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iOS Special #9: Tracks produzieren mit dem iPad

(ID: 126329)

Rututu – Music Playground
von EarthSync Music €1.99,
iTunes IAP: €1.99 je Sample-Paket

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Für Liebhaber von indischem Bollywood gibt es nun Rututu. Das Loop-basierte Kompositionswerkzeug ist mit einer visuellen und simplen Oberfläche ausgestattet, auf der die Loops und Effekte, ähnlich wie bei Reactable lediglich über die Abstände zu einander arrangiert werden. Die Loop wurden von nativen Musikern eingespielt, so dass sich niemand über Authentizität beklagen kann. Die App erfordert mindesten iOS6.

Cream Mobile
von Arto Vaarala
Grundversion: €9.99, iTunes
IAP: €2.99, die verbleibenden drei Tracks

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Dass Cream von einem Desktop-Plug-in abstammt, sieht man ihm leider an und auch die Preisstruktur ist eher fragwürdig. Dass der Vierspur-Arpeggiator mit 12 Pattern pro Track, eingebautem 2-Oszillatoren-Synthie daherkommt und mit Funktionen nur so strotzt, mag einen wieder beschwichtigen.

KQ MiniSynth
von
Ryouta Kira
€5.99, iTunes

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Ganz ohne IAP kommt die neue modulare „Eurorack‟ App KQ aus. Der polyphone Synthie besitzt schon von Haus aus einen ordentlich Umfang an Modulen und kann auch mit Audiobus, IAA, Virtual MIDI und AUe (Audio Unit Extention) punkten. Der Entwickler hat auch schon seit Erscheinen fleißig die App mit Updates verbessert.

ODJO – DJ Music Mixer.
von Cherkasoff, LLC
Gratis, iTunes

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Eine gute DJ App, die mit Cue- und Loop-Points, Set-Listen und Effekten das Wichtigste mitbringt, was ein DJ App braucht. Zwar auch nicht mehr, dafür überfordert es auch Anfänger nicht, die das DJanen erstmal antesten wollen. Pros werden mit der App wohl unterfordert und greifen eher zu Traktor oder djay pro. Dennoch ist die App solide, für den Preis allemal.

 

CHAiOS SYNTH 2
von Per Loenicker
€4.99, iTunes

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Das ehemalige Düsseldorfer Universitätsprojekt wurde für Version 2 um einen richtigen Synthesizer u.a. mit Wavetable-Synthese und einem 16-Schritt-Melodiengenerator, Dreispur-Drum-Sequencer sowie Audiobus und IAA erweitert. Gespielt wird der Synth über das XY-Feld, über das die Noten geloopt eine 16-Noten-Melodie erzeugt und kontrolliert werden.

 

LINK to MIDI
von Alexandernaut
Gratis, iTunes

Tracks produzieren mit dem iPad

Der Entwickler der von uns gelobten Fugue Machine beschert uns mit LINK to MIDI eine App, die eine Brücke zwischen Abletons LINK-Protokoll und MIDI-Clock ermöglicht. Damit können alle MIDI-fähigen Apps mit LINK synchronisiert werden, ohne dass diese LINK explizit unterstützen müssen. Damit ist auch jede MIDI-Hardware LINK-kompatibel. Eine echte must-have App.

MIDI Link Sync
von Coding Cod Ltd
Gratis, iTunes

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Auf die gleiche Idee, Link und MIDI zu synchronisieren, sind auch die Entwickler von LoopTree gekommen. Der Name ist Programm und umfasst drei Modi. Link nach MIDI, MIDI nach Link und Tab nach Link. Viel Spaß beim Ausprobieren!

Insonic
von Oren Fridman
Grundversion: Gratis, iTunes
IAP: angekündigt

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Eine weitere App der Familie Musik- und Klang-Generatoren. Mit drehenden Scheiben werden Klänge erzeugt, wobei deren Tonhöhe und Geschwindigkeit unabhängig voneinander sind. Instrumente werden über Farben zugeordnet und der Abstand zum Kreiszentrum bestimmt die Tonhöhe. Damit lassen sich schnell interessante polyrhythmische Strukturen erzeugen. Es können noch EQ, ein Multimode-Filter und Halleffekt hinzugefügt werden. Eine kleine, spaßige App für die regenerative Momente.

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Forum
  1. Profilbild
    Markus Galla RED

    Ich denke mal, dass Apple damit einem Problem vorweg greifen möchte: Apps, die nicht mehr weiter entwickelt werden, entsprechen schon nach kurzer Zeit nicht mehr den Sicherheitskriterien von iOS und MacOS X. So mussten ja vor einiger Zeit alle Apps in die „Sandbox“. Ältere Apps liefen nicht mehr, weil sie eben nicht in der Sandbox waren. Da nutzte auch das Backup nichts. Jede veraltete App ist ein Sicherheitsrisiko für die Betriebssysteme. Im Prinzip könnte – zumindest in den USA – Apple dafür haftbar gemacht werden, wenn es diese Apps weiterhin zulässt, obwohl sie gegen die Sicherheitskriterien verstoßen. Ob Apple nun wirklich regelmäßig alte Apps, die nicht mehr verkauft werden (und an denen Apple dann nichts mehr verdient), auf Lücken und Konformität checken möchte? Wohl eher kaum. Da ist das Entfernen dann konsequent, auch wenn es für den Endkunden erst einmal ärgerlich ist.

    • Profilbild
      Faust

      @Markus Galla Beeindruckende Geisteshaltung!?

      @Redaktion: Danke für den Bericht, jetzt weiß ich für mich das ich keine Apps mehr im App-Store kaufe. Auch werde ich nicht überrascht sein wenn früher oder später Apps nicht mehr auftauchen. Ich kann mein Geld auch anderweitig ausgeben.

      • Profilbild
        Markus Galla RED

        @Faust Interessant ist, dass sich alle Leute über Apple beschweren, wenn solche Sachen passieren, sich aber nie Gedanken darüber machen, warum es für das iPhone oder das iPad keine Viren oder Trojaner gibt, während z. B. die Android-User ständig damit zu kämpfen haben. Man kann nicht beides haben. Ich habe hier noch zwei iPod touch der ersten Generation. Es gibt keine Apps mehr dafür. Warum nicht? Weil das Gerät seit Jahren überholt ist und kein aktuelles iOS mehr darauf läuft. Kann ich jetzt ernsthaft von Apple erwarten, dass man dort alle meine jemals gekauften oder heruntergeladenen Apps für mich vorhält, weil ich seit Jahren keinen neuen iPod touch mehr gekauft habe? Das ist ungefähr so als würde man erwarten, für seinen 80 Jahre alten Oldtimer heute noch Originalersatzteile zu erhalten. Jeder Entwickler ist selbst dafür verantwortlich, seine Apps immer auf dem neuesten Stand zu halten und den Sicherheitskriterien von iOS zu entsprechen. Wenn er das nicht tut, wird seine App entfernt. Was wäre wohl wieder mal los, wenn sonst ausgerechnet über diese App später Schadcode eingeschleust würde? Dann überschlägt sich die Presse wieder und Apple ist auch für alle der Teufel. Man kann es euch aber auch nie recht machen. Und….wer das nicht akzeptieren möchte, findet Alternativen und sollte sie auch nutzen.

  2. Profilbild
    fmq75

    „Pros greifen wohl eher zu Traktor oder DJ pro“??Also,Traktor ist ein schlechter Scherz auf dem iPad und nicht mehr als ein Spielzeug.Aber Native nimmt iOS ja nach wie vor nicht ernst.DJ pro ist zu viel Blinki Blinki und saugt ordentlich am Akku.Die einzige app,die das wirklich richtig macht (plus Unterstützung für Timecode Vinyl wenn man eine NI Audio 10 oder Scratch 6 hat) wäre die hier:„DJ Player“ von iMect Ltd.
    https://appsto.re/de/LCrqu.i Habs aber eh wieder aufgegeben das iPad als CD/Turntable Ersatz zu benutzen.Apple schaffts einfach nicht mehr ihr iOS“rock solid“zu machen.Jedes update macht irgendwas anderes wieder kaput…

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