ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE

iOS Special #9: Tracks produzieren mit dem iPad

(ID: 126329)

djay Pro
von algoriddim
€29,99, iTunes
IAP: Einzeleffekte je €3.99, Komplettpaket €9.99

curios9_djaypro-main

ANZEIGE

Beim Wettlauf um den ersten Platz der iOS DJ-Apps lagen bisher immer Native Instruments mit Traktor und Algoriddim mit djay eng beieinander. Nun haben Letztere eine Pro Version herausgebracht, die viele schon als das App-Äquivalent zum iPad Pro sehen, denn mit der neuen eingebauten VJ-Sektion ist aus einem einfachen DJ-Programm ein komplettes One-Stop-Performer-App geworden. Aber sehen wir uns djay Pro genauer an, bevor wir die Lorbeeren ausschütten.

curios9_djaypro-waveform-deck

Ich werde hier jetzt nicht anfangen zu erklären, wie ein DJ App funktioniert, aber eine der grundlegenden Fragen bei DJ-Software fängt ja schon bei der Darstellung der Tracks an. Mag man lieber Wellenformen oder lieber Turntable. Diese Frage erledigt sich mit djay Pro, denn es kann beides. Gut, das konnte djay auch schon vorher, doch bei der Wellenformdarstellung kann man nun sogar vier Decks auf einmal haben. Außerdem lassen sich für beide Darstellungen die Anlauf- und Stoppgeschwindigkeit einzeln festlegen.

ANZEIGE

curios9_djaypro-waveformx4-decks-vert

Die Turntables sind im Vergleich zu den Vorgängern deutlich geschrumpft, was eine präzise Steuerung prinzipiell erschwert, die großen Plattenteller hatten schon was für sich. Die kleinen Teller sind zwar genauso präzise, doch kommt man mit einer Umdrehung halt nicht mehr so weit im Song wie früher. Da muss man dann schon mehr kurbeln. Dafür können nun beide Teller während des Haltens vom iPads mit dem Daumen bedient werden. Zusammen mit der Videoaufnahmefunktion ein echtes Performance-to-go-Feeling. Kleiner Scherz am Rande.

curios9_djaypro-waveformx4-decks-horiz

ANZEIGE
Forum
  1. Profilbild
    Markus Galla RED

    Ich denke mal, dass Apple damit einem Problem vorweg greifen möchte: Apps, die nicht mehr weiter entwickelt werden, entsprechen schon nach kurzer Zeit nicht mehr den Sicherheitskriterien von iOS und MacOS X. So mussten ja vor einiger Zeit alle Apps in die „Sandbox“. Ältere Apps liefen nicht mehr, weil sie eben nicht in der Sandbox waren. Da nutzte auch das Backup nichts. Jede veraltete App ist ein Sicherheitsrisiko für die Betriebssysteme. Im Prinzip könnte – zumindest in den USA – Apple dafür haftbar gemacht werden, wenn es diese Apps weiterhin zulässt, obwohl sie gegen die Sicherheitskriterien verstoßen. Ob Apple nun wirklich regelmäßig alte Apps, die nicht mehr verkauft werden (und an denen Apple dann nichts mehr verdient), auf Lücken und Konformität checken möchte? Wohl eher kaum. Da ist das Entfernen dann konsequent, auch wenn es für den Endkunden erst einmal ärgerlich ist.

    • Profilbild
      Faust

      @Markus Galla Beeindruckende Geisteshaltung!?

      @Redaktion: Danke für den Bericht, jetzt weiß ich für mich das ich keine Apps mehr im App-Store kaufe. Auch werde ich nicht überrascht sein wenn früher oder später Apps nicht mehr auftauchen. Ich kann mein Geld auch anderweitig ausgeben.

      • Profilbild
        Markus Galla RED

        @Faust Interessant ist, dass sich alle Leute über Apple beschweren, wenn solche Sachen passieren, sich aber nie Gedanken darüber machen, warum es für das iPhone oder das iPad keine Viren oder Trojaner gibt, während z. B. die Android-User ständig damit zu kämpfen haben. Man kann nicht beides haben. Ich habe hier noch zwei iPod touch der ersten Generation. Es gibt keine Apps mehr dafür. Warum nicht? Weil das Gerät seit Jahren überholt ist und kein aktuelles iOS mehr darauf läuft. Kann ich jetzt ernsthaft von Apple erwarten, dass man dort alle meine jemals gekauften oder heruntergeladenen Apps für mich vorhält, weil ich seit Jahren keinen neuen iPod touch mehr gekauft habe? Das ist ungefähr so als würde man erwarten, für seinen 80 Jahre alten Oldtimer heute noch Originalersatzteile zu erhalten. Jeder Entwickler ist selbst dafür verantwortlich, seine Apps immer auf dem neuesten Stand zu halten und den Sicherheitskriterien von iOS zu entsprechen. Wenn er das nicht tut, wird seine App entfernt. Was wäre wohl wieder mal los, wenn sonst ausgerechnet über diese App später Schadcode eingeschleust würde? Dann überschlägt sich die Presse wieder und Apple ist auch für alle der Teufel. Man kann es euch aber auch nie recht machen. Und….wer das nicht akzeptieren möchte, findet Alternativen und sollte sie auch nutzen.

  2. Profilbild
    fmq75

    „Pros greifen wohl eher zu Traktor oder DJ pro“??Also,Traktor ist ein schlechter Scherz auf dem iPad und nicht mehr als ein Spielzeug.Aber Native nimmt iOS ja nach wie vor nicht ernst.DJ pro ist zu viel Blinki Blinki und saugt ordentlich am Akku.Die einzige app,die das wirklich richtig macht (plus Unterstützung für Timecode Vinyl wenn man eine NI Audio 10 oder Scratch 6 hat) wäre die hier:„DJ Player“ von iMect Ltd.
    https://appsto.re/de/LCrqu.i Habs aber eh wieder aufgegeben das iPad als CD/Turntable Ersatz zu benutzen.Apple schaffts einfach nicht mehr ihr iOS“rock solid“zu machen.Jedes update macht irgendwas anderes wieder kaput…

Kommentar erstellen

Die AMAZONA.de-Kommentarfunktion ist Ihr Forum, um sich persönlich zu den Inhalten der Artikel auszutauschen. Sich daraus ergebende Diskussionen sollten höflich und sachlich geführt werden. Politische Inhalte und Statements werden durch die Redaktion gelöscht.

Haben Sie eigene Erfahrungen mit einem Produkt gemacht, stellen Sie diese bitte über die Funktion Leser-Story erstellen ein. Für persönliche Nachrichten verwenden Sie bitte die Nachrichtenfunktion im Profil.

ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
X
ANZEIGE X