder habe ich einfach zu den Einspielungen von Mike auf dem Hauptkeyboard (z. B. seinem Rhodes) gespielt, vor allem Synth-Layers. Oder aber ich habe etwas Eigenes geliefert, wenn wir an meinen Kompositionen gearbeitet haben. Wir haben aber auch in Real Time improvisiert und gejammt (z. B. Turn it on). Wir hatten unbegrenzte Möglichkeiten, alles war denkbar und es gab keine Konkurrenz. Das war einfach nicht nötig: Nur die Musik zählte!

Erstes Soloalbum 1979

AMAZONA.de:
Bei Level 42 denken viele erst einmal an Mark King, der den Sound der Band natürlich stark geprägt hat. Einen derart versierten, präsenten und dazu singenden Bass-Player hat es in der Pop-Geschichte nicht oft gegeben. Synthesizer spielten aber von Anfang an eine große Rolle: als rhythmische Elemente, Brass- und Lead-Sounds. Was waren die favorisierten Keys in der frühen Phase von Level 42?

Wally:
Abgesehen vom Minimoog, der für alle anständigen Basspartien zuständig war, setzte ich in den 80ern vor allem auf den Prophet-5, in den späten 80ern dicht gefolgt vom Synclavier. Zwar kam ich auch mit anderen Geräten klar, wie dem Oberheim oder Roland, doch bis heute lautet mein Credo: Je kleiner die Vielfalt der Systeme, desto tiefer kannst du dich in die Materie einarbeiten und desto mehr spiegelt sich die eigene Persönlichkeit in deinem Schaffen wider.

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AMAZONA.de:
Die Synth-Tracks sind wie alles wahnsinnig tight bei Level 42. Wurden die auf den frühen Alben von euch eingespielt oder hattet ihr Sequencer im Studio?

Wally:
Natürlich haben wir auf den frühen Alben keine Sequencer verwendet. Später wurde überall, und somit also auch bei uns, der MIDI-Sequencer und auch der Audio-MIDI-Sequencer mit allen Quantisierungsgraden zur Norm.

Mick Jaggers Session Players: Jeff Beck & Wally Badarou

AMAZONA.de:
Deine Arbeit geht aber sehr weit über die Kooperation mit Level 42 hinaus und deckt stilistisch ein sehr breites Spektrum ab. Also, versuchen wir jetzt mal die Kurve zu bekommen: Wo liegen eigentlich Deine musikalischen Anfänge? Wer oder was hat Dich inspiriert? Und wann hast Du erkannt, dass Du eine professionelle Laufbahn als Musiker und Producer einschlagen wirst?

Wally:
Diese Fragen stelle ich mir auch ständig, finde aber keine eindeutige Antwort. Vermutlich habe ich die Musikalität von meinem Vater geerbt, auch wenn er persönlich sie nicht für seinen Beruf nutzen konnte. Er studierte Medizin und wurde ein großartiger Chirurg. Ich hingegen studierte Jura, träumte aber eigentlich nie vom Juristenleben. Mehr und mehr wandet ich mich der Musik zu und erkannte bald, dass ich nur als Studiomusiker mein Geld verdienen könnte. Ich glaube, das technologische Umfeld in Tonstudios kam meiner Liebe zur Avionik entgegen. Es gab nicht DEN einen Tag, an dem ich mich der Musik verschrieben habe, dennoch bevor ich es merkte, war ich von der Musik aufgesaugt worden. Eine große Rolle spielte dabei auch die Musik meiner Kindheit und Jugend, zum Teil aus Europa, teilweise aus Afrika, angefangen bei Edith Piaf bis hin zu Stevie Wonder, von James Brown bis Congolese Dr Rochereau, von Celia Cruz bis Joao Gilberto, von Santana bis Herbie Hancock oder der späte Weather Report. All das drang unterschwellig an die Oberfläche und bewohnt jeden Ton, den ich seither gespielt habe.

AMAZONA.de:
Wie kam Deine erste Begegnung mit einem Synthesizer zustande und was hat Dich dabei so gekickt, dass dieses Instrument Deine weitere Karriere stark geprägt hat?

Wally:
Anfang der 70er Jahre stöberte ich in Paris in Musikgeschäften. Mir fielen damals die unglaublichen Möglichkeiten derartige Maschinen auf, selbst mit dem einfachsten Synthesizer konnte man Musik machen, die zuvor noch niemand gehört hatte, jenseits unserer damaligen Vorstellungskraft.

Ich verliebte mich in diese Herausforderung, ich hatte das Gefühl, in einem Jumbo-Jet abzuheben, Luftfahrt-besessen wie ich damals war. Durch die Synthesizer wurde das Aufnahmestudio für mich vom ersten Tag an zum „idealen Schreibwerkzeug“ mit unbegrenzten Farbpaletten. Aber nicht so, wie heute üblich, sondern ich schrieb in Echtzeit und improvisierte die Parts. Damals noch ohne die  gigantische Speicher, die man von jetzt kennt, wurde ich hauptsächlich zu einem Improvisations-Studiokomponisten.

Studio „W“: Entstehungsort von „Words Of A Mountain“

AMAZONA.de:
Du hast als Studiomusiker z. B. bei Grace Jones, Joe Cocker und Foreigner, als Produzent u. a. für Marianne Faithfull und Salif Keïta sowie als Recording Artist und Filmmusikkomponist gearbeitet. Falls Du Dich da überhaupt genauer festlegen willst: Welche Rolle liegt Dir am meisten und in welchem Bereich konntest und kannst Du Dich am besten entfalten?

Wally:
Die Aufnahmen für Solokünstler natürlich. Ich habe es immer sehr geschätzt, dass meine Plattenverträge als „Recording artist contract“ formuliert waren. Außerdem habe ich mich nie wirklich als Neben- oder Session-Musiker gesehen, sondern vielmehr als geladener Session-Gast, seit ich mir die Parts, die ich spielen sollte, selbst ausdachte. Da ich vorher nicht wusste, welchen Sound ich im Kopf haben würde, gab man mir nie eine Partitur zum Lesen und Aufführen. Ich wurde nie nur dazu engagiert, um einfach aufzutreten, sondern hauptsächlich, um mit einer Idee, einem Sound und einer Performance zu erscheinen, die ständig miteinander interagierten. Das machte mich zum Arrangeur (und manchmal auch zu einem Co-Autor oder Co-Produzenten) all meiner Beiträge.

Filmmusik ist ein weiteres Thema, mit dem ich mich immer noch auseinandersetze und kämpfe. Denn je nach Laune und Projekt könnte man in erster Linie sich selbst sehen. Entweder als Musiker, der das Glück hat, von seinen Gastauftritten bei Filmemachern leben zu können, oder als echter Filmemacher mit Co-Autorenschafts-Status, einem Regisseur und Drehbuchautoren ebenbürtig. Soweit mir Filmmusik Spaß macht, schätze ich es ehrlich gesagt, dass ich einige Instrumental-Hits gehabt habe, die mit keinem Film in Verbindung standen.

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AMAZONA.de:
Du wirst auch als Pionier der Homestudio-Szene gesehen, Dein Album „Words of a Mountain“, das fünf Jahre nach „Echoes“ entstand und das mir phasenweise schon wie eine Filmmusik vorkommt, soll damals komplett ohne Tonbandaufnahmen in Deinem eigenen Studio „W“ auf den Bahamas entstanden sein. Das war 1989. Wie können wir uns die Produktion des Albums vorstellen? Mit welchem Equipment hast Du im Wesentlichen gearbeitet?

Wally:
Wie jedes meiner Instrumentalwerke waren sowohl „Echoes“ als auch „Words“ eigentlich als Soundtrack zu einem imaginären Film konzipiert, die mit Handlungssträngen, Charakteren und sogar Dialogen ausgestattet waren, die ich normalerweise für mich behielt. Mir ist es lieber, wenn man den Zuhörer sich eigene Bilder ausdenken lässt. Bei „Words“ aber ging ich so weit, dass ich die gesamte Story für jedes Stück im Booklet, das der Schallplatte oder CD beilag, erzählte.
Der Synclavier war für die Produktion von „Words“ unerlässlich. 1982 sammelte ich bereits die meisten meiner Ideen auf seinem Memory-Sequencer und hatte damit die erste Möglichkeit, Ideen ohne Tape aufzuzeichnen. Zwei Jahre später kam MIDI auf den Markt kam.

Plötzlich waren „Ideen“ keine bloßen Demos mehr, sondern man konnte sie als Grundlage für Master-Aufnahmen verwenden. Ab 1985 ließ ich den frühen „Performer“ von MOTU mit dem Synclavier synchronisieren und fügte einige Aufnahmemöglichkeiten hinzu. Die Klangerzeuger waren hauptsächlich der Synclavier selbst, ein mit MIDI nachgerüsteter Prophet-5, ein Oberheim-OB-8 und nicht zuletzt ein paar Yamaha TX816, die alle in einen Mixer geschickt wurden mit diversen Lexicon PCM-70 Reverb-Einheiten. Das Mischen erfolgte auf ein Sony PCM-F1, dem einzigen Band, das in der Endphase verwendet wurde.

AMAZONA.de:
Du hattest ja bereits die klassische Studioarbeit mit spezialisiertem Personal kennengelernt. Was hat Dich dazu bewegt, Musik gewissermaßen autonom in Deinem Homestudio zu produzieren?

Wally:
Ganz einfach, die vollständige Kontrolle über meine Arbeit! Keine Uhr tickt, kein Druck … außer der Musik selbst. Wie ein Maler von Emotionen wollte ich, dass meine Arbeit so einsam und einsiedlerisch sei wie die eines Kunstmalers. Es spielte keine Rolle, dass ich kein professioneller Ingenieur war. Als Synth-Spieler war es auch nie wichtig, dass ich kein professioneller Bass-, Flöten- oder Geigen-Spieler war. Ich habe in jeder aktuellen Position mein Bestes getan. Das Endergebnis konnte von meinen Schwächen ebenso wie von meiner Stärke profitieren, was meiner Meinung nach in jeder Hinsicht zu einem wirklich persönlichen Werk führte.

AMAZONA.de:
Chris Blackwell, Chef von Island Records und Förderer von Größen wie Bob Marley, war Executive Producer von „Words of a Mountain“. Du scheinst über Deine Arbeit in engem Kontakt mit dem Label gestanden zu sein, auf dem Deine Alben erschienen sind. Würdest Du sagen, mit Deiner innovativen Art zu produzieren, die Studio-Leute bei Island Records oder die Recording-Szene darüber hinaus beeinflusst zu haben?

Wally:
Das mag sein, als ich zu den ersten Freaks in der Szene gehörte. Aber offen gesagt, kann ich das nicht beantworten, da müsst ihr andere fragen. Ehrlicherweise musste man den Weg zu den Compass Point Studios, Nassau, für Home-Recordings nicht auf sich nehmen. Aber mein Synclavier-System war der erste Computerbildschirm in einem Tonstudio, was damals 1982 wirklich eine Neuheit war!

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AMAZONA.de:
Wie hat sich Dein Studio von da an weiterentwickelt? War es für Dich als Musiker auch wichtig, früh technische Entwicklungen zu erkennen und zu für Deine Arbeit nutzen?

Wally:
Eine Reduzierung meines Equipments war unvermeidlich. Außerdem wollte ich für mich nie ein Museum für Vintage-Synthssondern nur die Geräte behalten, die mir für die Entwicklung alter Projekte für nötig erschienen. So überraschend es auch sein mag, ich hatte nie eine Art Einkaufsrausch. Schon immer nutzte ich lieber mein bereits vorhandenes Equipment als eine natürliche Erweiterung meiner kreativen Prozesse, anstatt über die Anschaffung des nächsten smarten Teils nachzudenken. Die langsame Einführung in neue Technologien hat mir nie Angst gemacht: Das Endergebnis ist die Musik! Es kommt nicht darauf an, mit welchen Geräten!

AMAZONA.de:
Welche Weiterentwicklung im Bereich der Musiktechnologie hat Deine Arbeitsweise am meisten beeinflusst?

Wally:
Virtuelle Synthesizer. Ich schwöre auf sie, trotz möglicher klanglicher Einschränkungen, die manche im Vergleich zu ihren Originalen haben. Alle Synthesizer, die wir jetzt als „legendär“ bezeichnen, hatten zu ihrer Zeit ihre eigenen Einschränkungen und trotzdem haben wir damit Musik gemacht. Sie machten Total-Recall zur Realität. Man könnte mit ihrer begrenzten Lebensdauer im Vergleich zu Hardware-Geräten argumentieren, aber mit einer umsichtigen Backup-Strategie bin ich zweifellos bereit, diesen Preis zu zahlen.

AMAZONA.de:
Bei Facebook weist Du auf Deine Kooperation mit Arturia hin: Du hattest am Sound-Design der Synclavier-Emulation mitgearbeitet. Es sieht so aus, als hättest Du es geschafft, Deine Erfahrung mit Vintage Gear in der „neuen Zeit“ immer noch nutzen zu können?

Wally:
Nun, ich hatte meinen alten Synclavier ungefähr drei Jahrzehnte lang nicht mehr verwendet, bevor die brillante Emulation von Arturia aufkam. Das ermöglichte die „Auferstehung“ einiger meiner Ideen, die ich eigentlich für immer aufgegeben hatte. Es war wirklich ein extatisches Gefühl, ganz ähnlich dem von Arthur C. Clarkes „3001, The Final Odyssey“. Darin sieht man die Wiederbelebung von Frank Poole, der eigentlich im Jahr 2001 von HAL-9000 ermordet worden war. Die elegante und visionäre Architektur des Giganten Synclavier, untergebracht in einer „Nussschale“ wie einem MacBook Pro … Ich fühle mich privilegiert, eine solch überwältigende Entwicklung miterleben zu dürfen.

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AMAZONA.de:
Wie sieht eigentlich Deine heutige Produktionsumgebung aus?

Wally:
Zwei große Computerbildschirme und ein MIDI-Keyboard-Controller stehen in der Mitte eines 5.1-Surround-Systems, der Rest hier und dort, wo die Kabellängen es zulassen, bis hin ins Schlafzimmer. Ich brauche wirklich nicht mehr Equipment, da ich meine Zeit lieber mit Üben und Komponieren verbringe, wie es mir die bewusst begrenzte Auswahl an Template-Setups erlaubt. Es gibt so viel, was man mit einer genialen Idee erreichen kann, dazu braucht es weder irre Sounds oder Produktionen.

AMAZONA.de:
Springen wir noch einmal kurz zurück zum Anfang unseres Gesprächs, also zu Level 42: Am 6. Dezember spielst Du live mit Mike Lindup und Phil Gould in London. Und wo ist Rest der Band?

Wally:
Nun, Du hast es ja schon gesagt: Die Band, das sind Mike, Phil und ich, niemand sonst. Die Bassistin Sophie Lord haben wir zur großen Zufriedenheit aller hinzugebucht. Dank ihr konnten wir uns erneuern. Je nach unseren zukünftigen Projekten bringen wir Gitarren-, Percussion- oder zusätzliches Gesangs-Personal einbringen.

AMAZONA.de:
Walley, nun bleibt mir nur noch, den Fans zeitloser Synthesizermusik meine beiden Lieblingsalben „Echoes“ und „Words of a Montain“ von Dir zu empfehlen und mich für Deine Zeit zu bedanken!

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    Wow, tolles Interview! … und weise Worte: „Je kleiner die Vielfalt der Systeme, desto tiefer kannst du dich in die Materie einarbeiten und desto mehr spiegelt sich die eigene Persönlichkeit in deinem Schaffen wider.“ Amen.

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