Yasi Hofer über ihr Equipment, ihren Job und ihre Leidenschaft.
Yasi Hofer gehört unumstritten zu den versiertesten Gitarristinnen und Gitarristen weltweit und ist derzeit mit ihrem Album Between The Lines auf ausgedehnter Tour durch Deutschland.
Über Yasi Hofer muss man zunehmend weniger Worte verlieren. Grund dafür ist ein breites Interesse an ihrer Person, seit sie als Sidewoman für Helene Fischer und die aus der Versenkung auferstandenen No Angels tätig ist. Ihr Job bei Helene Fischer bescherte ihr das Vergnügen, keinen Geringeren als Robbie Williams im Rahmen der Helene Fischer Show auf der akustischen Gitarre zu begleiten, eine Aufgabe, die sie professionell und mit einem Lächeln meisterte.
Nun ist Yasi Hofer aber schon deutlich länger aktiv, mit ihrem Trio arbeitet sie nun bereits über zehn Jahre zusammen und hat vier Studio-Alben und ein Live-Album veröffentlicht. Ich durfte das Yasi Hofer Trio anlässlich ihres Konzerts im Kasseler Theaterstübchen kennenlernen und nach Soundcheck und Konzert noch einige Fragen an Yasi stellen.
Inhaltsverzeichnis
Yasi Hofer live in Kassel – Kontaktaufnahme und Aufbau
Ich erscheine pünktlich zur verabredeten Zeit um 17:00 Uhr in der Location in Erwartung etwaiger Verzögerungen, die ich dem Wetter und dem in Kassel unberechenbaren Feierabendverkehr zuschreiben würde, schließlich schreiben wir einen Donnerstag im Januar. Mein erstes Interesse gilt dem Veranstaltungstechniker Florian Apel, der hier heute Abend für den guten Sound zuständig ist. Meine Frage, ob die Band schon da sei, weil ich einen Termin zum Interview mit Yasi habe, kann ich gar nicht vollständig formulieren.
„Jupp, die is grad auf’m Klo!“ ist die kurze, nach der langen Anfahrt der Band verständliche Reaktion. Wenige Minuten später steht sie vor mir, die Powerfrau aus Ulm, und erweist sich als unglaublich freundliche, zugewandte Person, die so gar keine arroganten Starallüren zu haben scheint. Wir verständigen uns darauf, dass ich meine Fragen nach Aufbau und Soundcheck stellen kann und so mache ich schon mal die Kamera scharf und packe meine Gitarre aus, auf der Yasi sich später noch verewigen soll.
Den Aufbau erledigen die drei Musiker komplett selbst. Ein wenig seltsam mutet das schon an, wenn man weiß, dass Yasi noch vor wenigen Wochen in einer der größten Produktionen des Zweiten Deutschen Fernsehens mitgewirkt hat und bei den Stadion-Gigs mit Frau Fischer natürlich einen Backliner hat und sich somit eigentlich nur um sich selbst kümmern muss.
Während des Aufbaus kommt bereits das eine oder andere Gespräch zustande und neben Yasi Hofer erweisen sich auch ihre beiden Mitstreiter Steffen Knaus (Bass) und Christoph Scherer (Drums), als äußerst sympathische, lockere und mitteilsame Zeitgenossen. Am Merch macht sich Papa Hofer zu schaffen, der seine Tochter unterstützt, wo es nur geht und der vor Stolz zu platzen scheint. Dieser Abend verspricht, äußerst entspannt zu werden.
Dass die drei das nicht zum ersten Mal machen, würde sogar dem unerfahrenen Beobachter der Szenerie auffallen. In wenigen Minuten steht die Backline und ein paar erste Tönchen von Bass und Gitarre zerschneiden das bis dato friedlich schlummernde Theaterstübchen.
Zwischendurch wird das nagelneue Banner des Trios eingeweiht, das sich geradezu perfekt in die Struktur der Bühne einpasst. Später erfahren wir, dass auf diesem Banner, das das Albumcover des aktuellen Albums zeigt, nicht nur irgendwelche „Lines“ sehen, sondern ein visuell dargestelltes WAV-File, das das Bellen von Yasis verstorbener Hündin Ronja zeigt.
Yasi Hofer live in Kassel – Der Soundcheck
Bereits während der Drumcheck läuft, wird klar, dass heute Abend keine Schlager auf dem Programm stehen. Auch wenn ich das Gefühl nicht loswerde, ein paar der später eintrudelnden Gäste erwarten eben genau das. Ein Interview in der lokalen Presse vom Vortag hat sich mit gerade einmal drei Fragen, von denen zwei von Helene Fischer und Robbie Williams handelten, nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Aber man kann ja tatsächlich froh sein, wenn die Lokalpresse überhaupt noch Notiz von solchen Veranstaltungen nimmt.
Florian kennt das Theaterstübchen natürlich in- und auswendig und so verwundert es nicht, dass wir innerhalb kürzester Zeit einen breiten, warmen und ausgewogenen Sound um die Ohren geblasen bekommen. Ich bin ehrlich, ich habe im Theaterstübchen noch nie ein Konzert mit schlechtem Sound erlebt. Seien es die Heavytones, die ein unfassbares Brett von der Bühne geblasen haben, oder The Magic Of Santana, die zusammen mit Alex Ligertwood ein Sahnestückchen von einem Tribute-Konzert gegeben haben.
Yasis Amp erweist sich heute Abend leider als recht empfindlich, was die Einstreuungen aus dem Kasseler Straßenbahnnetz angeht, aber hier ist die durch und durch professionelle Musikerin entspannt und checkt zunächst, ob sie leise Passagen mit einer anderen Pickup-Kombination vielleicht etwas nebengeräuschfreier reproduzieren kann. Kleiner Spoiler: Am Abend merkt man davon nichts mehr! Es kann also losgehen, allerdings hat sich doch alles etwas nach hinten verschoben und das Catering wartet, so dass wir das Interview auf nach dem Gig verschieben.

Yasis Amp, der Carvin Legacy, treibt das dazugehörige 2×12″ Cabinet an. Der Sound ist wundervoll warm und fett.
Yasi Hofer live in Kassel – Der Gig
Das Yasi Hofer Trio spielt ein Set ohne Pause, aufgrund der örtlichen Gegebenheiten hat das Trio zwei Stunden Spielzeit und nutzt diese auch in bester Art und Weise aus. Der Spannungsbogen über den ganzen Abend ist rund, mal knallt es in bester Progressiv-Rock-Manier, mal erreichen zarte, bluesige Töne das Ohr der Zuschauer, die vom ersten Song an gefesselt sind und deutlich mehr Krach machen, als die Anzahl der verkauften Tickets und der erste Eindruck des Publikums erwarten ließen.
Die ersten drei Songs gehören dem aktuellen Album Between The Lines, danach folgt, wie die lokale Presse am Tag darauf so herrlich unpassend kommentiert, „ein bunter Strauß“ an Songs der Alben Faith und Freedom. Yasis Sound ist warm, röhrig und zu keiner Zeit ätzend oder spitz, der Bass groovt und funkt sich durch den Abend, dass es eine wahre Freude ist.
Überhaupt ist Spielfreude das Motto des Abends, Yasi, Steffen und Christoph lieben und leben diese Musik, das spürt auch das Publikum. Yasis Gesangseinlagen mit klarer, sicherer Stimme ergänzen das Programm, was den Abend abwechslungsreich und alles in allem viel zu kurz macht. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an die drei vom Trio für und an den Schallereignissortierer, der uns einen glasklaren, fetten Sound in den Raum gezimmert hat.
Yasi Hofer – Das Interview
Amazona: Yasi, schön, dass du da bist und dir die Zeit nimmst. Es war ein wundervoller Abend und es war ein großartiges Konzert. Wie bist du im Moment mit dem Verlauf dieser Tour zufrieden? Hast du das Gefühl, es läuft gut für dich im Moment?
Yasi: Ja, auf jeden Fall. Wir haben zwar immer wieder so einzelne Ausnahmen, wo es vielleicht mal kurz einen kleinen Tiefschlag gibt, aber meistens ging es jetzt eigentlich stetig nach oben. Wir sind seit zehn Jahren unterwegs und es ging wirklich in kleinen Schritten voran. Aber in Süddeutschland, wenn wir jetzt dort spielen, ist der Laden eigentlich immer voll, und wir können sogar im Stuttgarter Raum fünf Shows spielen, und die sind ausverkauft.
Aber wir reden hier von so zwischen 150 und 300 Leuten, die dann in die jeweilige Location passen. Oder mal 400 oder bei uns in Ulm sogar 500. Aber das ist, wenn es ein Einzelkonzert ist, das Höchste. Und selbst Konzerte, wo wir jetzt länger nicht mehr waren, laufen jetzt viel besser als davor. Dieses Jahr haben wir wieder viele Städte, wo wir noch nie waren. Kassel war für mich heute super fürs erste Mal, weil wir oft früher, wenn wir das erste Mal irgendwo gespielt haben, nur 50 oder 60 Leute hatten. Und heute knapp 100, das ist für ein erstes Mal auf jeden Fall super. Da will ich mich nicht beschweren, vor allem nicht mit der Musik, die wir mitbringen. Das ist ja schon recht speziell.
Amazona: Das muss ich auch sagen, es hat wirklich vom ersten Moment an gefunkt. Die Leute waren da, wo ich zuerst dachte, das wird ein schwieriges Publikum, aber sie waren da und haben gefeiert. Und es war wirklich toll, diese Interaktion zu sehen. Du hattest Spaß, das hat man gespürt im Publikum. Du hast einen wundervollen Gitarrensound, der ist sehr warm, sehr voll, das hat richtig Spaß gemacht.
Yasi: Ja, das ist mir sehr wichtig. Dieser warme Gitarrensound. Diese Marshall Stacks und die ganzen Abkömmlinge, die sind alle schnell sehr anstrengend. Da kannst du nicht zwei Stunden den Leuten so Sachen um die Ohren hauen. Dieser Sound vom Carvin Legacy ist wirklich schön warm und cremig, und dann funktioniert das.
Amazona: Ich habe gestern in der Lokalpresse dieses Interview mit dir gelesen. Das bestand aus exakt drei Fragen, zwei davon bezogen sich auf Helene Fischer, die No Angels und Robbie Williams. Geht dir das auf die Nerven?
Yasi: Eigentlich nicht, es ist ja trotzdem positiv für mich. Die würden wahrscheinlich, wenn ich diese Jobs nicht hätte und sie die Fragen nicht stellen dürften, gar nicht anrufen. Da könnte ich natürlich irgendwo sagen okay, schade, dass meine Musik nicht der Grund ist, warum sie mich anrufen, aber ich nutze das halt für mich und ich bin dann trotzdem dankbar.
Wir hatten ja auch diesen SWR-Beitrag, einen Fernsehbeitrag, und den hätte es auch nicht gegeben, wenn nicht Helene Fischer gewesen wäre. Deswegen bin ich einfach dankbar, dass ich das Ganze für mein Projekt nutzen kann, dass das mein Projekt pusht, also alles okay.
Amazona: Sehr gute Einstellung. Aber was bevorzugst du jetzt, diese großen Arenashows oder diese kleinen Locations, diese Clubatmosphäre, wo du mit den Leuten direkt in Kontakt treten kannst? Denn auf einer Stadionbühne hast du ja keinen direkten Kontakt zu den Leuten.
Yasi: Nein, direkten Kontakt gibt es da gar nicht, oder es ist zumindest schwierig. Ich mag beides, und wenn ich mich für eins entscheiden müsste, dann wären es tatsächlich die kleinen Shows, weil für mich eben Musik interaktiv ist. Mit dem Publikum. Ich will die Gesichter sehen, ich will Emotionen in den Augen sehen, und ich will auch Emotionen übertragen können. Die Leute sollen auch sehen können, wie ich schaue, und wie du sagst, das findet im großen Stadion, in der Arena, nicht statt. Einfach diese Nähe, die Energie, die man in so einem kleinen Club spürt, das ist total cool.
Aber natürlich haben diese Arenashows auch ihren Reiz, da war es halt vor allem das Projekt, das dann so viel Spaß gemacht hat. Das macht auch mega Spaß, da waren eben Helene, die Band und Cirque du Soleil, das ist dann schon ein ganz anderes Ding. Ich würde sagen, wenn die Mischung aus beiden bleibt, dann ist es mega schön.
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Amazona: Hältst du dich für eine gute Chefin in so einem Trio, oder seid ihr demokratisch unterwegs?
Yasi: Wir sind schon sehr demokratisch unterwegs, und mittlerweile halte ich mich für eine gute Chefin. Aber ich glaube, am Anfang war es ein bisschen schwierig, weil ich mit der Rolle überfordert war und gar nicht wusste, wie ich sie bedienen sollte. Wie macht man das Ganze? Ich habe permanent nachfragen müssen. Und mittlerweile ist mir halt schon klar, dass ich am besten immer den Weg vorgebe, und der erste Input kommt von mir. Dann werden die beiden aber einbezogen, und dann arbeiten wir die Ideen zusammen aus.
Mir ist es sehr wichtig, dass wir zusammen Spaß haben und dass jeder der Beteiligten, egal um was es geht, hinter dem ganzen Projekt steht. Wir kennen uns jetzt seit zehn Jahren, das heißt, wir wissen auch wie wir ticken und wir interagieren ständig auf der Bühne. Das möchte ich nicht mit Autorität beschädigen.
Amazona: Das ist mir auch aufgefallen. Und dass ihr einfach, auch wenn vielleicht mal irgendwas nicht so hundertprozentig klappt, ihr in dem Moment füreinander da seid, ihr fallt nicht auseinander.
Yasi: Genau. Und dann muss ich auch sagen: früher hat man mir, wenn irgendwas schief lief, der Sound schlecht war oder so, das komplett angemerkt. Ich war so überfordert und gestresst, und irgendwann dachte ich: Das bringt nichts. Ich will eigentlich schauen, dass ich meiner Band immer das Gefühl gebe: Hey, wir machen uns einen schönen Abend, wir haben Spaß, da kann kommen, was will. Und ich glaube, das ist eigentlich wichtig, aber es hat eine Weile gebraucht, an diesen Punkt zu kommen.
Amazona: Das habe ich auch bemerkt. Du hattest beim Soundcheck ja ein bisschen Probleme mit dem Brummen, weil es hier einfach offensichtlich mit dem Straßenbahnnetz und deinem Amp etwas schwierig war. Du hast es aber so gut überspielt, dass man es einfach den Abend nicht gehört hat.
Yasi: Früher wäre ich da komplett überfordert gewesen und hätte nicht gewusst, was ich machen soll, und ich hätte mich geärgert, aber das bringt ja nix.
Amazona: Auf dem aktuellen Album Between the Lines hört man deutliche Einflüsse von Steve Vai, das ist ganz klar, das ist wenig überraschend. Er hat dich entdeckt, er hat dich gefördert. Ich bilde mir aber auch ein, dass sich andere Einflüsse raushören. Ich habe Assoziationen mit Eric Johnson gehabt. Und Joe Satriani natürlich, der ja wiederum Vai ausgebildet hat. Und als ich Devil on the Rise gehört habe, kam mir Rush in den Sinn, letztens vor allem wegen dieses grandiosen Songwritings. Was prägt dich diesbezüglich? Sitzt da irgendwie jemand auf deiner Schulter und flüstert dir was ins Ohr? Oder bist du da einfach völlig frei und lässt es laufen?
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Yasi: Es ist das völlige Freisein, und das macht es, glaube ich, so schwer zu erwarten, was passiert. Ich habe aber schon Inspiration von außen. Ich merke das auch, wenn ich jetzt zum Beispiel ein halbes Jahr lang viel Blues höre und mich dann ans Schreiben mache, dann kommt was bluesiges raus. Rush stimmt aber auf jeden Fall und Steven Wilso muss ich da noch nennen.
Between the Lines hat für mich auf jeden Fall verschiedene Einflüsse. Ich versuche allerdings immer, dieses Denken auszuschalten: „du musst das jetzt so machen, damit es die Leute gut finden“ oder „du musst jetzt das und das Schema schreiben“, sondern ich lasse es einfach laufen. Für mich funktioniert es auch am besten, wenn ich irgendeine Idee habe, dass ich dann die Augen zumache und irgendwas summe, damit es eben nicht meine Finger sind, die mir den Weg vorgeben, sondern dass es wirklich von innen kommt.
Amazona: Steven Wilson erfindet sich ja auch jedes Mal komplett neu. Man weiß nie, was kommt. Wie sieht das bei dir aus? Bist du auch so jemand, der sagt: Okay, das nächste Album könnte in eine völlig andere Richtung gehen? Oder hast du eher so einen festen Stil, dem du treu bleibst?
Yasi: Ich glaube, so etwas stilistisch ganz anderes kann nicht passieren, meine Grundlage bleibt ja schon immer in diesem Rockigen, egal, was dann noch an Einflüssen dazukommt. Das ist so meine Homebase, und ich glaube nicht, dass von mir ein Elektro-Album kommen würde. Das kann ich mir jetzt nicht vorstellen, aber man weiß natürlich nie, was passiert, aber ich glaube eher nicht. So krass wird es nicht wie bei Steven Wilson.
Amazona: Wenn man jetzt diese Clubtour hier vergleicht mit so einer Stadion-Tour mit Helene Fischer – Equipment lassen wir erst mal außen vor – es geht einfach mehr um die Annehmlichkeiten des Nightliners und so. Wo sind die Unterschiede? Was ist für dich da prägend?
Yasi: Also, wenn ich mit meiner Band fahre, dann sind wir mit einem Auto unterwegs, mit einem Dodge-Pickup. Wir laden selber ein, wir laden selber aus, wir bauen die Bühne selber auf. Ich habe keinen Backliner dabei, noch nicht. Das wäre natürlich mal ein Wunsch. Das heißt aber, man macht alles selber. Man kommt manchmal an und ist schon fünf, sechs Stunden Auto gefahren, stand vielleicht auch zwei Stunden im Stau.
Und dann ist der Abend voll, bis man nach der Show die Sachen wieder ins Auto geladen hat und ins Bett fällt. Je nachdem, wie weit die Route ist, geht das halt so weiter. Es ist natürlich viel mehr Arbeit. Nicht das Musikmachen, aber alles drumherum kann halt dann schon echt manchmal an einem zehren, und ich merke das dann auch sehr an meinem Rücken.
Bei der Helene Fischer Tour ist es halt so, da sind wir gepampert. Wir waren ja eine Woche in einer Stadt. Das heißt, wir hatten einen Travel-Day. Wenn die Strecke weiter war, sind wir mit dem Nightliner gefahren, damit wir nicht unter tags dahin juckeln müssen.
Wir haben auch einen bequemen Dayliner, je nachdem, wie weit die Strecke ist. Und dann hast du halt den ganzen Tag frei zur Verfügung. Du kannst durch die Stadt gehen, Sport machen, alles Mögliche. Und dann ist man so ab 15:30 oder 16:00 Uhr vor Ort. Dann hatten wir den Luxus, dass wir eine Physiotherapeutin dabeihatten, Massagen bekommen haben, was man auch echt braucht bei fünf Shows die Woche.
Und den ganzen Tag essen, ein Traum. Viel zu viel gegessen immer. Und dann halt kurz zum Soundcheck. Meist haben wir immer noch zusammen Sport gemacht, Show gespielt, dann nochmal Sport. Und dann ist es aber zum Beispiel auch so, dass die Nacht zum Tag gemacht wird. Du kannst dich, wenn du in einer Arena spielst, vom Adrenalin her nicht nach einem Konzert ins Bett legen und einschlafen. Das geht nicht.
Du bist dann wirklich bis vier, fünf, sechs Uhr morgens wach. Es geht auch nicht darum, feiern zu gehen oder so, aber es geht einfach darum, mit der Gruppe zusammenzusitzen und irgendwie alles zu verarbeiten. Irgendwann fällt man dann halt um, weil es einfach nicht mehr geht.
Amazona: Wir alle hatten eine etwas schwierige Zeit in der Pandemie. Wie hast du diese Einschränkungen empfunden? Hatte das Auswirkungen auf deinen Alltag? Hast du dich komplett davon erholen können? Oder wirkt das immer noch nach?
Yasi Hofer: Das war wirklich ein Schock. Was für mich das Schlimmste war, ist, dass ich bis dahin dachte, ich führe ein selbstbestimmtes Leben als selbstständige Künstlerin. Und dann war klar, nee, gar nicht. Die können halt sagen, du darfst nicht mehr spielen, und dann ist es eben aus. Bei mir war das Problem, dass ich wirklich zu 90 Prozent von Live-Auftritten lebe. Kurz davor hatte ich ein Haus gekauft, und dann stehst du plötzlich da und hast null Euro Einkommen.
Dann wohnen wir in Bayern, und es gab ganz lange keinerlei Hilfen. Mein Freund ist auch Künstler, also standen wir dann beide da: Haus, kein Geld. Und dann kam dazu, dass ich eine Sehnenscheidenentzündung hatte. Das war dann eigentlich ein bisschen Fluch und Segen, denn ich hätte womöglich ein paar Shows ohnehin nicht spielen können.
Aber so war es doppelt schlimm. Ich konnte dann nicht mal sagen: Ich gehe jetzt ins Studio und schreibe, zumindest nicht in der Anfangsphase. Du konntest die Zeit nicht für dich nutzen. Und das fühlte sich richtig mies an. Ich habe überlegt, was ich machen kann. Irgendwie muss ich Geld verdienen. Dann habe ich mich auf eine Prüfung vorbereitet und habe dann als Musiklehrerin an der städtischen Musikschule angefangen. Das war wirklich strange, weil ich Schüler hatte, die noch nie eine Gitarre in der Hand hatten, denen ich vier Wochen lang gezeigt habe, wie man mit dem Zeigefinger das C greift.
Das war schon eine schwierige Zeit. Psychisch war das nicht leicht. Für mich ging es aber besser rum als für viele andere. Wir haben als Band immer, wenn es diese kleinen Fenster gab, wo man irgendwas spielen durfte, und wenn es auch nur für 30 Leute war, immer gespielt.
Oder wenn es hieß, wir dürfen mal proben, wir dürfen uns treffen, das haben wir dann auch immer gemacht. Wir waren dann nicht so drauf, dass wir gesagt haben, wir gehen erst wieder auf die Bühne, wenn da 100 Leute kommen dürfen, sondern wir haben jedes Fenster genutzt.
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Amazona: Habt ihr auch vor Autos gespielt, also im Autokino?
Yasi Hofer: Tatsächlich ja, aber nicht mit meiner Band, sondern mit einer anderen Band hatten wir das mal. Das waren ganz komische Situationen. Zum Beispiel so ein Gig, wo wir 30 Minuten spielen durften, dann mussten alle raus, lüften, dann wieder 30 Minuten spielen, alle raus, lüften, wieder 30 Minuten. Im Nachhinein kommt es einem natürlich surreal vor. Das, was für mich da an Nachwirkungen geblieben ist, ist, dass man halt Respekt davor hat, dass man die Zukunft nicht bestimmen kann. Wir leben davon, dass andere Leute uns supporten, und wenn so was nochmal kommt, dann habe ich dann so schnell keine Lösung dafür.
Ich hatte das Glück, dass ich sehr sparsam lebe, ich habe immer Rücklagen, und spätestens jetzt auch noch etwas mehr. Man muss eben als Künstler wirklich vorausplanen und da irgendwie ein Konzept für sich selbst finden.
Amazona: Bist du auch gewerkschaftlich organisiert? In dieser ganzen Zeit hat sich ja auch die Musiker-Gewerkschaft, der „PRO MUSIK Verband“, gegründet. Ich habe das damals mitbekommen, ich war ja zu der Zeit auch als Musiker selbstständig, bin da auch eingetreten und habe einfach mitbekommen, dass die sich stark machen für die Rechte von Musikern. Der Staat kam ja damals mit der Bazooka, die ja eher eine Wasserpistole war, und hat dann Hilfe verteilt.
Ich habe keine bekommen, weil ich mich gerade 2018 selbstständig gemacht habe. Ich hatte noch keinen Vergleichszeitraum. Dann kam der Brief von der Behörde, und da stand drin, sie könnten mir für das eine Jahr die fünf nicht Euro auszahlen, der Verwaltungsaufwand sei zu hoch, deswegen viel Glück mit diesem Brief.
Yasi Hofer: Tatsächlich habe ich von denen gehört, bin aber bisher nicht beigetreten. Ja, ich müsste eigentlich noch mal genauer schauen. Wir haben darüber auf der Helene-Tour gesprochen, aber ich habe das tatsächlich auch so nebenbei mitbekommen. Eigentlich ist das ja wirklich wichtig.
Amazona: Jetzt müssen wir aber doch mal über dein Equipment sprechen. Wir sind ja schließlich ein Fachmagazin für Bühnengerümpel. Ich sehe auf der Bühne das Carvin Legacy-Top und das Stressbrett mit einer relativ übersichtlichen Handvoll an Effekten. Magst du mir was über das Setup erzählen?
Yasi Hofer: Also für mich ist der Carvin Legacy nicht wegzudenken. Du hast ja selbst gesehen, ich habe keine weitere Zerre auf dem Board. Das heißt, mein Haupt-Lead-Sound ist der Amp. Was ich mache ist, dass ich super viel mit dem Volume-Poti von der Gitarre arbeite. Und der Amp reagiert da super schön dynamisch, also ich kann da sehr viel mit machen. Klar, heute gab es mit dem Brummen teilweise Probleme, da konnte ich vielleicht nicht ganz so agieren.
Amazona: Aber wenn du jetzt spontan ein Noisegate eingebaut hättest, wäre die Dynamik weg gewesen?
Yasi Hofer: Ja. Es gäbe natürlich noch so viele andere Amps, wie auch den Kemper zum Beispiel, da geht das so nicht, da kriege ich das nicht hin. Ansonsten ist für mich halt wichtig, ein Delay zu haben und einen Reverb Dann habe ich einen Chorus, den ich stellenweise dazu schalte, bei einer Ballade wie „Freedom“, und dann den MXR Phaser. Den hatte ich zum Beispiel bei „Devil on the Rise“ an, der bringt dann einfach nochmal so ein bisschen eine andere Farbe rein. Ich denke dann schon, es ist ein langer Abend, die Abwechslung braucht es vielleicht.
Yasis übersichtliches Board, frei von Distortion-Pedalen. Aber ein EP Booster und einen EQD The Warden Compressor beeinflussen die Dynamik. Und natürlich braucht’s einen Kompressor, den nutze ich für Sustain, wenn ich das Gefühl habe, der Amp ist vielleicht nicht so laut, wie ich ihn gerne hätte oder es ist sehr trocken. Dann haue ich da so ein bisschen was für mehr Sustain drauf. Meine Geheimwaffe, die ich von einem Gitarristenkollegen empfohlen bekommen habe, ist der EP Boost. Den habe ich auch wirklich so gut wie immer an. Der macht den Sound so viel besser. Und dann noch Volumenpedal und Tuner, das war’s.
Amazona: Und du gehst mit der Gitarre direkt vorne ins Board? Per Kabel, kein Sender?
Yasi Hofer: Nee, genau, per Kabel. Und dann quasi in den Amp. Ich habe einen Kabelbaum und ich schleife Delay und Reverb hinten in den Effekt-Loop ein und alles andere geht vorne rum. Und ich nutze auch keinen kompletten Clean-Sound. Also zumindest mit diesem Programm brauchen wir das gerade nicht. Ich nutze von meinem Amp nur den einen Kanal, und wie gesagt, das, was ich cleaner will, mache ich dann mit dem Volumen-Poti.
Amazona: Ist das das bevorzugte Equipment auch fürs Studio, oder wird da noch mehr experimentiert? Oder kommen da sogar vielleicht Plugins zum Einsatz?
Yasi Hofer: Also mein Pedalboard nutze ich tatsächlich nicht im Studio. Den Amp hauptsächlich ja, zumindest für meine eigenen Projekte und für die ganzen Melodie-Sachen. Ich habe aber auch einen Suhr Bella, den ich gerne für Clean-Sounds nehme, und jetzt mittlerweile noch einen Vox AC30, den ich in Zukunft auch für Clean-Sounds nehmen werde.
Und noch einen Marshall, wenn man einfach für Rhythmus-Gitarren manchmal eine andere Farbe braucht. Manchmal braucht man dieses Plexi-Brett, also da gibt es schon Variationen im Studio. Ich will gar nicht wissen, wie viele Effektgeräte ich daheim habe. Ich bin kein großer Fan davon, danach noch Effekte digital dazu zu machen. Meistens habe ich davor schon den Sound im Ohr und spiele dann ein.
Jetzt zum Beispiel kommt demnächst ein neuer Song. Den habe ich aber komplett trocken eingespielt, weil ich gesagt habe, da will ich jetzt erst mal warten, da braucht es gar nicht so viel. In solchen Fällen nehme ich schon auch mal ein digitales Plug-in für Delay oder so, aber ansonsten schaue ich eigentlich, dass ich so aufnehme, wie es hinterher klingen soll. Ein Plug-in von Neve nutze ich, da schicke ich auf jeden Fall noch die Mikros vom Amp durch.
Amazona: Ich beschäftige mich ja relativ viel mit dem digitalen Kram, weil ich ja für Amazona eben auch diese ganzen Plug-ins teste. Ich habe mittlerweile die ganze Latte von Neural DSP auf dem Rechner, und die sind alle wirklich mittlerweile so gut, dass man als Laie keinen Unterschied mehr hört. Das gilt genauso für den Kemper. Das Ding ist ja immer, dass ich denke, im Publikum bist du in der Situation: Du hörst, letzten Endes ja nur das, was aus der PA-Box kommt. Als Gitarrist hast du natürlich deine bevorzugte Konstellation aus Amp, Box und Effekt, und dann kommt der Tontechniker und stellt ein SM750 davor, vielleicht noch ein versifftes, mit schönem Kapselmuff, und das, was letzten Endes von deinem Sound draußen ankommt, hat mit deinem Sound nichts mehr zu tun.
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Yasi Hofer: Genau. Und beim Kemper hast du das halt nicht. Du stellst das ein, und es geht raus. Es kommt eins zu eins das raus, was du einstellst.
Amazona: Das bringt mich natürlich zu der Frage: Diese Shows mit No Angels und Helene Fischer, die werden wahrscheinlich mit dem Kemper gespielt. Was nutzt du da für Profiles?
Yasi Hofer: Die von Michael Britt. Also hauptsächlich so ein Marshall 800 Profile, aber welches genau, müsste ich nochmal nachschauen daheim. Und auch den Vox AC30, aber das war’s.
Amazona: Wie kam es zu der Zusammenarbeit mit Ibanez? Wird man automatisch Endorserin, wenn man mit Steve Vai zusammenarbeitet?
Yasi Hofer: Das war damals tatsächlich so, nach dem Auftritt in dem Ulmer Zelt mit Steve Vai hat Ibanez mir eine Ibanez JEM geschickt. Dann wurde aber ja aus mir erst mal nichts. Ich war 14 und hab nur daheim geübt. Und dann war es eigentlich so, dass Daniel Gäthke, der Artist Relations macht bei Ibanez, eine Zeit lang für D’Addario-Saiten gearbeitet hat. Da haben wir uns dann kennengelernt, und dann hatte ich mal einen Deal mit D’Addario-Saiten. Ging aber nicht so lange, weil ich tatsächlich die Elixir-Saiten liebe, das ist so mein Favorit.

Die Ibanez AZ-Serie und die RG-Serie sind fundamental unterschiedliche Instrumente, wobei Yasi den Hals der AZs bevorzugt.
Aber Daniel war da halt immer cool, und dann ist er irgendwann zu Ibanez gegangen, dann kamen wir wieder ins Gespräch und ich habe ihm gesagt, dass ich mit den RG-Gitarren nicht so happy bin. Dann kam er irgendwann wieder und hat gesagt: Hey, jetzt habe ich was für dich, wir bringen eine neue Gitarrenserie raus. Darf ich dir mal einen Prototyp schicken? Und das war dann ein Prototyp von der AZ, und ich habe sie geliebt.
Ich habe gesagt: Okay, jetzt können wir reden, das ist mein Instrument. Also die Goldene ist jetzt auch eine RG und ich spiele sie gern, aber ich kriege ja jetzt meine Custom-Gitarre. Die hat dann zum Glück einen dickeren Hals als die RG.
Amazona: Kannst du mir zu den drei Gitarren, die du heute Abend benutzt hast, noch was erzählen?
Yasi Hofer: Die schwarze AZ ist bis dato meine Main-Gitarre, weil ich finde, die AZs unterscheiden sich ganz schön vom Hals her gegenüber den anderen Modellen. Ich habe die ja eigentlich nur bekommen, um mal ein Demo damit zu machen, und ich habe mich in die Gitarre verliebt.
Es ist seither wirklich meine Go-To-Gitarre, und egal, was für einen Job ich habe, spiele ich meistens die. Die ist sehr facettenreich, also ich kann damit so viel bedienen, ich kann damit bei Helene spielen, ich kann damit No Angels bedienen, ich kann in der Funk-Soul-Combo spielen, ich kann mit Martin Grubinger im Orchester spielen, die kann ich überall einsetzen.
Sie hat einen sehr stratigen Sound. Die Goldene ist eine RG, die habe ich wegen der Optik gekauft. Die sieht einfach super schön aus. Ich bin natürlich für meinen Lead-Sound schon Fan von Maple. Das ist so ein bisschen ein hellerer Sound. Sie fühlt sich vor allem gut an für die ganz schnellen Sachen. Da ist die dann natürlich cooler als die AZ.
Da ich ein paar Songs mit sieben Saiten habe, darf eine Siebensaite halt auch nicht fehlen. Und da hatte ich erst auch eine andere von Ibanez, die hat sich aber ständig verstimmt, und irgendwann dachte ich dann, so ein Floyd Rose brauche ich halt doch auch. Macht halt schon Spaß. Deswegen ist es dann die lilafarbene geworden.
Amazona: Die Mikrofone sind hier vom Haus, oder hast du die mitgebracht? Oder hast du auf dem Rider stehen, was du haben willst, oder bist du da flexibel?
Yasi Hofer: Ich bin da easy. Also auch ein SM57 funktioniert tatsächlich. Nutze ich im Studio auch, nicht allein, aber ich finde das funktioniert für alles.

Fetter Sound auch fürs Publikum, bei der Wahl der Mikros ist Yasi flexibel und überlässt das auch schon mal dem Haustechniker
Amazona: Es gibt ja immer so diese Freaks, die sagen: Ich brauche ein Ribbon 121 auf der einen Seite und das SM57 auf der anderen Seite, im Winkel von 23,4 Grad.
Yasi Hofer: Nee nee, so freaky bin ich auch gar nicht unterwegs. Ich gucke immer: klingt es, und wenn es klingt, okay, aber dann hinterfrage ich auch nicht, warum es jetzt so klingt.
Amazona: Und ich kann dir sagen, heute Abend klang es echt verdammt gut!
Yasi Hofer: Da geht natürlich auch ein Lob an den Flo hier vom Haus, der hat das echt gut gemacht, wir haben uns sehr wohl gefühlt.
Amazona: Yasi, ich danke dir für die Zeit, die du dir jetzt nach dem Gig noch genommen hast, und vielen Dank für den schönen Abend.
Yasi Hofer: Sehr gern, schön, dass du da warst!
Die Karriere habe ich so mehr oder weniger von Anfang an mitbekommen, als sie noch kleine Gigs in Jugendräumen etc. gab. Ich kenne Yasi allerdings nicht wegen ihrer Musik oder Gitte-Spiel, sondern weil sie aus der Gegend kommt und eben Artikel in den Regionalen Zeitungen, dementsprechenden Jugendräumen und Stadthallen Auftritte gab. Leider war ich nie dort. Die Interviews waren immer darauf ausgelegt das sie Berufsmusikerin werden möchte und ja, was soll man sagen: Hat sie wohl geschafft! Ich muss aber ehrlich erwähnen, ihre eigene Musik mag ich nicht. Technisch sicherlich gut (sie übt auch sehr viel) aber Emotionen hat es bei mir keine ausgelöst. Daher muss ich gestehen, dass ich ihre Songs nicht anhöre. Das ist keine „Geschmacksfrage“ meiner Ansicht nach, sondern, wenn kein Gefühl da ist, ist eben keines da! Da beißt die Maus kein Faden ab. Ob es je kommt? Nichtsdestotrotz innerhalb von etwa gut 10 Jahren eine respektable Karriere als Berufsmusikerin und inzwischen in der Szene einen Namen. Das muss man erst mal heutzutage hinbekommen und sie ist der eindeutige Beweis: „Ohne Fleiß kein Preis!“ Weiter so Yasi!
The little Italian: „Vergewaltige [die Gitarre] nicht! Ich hab‘ Dich schon beim Spielen gesehen!“
@moinho Verstehe ich inhaltlich nicht und selbst Google brachte mich auf keinen Nenner. Was ist das?
@Filterpad Im Video sagt das (oder sowas ähnliches) Steve Vai (der von Zappa den Spitznamen „Little Italian Virtuoso“ bekommen hat) zu Yasi.
@Zaphod17 danke!
@Zaphod17 danke