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iPad Controller für Freeware-Synthesizer Tyrell N6

Tyrell Under Total Control

1. November 2015

TyrellN6_MidiController 1220018

Es ist schon erstaunlich, wie unsere Zusammenarbeit mit U-HE für den Freeware-Synthesizer Tyrell immer wieder neue Früchte trägt. Aktuell möchten wir Ihnen Thorben Ehmcke vorstellen, der extra für unser Synthesizer-Plug-in Tyrell einen Controller im iOS-Format für iPads entwickelt hat. Macht das Sinn? Einen Plug-in mit dem iPad zu steuern? Ja – und ob! Soviel sei schon mal verraten, das iPad und das Plug-in gehen eine inspirierende Symbiose ein. Wer übrigens Interesse hat, den Tyrell auszuprobieren – den Download gibt es HIER. Und den Download für diese App findet ihr am Ende des Artikels:

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Nun aber das Interview mit dem Entwickler Thorben Ehmcke:

AMAZONA:
Hallo Thorben, wie kam es zu der Idee, Touch MIDI Controller Templates zu entwerfen?

Thorben:
Hallo Peter, kurz gesagt: Ich bin „mausmüde“! (lacht)
Der Kerngedanke entstand, nachdem ich vor ca. 2 Jahren zum ersten Mal überhaupt mit meinen VST Softies derart in den Sitzstreik gegangen war, dass meine kreative Phase nur noch vor mir her plätscherte. Ich war es leid, ständig auf der Maus herum zu klicken und dabei immer starr vor dem Bildschirm zu sitzen. Irgendwann war da nur noch Stillstand!

AMAZONA:
Das hört sich an, als wäre aus der Not heraus eine Idee und daraus ein Produkt entstanden.

Thorben:
Zunächst habe ich diverse Hardware Controller gekauft und diese versucht, an meine Bedürfnisse anzupassen. Aber bisher wurden alle Controller nach wenigen Versuchen wieder umgebaut, umgestellt und sogar auseinandergeschraubt, in der Hoffnung, dass sich unter dem Gehäuse etwas versteckt, was sich verwenden lässt, notfalls habe ich es auch umgelötet. Jetzt steht hier alles im Keller herum und ist nicht mehr zu gebrauchen. Einzig die Klaviatur des Edirol PCR 500 MIDI Keyboards hat überlebt (die lässt sich wirklich gut spielen).

Im Internet habe ich dann nach anderen Möglichkeiten gesucht und mich in diversen Foren schlau gelesen und informiert. Letztlich bin ich über das iPad auf die App „TB MIDI Stuff“ von Fabien Manchec aufmerksam geworden. TB MIDI Stuff ist das Herzstück, mit der sich diese Controller erstellen und zum Leben erwecken lassen. Trotz der relativ kleinen Abmessungen des iPads und „non“ haptischer Glas-Oberfläche lässt sich damit intuitiver arbeiten als mit jedem mir bekannten Hardware-Controller.

iPad Controller für Tyrell N6

AMAZONA:
Es ist auch kein Leichtes, einen Hardware-Controller zu fertigen, der sich dem schnelllebigen Markt an Software-Synthesizern stellt und darüber hinaus auch noch Upgrade-fähig ist. Mit jedem neuen Feature für einen Softwareboliden wäre dieser dann über.

Thorben:
Das stimmt! Hinzu kommt, wenn die Hardware nicht exakt so aufgebaut ist und so aussieht wie die Software am Bildschirm, kommt es beim Produzieren und Frickeln immer wieder zu Korrelationsfehlern. Das Gehirn spielt einem immer wieder einen Streich und fragt ständig ab, ob der Fader, den man am iPad bewegt, auch der des Instruments ist. Der Blick wandert automatisch in Richtung Bildschirm, da helfen auch keine Aufkleber! Das hemmt den Workflow immens und bringt keine produktiven Ergebnisse.

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AMAZONA:
Und deine Templates bilden den gesamten Umfang eines Soft- oder Hardware-Synthesizers ab?

Thorben:
Ich versuche eine exakte Kopie auf dem iPad abzubilden und lege großen Wert auf Authentizität, für eine möglichst detailgetreue 1:1 Nachbildung inkl. aller Bedienelemente, die sich per MIDI steuern lassen. Es ist teilweise aber auch davon abhängig, wie die Entwickler selbst ihren Synthesizer programmiert haben. Bei einigen Synthesizern fehlt hier und da noch was.

Laut KVR Forum sind beim Spire z.B. noch nicht alle Filter Modelle zu 100% fertiggestellt und einige Elemente sind noch nicht MIDIfiziert (OSC Select z.B.). Beim Oddity2 hoffe ich noch auf eine Erweiterung der MIDI-Channel Zuweisung pro „Element“. Der kann zwar Omni empfangen, aber nur einen CC# Wert zuordnen. Ich könnte Stand jetzt also z.B. CC#3 auf Kanal 1 + 2 senden, um 2 Fader zu steuern, aber der CC# Wert wird nur einmal von einem Kanal akzeptiert. Ich hoffe, die Entwickler bessern da nach. Die nächsten Updates werden es zeigen, mal abwarten und Daumen drücken…

Thorben in seinem Studio

Thorben in seinem Studio

AMAZONA:
Welcher Synthesizer wurde von dir bisher als Controller nachgebildet und mit welchem hast du angefangen?

Thorben:
Ich habe mit der DIVA von Urs Heckmann angefangen. Es war mein erster Soft Synth aus der Königsklasse, der nach 3 Jahren Mausbedienung zur Preset-Schleuder verkommen war und jetzt wieder auferstanden ist. (grinst) Den hatte ich zunächst komplett in TouchOSC abgebildet, aber das ist mir persönlich zu „digital bunt“. Dann habe ich euren Alleskönner und unseren kleinen Leserliebling „Tyrell N6“ auf das iPad gebracht. Und zurzeit arbeite ich an Templates für FX Pansions „Geist“ und Reveal Sounds „Spire“ und GForce Oddity2. Sind alle zu ca. 70% fertiggestellt. Aber wie schon erwähnt, hoffe ich darauf, dass die Entwickler ihre Boliden in Sachen MIDI noch nachbessern.

AMAZONA:
Du machst das ja alleine. Wie aufwändig ist die Erstellung deiner Templates und wie lange dauert es, bis ein Template fertiggestellt ist?

Thorben:
Das ist sehr variabel. Das Erstellen von Bedienelementen z.B. kann mit dem Programm Knobman erledigt werden. Und je nach Vorstellung kann ein Fader in 10 Minuten erstellt werden oder es dauert mehrere Tage, bis alles haargenau so passt, wie es soll. Alles muss auf exakt 10 Zoll arrangiert werden und Fehler lassen sich hinterher nur mühselig wieder gerade rücken. Deshalb skizziere ich vorher auf Papier und erstelle dann 3-4 Varianten auf dem iPad.

Für DIVA z.B. habe ich einige Wochen benötigt. Der modulare Aufbau, Hunderte von Knobs, Button und Fader und mein Bestreben, alles per Taskleiste zu bedienen, bedurfte das Erstellen von unzähligen Ebenen und Variablen. Zusätzlich hat die aktuelle Version von TB MIDI Stuff noch keine Stapelverarbeitung, um Variablen zu erstellen. Und da das Programm wahnsinnig in die Tiefe geht, ist man oft sehr viel am scrollen. Die Ergebnisse aber entschädigen für diesen Aufwand und in Version 3 soll es besser werden.

AMAZONA:
Es ist also alles sofort erreichbar, ohne zwischen verschiedenen Seiten hin und her zu blättern? Aufgrund der Anzahl an Pages und Elementen wird es bestimmt eng auf dem Display!

Thorben:
Ja und nein! Ich habe relativ große Finger, aber habe es bisher noch nicht geschafft, daneben zu greifen! Beim Erstellen versuche gezielt darauf zu verzichten, hin- und herblättern zu müssen und arbeite lieber mit Taskleisten und Variablen. Bei dem DIVA Controller sind alle Module in einer Taskleiste untergebracht. Die OSC/VCO Sektionen, die Mixer und Filtermodule sowie die ADSR Module sind immer sichtbar. LFOs, Effekte, Main- Mod- und Trimmermodule müssen abwechselnd zugeschaltet werden. Wobei LFO und Effektmodule gleichzeitig eingeblendet werden können. Es ist alles ohne blättern über die Taskleiste patchbar, der Variablen sei Dank! Der „Tyrell N6“ hingegen kommt komplett auf einer Seite zur Geltung. (zwinkert)

Controller Zuweisung

Controller Zuweisung

AMAZONA:
Gibt es eigentlich nennenswerte Vor- oder Nachteile in der Bedienung von Synthesizern per Touch? Und wie findet das Ganze bei dir in der Praxis statt?

Thorben:
Sicher gibt es die! Ein echtes haptisches Feeling kommt immer nur dann auf, wenn man einen echten Hardware-Synthesizer bedient. Und selbst ein guter Hardware-MIDI-Controller ist nur bedingt haptisch, da man ständig zweimal guckt (subjektive Erfahrung). Mit dem iPad passiert (mir) das nicht. Da ich den Synthesizer 1:1 auf dem iPad abbilde, kann man sich voll auf den Controller konzentrieren und Bildschirm, Maus und Tastatur beiseite legen. Nutzt man noch Wireless MIDI, eröffnen sich völlig neue Möglichkeiten, einen Sound im Raum vorzuhören und abzumischen. Man kann entspannt durch den Raum wandern oder lässig von der Couch aus mit dem Synthesizer arbeiten und Sounds kreieren. Wenn man zusätzlich noch eine DAW-Fernsteuerung lädt, hat man annähernd volle Bewegungsfreiheit, ohne dabei vorm Bildschirm zu kleben. Das Finishen wird natürlich klassisch am Bildschirm erledigt. Einen Nachteil habe ich bisher nicht erfahren.

AMAZONA:
Wie stellst du sicher, dass deine Templates voll funktionstüchtig, zuverlässig und up-to-date sind?

Thorben:
Während der Entwurfs- und Entstehungsphase teste ich zwischendurch, ob alle MIDI-Kanäle richtig zugewiesen sind und ob sich auch alles richtig bedienen lässt. Vor dem Release teste ich nochmal alle Funktionen ausgiebig in verschiedenen Umgebungen. Also den Synthie als VST in einer DAW laden oder als Standalone (wenn vorhanden), das iPad einbinden per Kabel und WLAN, TB MIDI Stuff starten, Templates laden und testen. Und sobald ein Synthie neue Features spendiert bekommt, werden alle Änderungen zeitnah in den Controller integriert, sofern diese per MIDI steuerbar sind.

AMAZONA:
Die App „TB MIDI Stuff“ ist ja der quasi Baukasten für deine Controller. Hast du Ideen, eine eigene Anwendungsumgebung zu programmieren?

Thorben:
Sehr gerne, aber erstmal nicht! Ich bin Familienvater und hauptberuflich viel unterwegs. Dazu müsste ich auch eine neue Programmiersprache erlernen, dafür fehlt schlichtweg die Zeit. Ich konzentriere mich vorerst auf hochwertige Templates und auf meine Musik (die darf auch nicht zu kurz kommen).

AMAZONA:
Welche Templates und Produkte können wir in der Zukunft von dir erwarten?

Thorben:
In meiner Schublade liegen noch Entwürfe für die Uhbik Effekte von U-HE, Lennar Digital Sylenth1, Rob Papen Predator, Synapse Audio Dune 2, einige Templates für diverse Freeware Synths und und und.

AMAZONA:
Lassen sich generell alle Synthesizer auf dem iPad darstellen? Bei einigen kann man ja mit der Maus Hüllkurven und Shapes zeichnen, geht das auch mit TB MIDI Stuff?

Thorben:
Nein, leider lassen sich in TBMS solche Elemente so nicht umsetzen. Da muss ich den Umweg über ADSR-Fader gehen, soweit sich die Hüllkurven überhaupt mit MIDI steuern lassen. Einfache zeichenbare Hüllkurven hat Fabien Manchec laut Forum aber auf der ToDo-Liste. So ganz kommen wir noch nicht um die Maus herum, aber ich bin guter Dinge, was die Zukunft angeht. Das iPad Pro wird hoffentlich den erwünschten Fortschritt bringen. Endlich „Dual- oder sogar Multi App“, das ist ja wie eine Offenbarung für uns Technik-Verrückten.

Kleines, aber feines Synthie-Set-Up

Kleines, aber feines Synthie-Set-Up

AMAZONA:
Jetzt erkläre einem Laien wie mir mal, wie das Ganze miteinander verbunden werden muss und was ich benötige, um diese Templates zu verwenden.

Thorben:
Das ist keine Raketenphysik, und wenn man sich 1-2 Stunden Zeit nimmt, ist es wirklich ganz einfach. Entscheidend ist Ruhe und Gelassenheit! Wie beim Kochen!

Zutaten:

  • 1, 2 oder mehr Synthesizer der Wahl
  • 1 iPad (empfohlen ab dem iPad 2 und am besten kein „,mini“)
  • 1 TB MIDI Stuff (erhältlich im AppStore)
  • 1, 2 oder mehr Synths-n-Sounds Templates
  • 1 MIDI-Verbindung zum PC/MAC


Vorbereitung:
Man nehme das iPad und verbinde es per USB-Kabel mit dem PC/MAC, um Dateien per iTunes austauschen zu können. Dann kopiert man ein oder mehrere TBMS-Dateien in den TB MIDI Stuff Ordner per iTunes. Anschließend kopiert man die Mapping Datei in den entsprechenden Ordner auf der Festplatte.** Jetzt verbindet man das iPad per „MIDI“ Kabel und/oder per WLAN mit dem PC/MAC, um MIDI-Daten senden zu können.*** Anschließend öffnet man die App TB MIDI Stuff und lädt ein Template.

Anwendung:
In TB MIDI Stuff unter Einstellungen (Schraubenschlüssel!) auswählen, über welche „Art“ die MIDI-Daten gesendet werden sollen (u.a. wichtig bei WLAN!). Im Host den entsprechenden Synthesizer laden und als „MIDI-Eingang“ den „Ausgang des iPads“ wählen.***

Fertig, Spaß haben! Das war’s im Grunde schon. Die Einstellungen unterscheiden sich nur innerhalb der DAW Struktur. Da ich persönlich mit Sonar X3 und Reaper arbeite, weiß ich nicht, wo sich die Einstellungen in Live oder Cubase befinden.

AMAZONA:
Das klingt aufwändig!

Thorben:
Wirklich, ist es nicht! Das ist wie Fahrrad fahren!

AMAZONA:
Zum Abschluss noch eine Frage!

Thorben:
Ich bin ganz Ohr!

AMAZONA:
Was kostet ein Template?

Thorben:
Von umsonst bis 1,99 €, je nach Kategorie! Euer Tyrell N6 ist kostenlos, ebenso das Template!

AMAZONA:
Vielen Dank!

Thorben:
Gerne!

U-He-Diva-Controller im iPad-Look

U-He-Diva-Controller im iPad-Look

Technische Erklärungen:

**MIDI Mappping:
Software Synthesizer besitzen i.d.R. eine externe sogenannten MIDI-Mapping-Datei. Bei den U-HESynths sind die im .txt Format hinterlegt (= sehr vorbildlich). Diese lässt sich bequem mit dem Editor bearbeiten/überschreiben. Aber i.d.R. sind die in einem Entwickler Format geschrieben, welches nur „über“ den Synth selbst per MIDI Learn o.Ä. veränderbar ist. In beiden Fällen lege ich meinen Templates eine fertige Mapping Datei bei. Einfach per copy/paste in den jeweiligen Ordner kopieren und überschreiben, fertig!

***MIDI per WLAN oder Hardware:
Ich benutze die „rtpMIDI Bridge“ für eine MIDI WLAN Verbindung oder per Kabel mit meinem Alesis iO Dock II. Es gibt noch etliche andere Möglichkeiten, MIDI vom iPad an den Rechner zu übertragen. Wenn ihr wissen wollt, was es alles gibt, wie es funktioniert und wie meine Erfahrungen damit sind, dann findet ihr alles rund ums iPad und MIDI auf meiner Seite synths-n-sounds.com unter der Rubrik „MIDIfiziert“.

Download für die Tyrell-N6 Controller APP:

Wichtig: Die APP ist keine Entwicklung von AMAZONA.de. Wir stellen lediglich im Namen des Entwicklers ein Datenpaket zur Verfügung. Wir können daher leider auch keine Gewährleistung übernehmen für Funktion oder Schäden, die durch den Einsatz dieses Datenpakets entstehen könnten. Wenn sie diesen Download tätigen (TyrellN6_MidiController 1220018), stimmen sie automatisch zu, AMAZONA.de und deren Inhaber, von jedem Rechtsanspruch freizustellen.

Nun lassen wir aber Thorben Ehmcke zu Wort kommen:

„Nach iOS 9 ist die App im Editor Modus instabil. Es kann bzw. wird beim Editieren zu unverhofften Abstürzen der App kommen. Bei reiner Anwendung eines Templates ist dies aber nur selten der Fall.“ 

Was ihr benötigt:

  • Ein iPad 2 oder besser (ab iOS 7) und den iOS Template Editor „TB Midi Stuff“
  • WiFi: für den PC: „rtp Midi“ um Midi via WiFi zu senden (es gibt noch andere Programme die das können, für mich ist rtp das bessere!)
  • USB: für das iPad und den PC: „Studiomux“ (Audio und Midi) oder „Midimux“ (nur Midi) um die Daten via USB zu senden (Lightning oder 30Pin zu USB)

Einrichten:

  • Die Datei Downloaden und irgendwohin entpacken
  • Das iPad mir dem PC verbinden und iTunes öffnen.
  • Sobald euer iPad verbunden ist geht in die Dateifreigabe und wählt die App „TB Midi Stuff“ bei älteren iOS Versionen ist dies unter Apps -> Freigabe zu finden
  • Rechts im Ordner jetzt auf Datei hinzufügen und die entsprechend .tbms Datei laden die Ihr soeben entpackt habt.
  • In TBMS unter ITUNES DOCUMENT FOLDER – „Load Pages“ das Template auswählen.
  • Spaß haben!

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Preis

  • Freeware Tyrell -0,-€
  • iPad Controller für iPad 0,-€
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Forum
  1. Profilbild
    Mick AHU

    Moin!
    …super Idee und ich freue mich, das noch nicht alle denkenden Menschen, Deutschland verlassen haben;-)
    Bei dem i-Pad Controller guckt man zwar nicht mehr auf den Monitor und hat keine Maus, aber dafür guckt man auf ein kleines Display und macht Fingerwischerei;-)…ist das besser?
    Das Problem mit den Midi-Controllern macht jetzt aber richtige Fortschritte, und zwar mit Native Instruments NKS Software und deren Kontrol S, sowie Maschine Hardware. Hier werden jetzt auch von Drittherstellern (wenn sie denn mitspielen), die jeweiligen Controller-Typen und Werte, im Poti-Display angezeigt. Arturia und U-he sind schon dabei!

    • Profilbild
      krux

      @Mick Ich freu mich ja schon wenn auch iPads die druckempfindlichen Touch-Möglichkeiten des aktuellen iPhones bekommen … und die Entwickler diese entsprechend sinnvoll verwerten. Druckempfindliches Touch-Keyboard am iPad, rechts-klick Option bei Parametern, oder diese mit Druck auf Mittelposition stellen, etc. Dann würde auch ich mir ein iPad kaufen ;). Da freut es mich zu wissen dass es schon so tolle Controller wie den von Thorben gibt! Super Sache, auch wenn ich (noch) kein iPad hab, dafür aber einen Grund mehr für eins :)

  2. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Hallo alle zusammen,

    ein Bekennerbrief: Ich war’s!

    Erst einmal möchte ich mich bei Peter, der Amazona Redaktion und Euch allen bedanken das Ihr es mir ermöglicht habt nicht nur neue Energie zu tanken, dank der bisherigen „treten wir ihm die Tür ein“ Resonanz ;o), sondern das es mir ein gutes Gefühl gibt das Richtige zu tun.

    Ich werde mich weiterhin der uneingeschränkten Zufriedenheit beim Template erstellen und Mucke machen hingeben und Euch weitere Templates für unsere / Eure VST Lieblinge präsentieren.

    Darunter werden auch diverse „for free“ sein.

    @Danke auch für obige Rez.
    Die Crew von TBMS arbeitet an v3 und wird die nochmal richtig aufbohren.
    Ich kann mir gut vorstellen das auch Tastatur ShortCuts wie „Strg hold“ und solche Dinge möglich sind.
    Ich würde dazu einfach mal das Forum von TBMS befeuern.
    Meine Wunschliste erweitert sich auch mit jedem Controller den ich entwerfe. TBMS ist da auf dem Laufenden.

    Ich wünsche allen einen schönen Restsonntag.
    Gruß
    Thorben@s-n-s

  3. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Eine sehr coole Idee und dann auch noch so gut umgesetzt! Prima! Weiter so :)

  4. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Toller Artikel. Wo kann man denn die App herunterladen?

    • Profilbild
      Sven

      Die App „TB Midi Stuff“ lädst Du direkt im iOS AppStore. Leider ist noch keine v3 vorhanden, obwohl der Author der App dies Anfang 2020 ankündigte. Wer weiß, welchen Einfluss C auf ihn hatte.
      Im AppStore ist v2.2.9, die etwa 7 Jahre alt ist und 3,99 Euro kostet.

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