Ein sehr schönes Feature ist der Chord-Maker. Hier kann exakt festgelegt werden, welcher Akkord beim Drücken einer einzigen bestimmten Note auf dem Keyboard gespielt wird. Bis zu drei Teilnoten können im Chord-Maker hinzugefügt werden. Die Akkordfolgen lassen sich sogar separat abspeichern.
Step-Sequencer
Der Sequencer ist ein ist ein mächtiges Werkzeug, hat aber deswegen auch seine Fallstricke bei der Bedienung aufgrund der Größe und Doppeltbelegung der Bedienelemente. Es stehen gleichzeitig entweder acht Tracks mit 16 Schritten oder vier Tracks mit 32 Schritten zur Verfügung. Über die zwei Reglerreihen werden per Umschalten die Parameter Pitch, Oktave, Gate und Velocity gesteuert. Um einen Schritt zu löschen, muss sein Pitch-Regler ganz nach links gedreht werden. Jeder Schritt verfügt über einen Schalter zum Überspringen des Schrittes und zum Setzen des Endes der Tracks, wodurch sich auch gut Live- Spielereien realisieren lassen würden, wenn man die doch recht klein geratenen Bedienelemente meistert. 16 Tracks können in einem soundunabhängigen Pattern gesichert, geladen oder als WAV-Datei exportiert werden. Sehr schön.
Die Effektsektion bietet einen guten Standard: Reverb, Delay, Distortion, Phaser, Flanger, Chorus, einen parametrischen 6-Band EQ und einen Compressor. Das Besondere ist hier, dass die Effekt Reihenfolge in der Signalkette im Übersichtspanel auf der FX2-Seite beliebig per Drag-and-Drop umarrangiert werden kann.