Zuletzt gibt es noch die Voreinstellungen. Neben Tuning, Unison, Polyphonie und Panorama Einstellungen lassen sich auch die Parameter für Pitch- und Modwheel wie auch die X/Y-Matrix auf der linken Seite des Bildschirms, die ab dem iPad 2 auch ein Oszilloskop ist, festlegen.
Darunter stehen umfangreiche MIDI-Einstellungen wie separate MIDI-Kanäle und sogar Keyboard-Splitting für jeden Synths und eine erschöpfende, separat speicherbare MIDI-Map und -Learn-Funktion zur Verfügung.
Wenn es eine Kritik an Magellan gibt, ist es die Masse seiner Möglichkeiten auf einer öfters mal sehr gedrängten Oberfläche. Man übersieht leicht die eine oder andere Funktion oder sucht nach einem Startknopf, wo es nur einen roten Schalter gibt. Es lässt sich aber damit arbeiten. Zur Hilfe gibt es ein englisches Online-PDF-Handbuch, das auch von der Yonac Homepage heruntergeladen werden kann und das Apps ausführlich erklärt. Klanglich gehört Magellan auf jeden Fall zur Oberliga der iOS-Synth und da Animoog von Moog ja auch nicht wirklich nach Moog klingt (zum Glück), ist Magellan die Moog-Alternative auf dem iPad schlechthin und das unter Audiobus der Synth auch als Insert-Effekt zur Verfügung steht, ist die Kirsche auf dem Sahnehäubchen. €13.99