Auf der Routing-Seite befindet sich die umfangreiche Modulationsmatrix, genau genommen drei davon, die sich sehen lassen können. Man sollte hier aufpassen, denn etliche Quellen- oder Zielparameter haben Untermenüs, die weitere Auswahlmöglichkeiten bereit halten.
Der Step-Sequencer ist hingegen recht schlicht ausgefallen. 16 Schritte für Noten mit den üblichen zusätzlichen Parametern und Laufrichtungen. Das wäre ja noch in Ordnung, denn er erfüllt seinen Zweck. Was daran wirklich stört ist die Tatsache, dass die Sequenzen nicht unabhängig vom Soundpatch gespeichert und geladen werden können, sondern nur als Ganzes. Das schränkt den Nutzen des Sequencers doch sehr ein, da man für jeden Patch die Sequenz neu programmieren muss. Auch hier sollte Propellerhead dringend noch mal nachbessern. Das geht vielleicht für das Plug-in in Ordnung, auf dem iPad als Standalone-App jedoch nicht.