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Isla Instruments S2400 Sample-Drummachine, E-Mu SP-1200 Clone

Erste Eindrücke zur S2400

13. Februar 2021
Isla Instruments S2400 Sample-Drummachine

Isla Instruments S2400 Sample-Drummachine

Vorwort der Redaktion:

Inzwischen gibt es hier auf AMAZONA.de bereits zwei Testberichte zu dieser außergewöhnlichen Sampling-Groovebox:

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Nun aber los mit den ersten Eindrücken, die kurz nachdem Release festgehalten wurden:

Isla Instruments S2400 Groovebox

Nach und nach erreichen die ersten S2400 von Isla Instruments ihre neuen Besitzer. In manchen Foren wird berichtet, dass die Kunden leider nicht nach der Reihenfolge der Bestellungen abgearbeitet werden, sondern offensichtlich erst all jene Kunden bedient werden, die auch einen Koffer zu ihrem S2400 dazu geordert haben (was wir gelinde gesagt ein wenig merkwürdig finden).

Einer der glücklichen Empfänger war unser Leser „ubique“ (im richtigen Leben Christian Schmitt), der uns soeben einen Schwung toller Fotos zum S2400 Sampler geliefert hat. Dafür ein herzliches Danke Christian.

Isla Instruments S2400 Sample-Drummachine

Interview mit Christian Schmitt zum Isla S2400

Peter:
Hi Christian, wie lange hast Du jetzt auf den Isla S2400 warten müssen?

Christian:
Ich hatte im Mai 2020 vorbestellt. Da Isla Instruments die passenden Versandkartons für Lieferungen ohne Flight-Case ausgegangen waren, wurden, für einen Zeitraum von ca. 2 Wochen, Bestellungen mit Flight Case vorgezogen. Für mich natürlich ein glücklicher Umstand, so hatte ich die S2400 bereits im Januar 2021 in meinem Studio.

Peter:
Wie ist Dein erster Eindruck bzgl. Verarbeitung und Sound?

Christian:
Die Verarbeitung würde ich als sehr solide bezeichnen, quasi built like a tank. Die Fader laufen butterweich, die Pads spielen sich sehr angenehm und die Klinkenbuchsen sind super fest verschraubt. Die doppelten Potentiometer laufen sehr gut, sind allerdings Gewöhnungssache. Auch die Taster reagieren einwandfrei, genauso das Display, welches auch in schwierigen Perspektiven und Lichtverhältnissen gut ablesbar ist. Insgesamt habe ich das Gefühl, ein sehr hochwertiges Instrument unter den Fingern zu haben.

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Peter:
Wie steht’s mit dem Sound?

Christian:
Der Sound gefällt mir unglaublich gut. Die wunderbaren ‚Aliasing-Artefakte‘ zaubern mir jedes Mal ein fettes Grinsen ins Gesicht. LoFi Sound ist ja heute nicht mehr jedermanns Sache, wer sich aber eine S2400 holt und sich vorab informiert hat, weiß was einen erwartet.

Aber Achtung: Die Tatsache, dass durch die Möglichkeit einer Auswahl der Audio Engine auch echter „HiFi“-Sound möglich ist, macht die S2400 zu einem super flexiblen Werkzeug und dürfte daher nicht nur die LoFi-Fans begeistern.

Peter:
Was fehlt Deiner Meinung nach noch?

Christian:
Dank des aktuellen Updates vom 08.02.2021 fehlt mir persönlich nicht mehr viel. Da wurden einige Features (Reverse Sample/Slice, Resampling  etc.) hinzugefügt und jede Menge Bugfixes (Ext. Clock Sync etc.) sind eingeflossen. Die S2400 mag ich ja persönlich gerade wegen ihrer Einfachheit und der Reduzierung aufs Wesentliche. Deshalb hoffe ich tatsächlich eher auf weniger Features, dafür aber weiter auf volle Stabilität.

Zwei Dinge, die ich mir allerdings tatsächlich noch wünschen würde:

  1. 1-2 LFOs pro Track
  2. Ein analoges Filterboard für die Einzelausgänge – in Aussicht gestellt wurde es und die entsprechenden Voraussetzungen wurden hardwareseitig berücksichtigt – mal schauen, ob und wann es Realität werden könnte.

Peter:
Hast Du eine Vergleichsmöglichkeit zum Vorbild E-Mu SP-1200?

Christian:
Ich hatte leider nie eine SP-1200. Als ich anfing, mich dafür zu Interessieren, waren mir die Preise bereits viel zu hoch. Da hat es dann „nur“ für verschiedene Generationen von MPCs gereicht :)

Peter:
Vielen Dank, Christian, für die Infos. Nun sind wir super gespannt auf den ausführlichen Test, der hoffentlich demnächst möglich sein wird, wenn unser Autor sein Exemplar erhält :)

Isla Instruments S2400 Sample-Drummachine

Die Anschlüsse des Isla Instruments S2400

Spezifikationen der Isla Instruments S2400

• Sturdy 4-piece Steel/Aluminium enclosure
• Mains Powered 100-250V AC
• Dual Audio Engine: 12-Bit/26.04khz Lo-Fi Engine (Classic SP Sound) and 24-Bit/48khz Hi-Fi Engine
• Stereo Recording/Playback
• Channels 1-8 Pannable to Main out L/R Channels 7+8 can be ‘linked’ to support stereo audio content
• Headphone Output (9-10) w/independant monitoring of channels
• Dedicated Microphone Pre-Amp
• Looper Pedal Mode (with full duplex recording/playback)
• Record and overdub live audio during playback
• USB Host & Device Ports: Connect usb thumb drives, keyboards, midi controllers directly into the SP2400

Isla Instruments S2400 Sample-Drummachine

Die ISLA 2400 on YouTube

Schöner Soundvergleich zischen ISLA S2400 und E-MU SP-1200

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Und hier eine Demonstration des integrierten Filters:

https://www.youtube.com/watch?v=vW2n9HUhNFo

—–

Meldung vom 17. Juni 2019

Nun gibt sich der Entwickler der S2400 endlich zu erkennen. Es handelt sich um Isla Instruments, die bislang durch den MIDI-Controller/Arpeggiator/Sequencer Kordbot bekannt sind. Auf deren Website ist die SP 2400 jedoch noch nicht zu finden.

Prototyp der Isla Instruments S2400

Update 2. März 2019:

Ken Flux Pierce zeigt in einem neuen Video diesmal echte Fotos von der SP 2400, die nun endgültig bestätigen, dass die Sample-Drummachine ein reales Projekt ist. Deswegen ist es uns ein Update der News wert. Um den Hersteller wird immer noch ein Geheimnis gemacht und die Spekulationen von Flux, warum sich das so verhält, sind auch nicht wirklich aufschlussreich.

Isla Instruments S2400

Größenvergleich E-MU SP 1200 vs. SP 2400 – Quelle: fluxwithit

Die Fotos zeigen in erster Linie die Gehäusegröße im Vergleich zur E-MU SP 1200. Das aufliegende Touch-Display gehört nicht zur Maschine, sondern dient nur der Ansteuerung der Schaltung des Prototypen, wie man es im Video sehen kann. Ab 5:40 gibt es Audiobeispiele, bei denen man das Down-Pitch-Verhalten hören kann. Ein Aspekt, der viel vom Charme des Originals ausmacht.

Meldung vom Februar 2019

Schon vor einigen Tagen geisterte das Bild, genauer gesagt das Rendering, einer Platine durchs Netz, das besonders wegen der Gerätebezeichnung SP 2400 auffiel. Der Name legt natürlich nah, dass es sich um eine Art Clone der legendären E-MU SP 1200 handelt. Auf Anfrage bestätigte uns die Firma Behringer, dass dieses Projekt nicht aus ihrem Haus sei. Nun wurden auf der Website „fluxwithit.com“ ein paar Informationen veröffentlicht, jedoch bleibt der Entwickler weiterhin geheim.

Isla Instruments S2400

S2400 Sample-Drummachine, ein E-Mu SP 1200 Clone?

Warum dieses Geheimnis um den Hersteller? Laut YouTube-Video von „Ken Flux Pierce Fluxwithit“ handelt es sich weder um Behringer, die von vielen Usern gleich „verdächtigt“ wurden, noch um Akai (wurde wegen der Pads vermutet), was auch ziemlich bizarr wäre, wenn der MPC-Hersteller nun den ehemaligen Konkurrenten klonen würde. Der wahre Hersteller bleibt auf dem Bild geschwärzt. Die beiden veröffentlichten Bilder, beschriftet mit Grey und Dark, könnten auf zwei verschiedene Ausführungen hinweisen.

Die S2400 ist keine Neuauflage, wie es seinerzeit die Reissue-Version war, die E-MU in den 90er Jahren selbst herausgebracht hat. Es handelt sich vielmehr um eine moderne Sample-Drummachine, die sich optisch an dem Klassiker orientiert und eventuell auch einige konzeptionelle Ideen übernimmt.

Vorbild und Klassiker: Die E-MU SP-1200

Schon die Pads mit RGB-Beleuchtung, die auf dem verfremdeten Bild zu erkennen sind, stellen einen Fortschritt gegenüber den alten Klappertasten dar. Auch die Funktions- und Transporttasten sind mit kleinen Varianten der Pads ausgeführt.
Die Samples können mit 24 Bit oder mit 12 Bit abgespielt werden, womit man anscheinend den Originalklang als Option haben soll. Ein 3,5“ Floppydrive ist natürlich auch nicht mehr vorhanden. Stattdessen lässt die Platine USB-Anschlüsse und eventuell auch ein SD-Slot erkennen. Die acht Ausgänge lassen auf acht Kanäle, wie beim Original, schließen, doch wird es hier wohl (analoge) Filter auf allen Kanälen geben.

Wer mehr zur originalen E-MU SP 1200 erfahren will, dem empfehlen wir unseren Black Box-Artikel.

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Preis

  • Pre-Order: 949,- Dollar
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Forum
  1. Profilbild
    Joezz

    Kann die Roland TR-8 S das nicht alles? Ist vom Aufbau ja (optisch) ähnlich, ich hätte gedacht das sie das SP 1200 System damit kopieren würden.

    • Profilbild
      Numitron AHU

      @Joezz Tr8s ist ja nur ein Sample Player. Die sp 2400 kann in 12 oder 24 bit samplen. Vor allem in der hiphopcommunity hat es die sp1200 zu kultstatus gebracht.

      • Profilbild
        Joezz

        @Numitron Klar, ich weiss, davon träume ich seit Jahren – die 2400 würde ich auch kaufen ;o) Mein Volca Sample kann auch 12 Bit LOL

  2. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Iggy, geh mit der Zeit bis du irgendwann mit der Zeit gegangen bist. ;)

  3. Profilbild
    SynthUndMetal

    ISLA Instruments steht dahinter?!? Die sollen erst einmal die Firmware des Kordbot in einen akzeptablen Zustand bringen bevor sie ein neues Projekt starten!!! Von den Grundfunktionen mal abgesehen ist die Firmware immer noch eine einzige Baustelle und im Midi Studio Setup nicht nutzbar. Ein unfertiges Gerät mit viel Potential…

  4. Profilbild
    Son of MooG AHU

    Anscheinend will man auch alte SP-1200 Disketten per USB-Laufwerk einlesen können. Diese Idee würde ich mir auch für den Behringer-Sampler (so er denn kommt) wünschen…

  5. Profilbild
    swift AHU

    Könnt ihr bitte auch einen Bericht über den SP1200 Neuauflage von Low Hiss bringen? Das Projekt ist wohl auch Open Source!

  6. Profilbild
    frankjunker

    Ich persönlich habe mit Isla Instruments schlechte Erfahrungen gemacht. Damals hatte ich mir über Kickstarter den Kordbot bestellt. Leider gabs beim Zoll eine Stichprobe, bei der festgestellt worden ist, dass das Gerät nicht CE-zertifiziert ist. Bedeutet: Zurücksenden oder bei einer amtlichen Stelle nachmessen lassen. Ich habs dann zurückgesendet. Das Geld wurde mir aber nicht zurückerstattet, trotz zigmaligem Mailverkehr. Später gabs dann gar keine Antwort mehr. Eine Klage in den USA ist zu aufwändig und teuer und durch den normalen Rechtsschutz nicht abgedeckt, bei dem Betrag hat sich nicht gelohnt. Soweit ich weiss, ist das eine Ein-Mann-Klitsche in einer Garage. Für eine CE-Zertifizierung fehlt dem guten Mann wahrscheinlich das Geld. Ich könnte fast wetten, dass der gleiche Spaß mit der SP 2400 auch passieren wird. Wenn ihr das Gerät kaufen wollt, fordert vorher die Zertifizierung ein!

    • Profilbild
      SynthUndMetal

      @frankjunker Da scheinst Du nicht der Einzige zu sein der sein Geld nicht zurückbekommen hat. Die News zum SP 2400 ist auch bei synthtopia.com erschienen und da beklagt sich auch jemand darüber. Der Thread scheint aber jetzt für Kommentare geschlossen worden zu sein. Zumindest werden meine (Kordbot negativen) Kommentare alle blockiert und es scheinen auch keine neuen dazu zu kommen. Ist mir aber schon häufiger aufgefallen/passiert, das man dort bei amerikanischen Produkten weniger tolerant auf Kritik reagiert…

    • Profilbild
      MatthiasH

      @frankjunker Übrigens ein Grund, warum viele Hersteller zu externen Netzteilen greifen. Dann beschränkt sich das CE-Zertifikat des (Niederspannungs-)Hauptgeräts nämlich auf die Funkverträglichkeit, und die kann man als Hersteller (soweit ich mich ans eigene Hardwareprojekt erinnere / http://www.retrode.org) selbst zertifizieren.

      Ist aber natürlich trotzdem doof, denn für FCC braucht man dann doch den kompletten Labortest.

      • Profilbild
        toneup RED

        @MatthiasH Der Kordbot kann über ein externes Netzteil oder über USB mit Spannung versorgt werden, daran können die Probleme mit der Zertifizierung nicht liegen.

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    andybee

    ich habe mir die SP1200 in den letzen Wochen etwas näher angeschaut, das Ding hatte ich nie wirklich auf dem Schirm und leider auch nie unter den Fingerchen… :) Wenn ich es dem Schaltplan richtig entnehme, sampled die SP1200 nur mit 8bit, der DA-Wandler ist 12bit.
    Für mich das herausragende an der SP1200 ist die Software, der Funktionsumfang (z.B. Sequenzer Handling usw.) ist für die damalige Zeit wirklich beachtlich und in Kombination mit der „LOFI“ Sampleengine, den Filterchips usw. wirklich einzigartig, ich würde sogar sagen „genial“ :)
    Das Ding mit Jazz Samples und Drums füttern ist natürlich sehr fein!

    hier, der Kollege hats mal recht gut drauf:
    https://www.youtube.com/watch?v=npkxjOTkZBM

    Was die Clones (richtiger wäre wohl Emulationen) betrifft, wünsche ich den Entwicklern viel Erfolg,
    vor allem bei der der Software! :) Das Ding mit aktueller Hardware zu emulieren, wird sicher nicht einfach sein, zumindest die SMPTE-Funktionen kann man schon mal getrost weglassen :)
    Ich persönlich denke, dass man z.B. mit einer Akai MPC Live etc. auch recht gute Ergebnisse
    in der Richtung SP1200 hinkriegen kann…

    • Profilbild
      andybee

      @andybee ist schon 12bit sampling, muß wohl der 74HCT504 Chip sein, hierüber gibts kaum Infos zu finden…

  8. Profilbild
    Son of MooG AHU

    Für mich stellt sich u.a. die Frage, ob der SP 2400 auch Samples vom originalen SP 1200 spielen kann, z.B. über ein USB-Disketten-Laufwerk die alten E-mu-Disks laden. und wie sieht es mit anderen Marken aus? Die klassischen Sampler waren ja auch untereinander weitgehend kompatibel; ein Akai konnte auch Roland Samples laden und ein Yamaha verstand auch den Akai. Es wäre schön, wenn es wieder mehr Hardware-Sampler gäbe, nicht nur als Groove-Boxes, sondern auch klassische Keyboard-und Rack-Sampler…

  9. Profilbild
    swift AHU

    Lässt sich die SP 1200 auch für Melodien (Töne auf ein Keyboard mappen) verwenden, oder ist sie dafür nicht gedacht/geeignet?

  10. Profilbild
    SynthUndMetal

    Wenn man eine M1 oder Wavestation hat könnte man doch auch mit einer Waverex-Karte in den Synth samplen und hätte ebenfalls diesen Low-Fi Charakter, oder?

    • Profilbild
      Max Lorenz RED

      @SynthUndMetal No. Auflösung, Samplingrate, Wandlung, Bauteile usw. sind extrem unterschiedlich zwischen SP1200 und M1. Ud am Ende gehts den SP12-Jüngern auch nicht um den Sound allein, sondern um die Bedienung, den Groove, das Handling und die Limitierung. Also eine M1 – selbst mit einer Erweiterung – ist ganz sicher kein Ersatz für eine SP ;-)

  11. Profilbild
    Max Lorenz RED

    1.000€ für einen Klon, der am Ende niemals den Spirit versprüht wie das Original. Bei der SP geht es doch längst nicht mehr um den Sound, sondern um Karma, oder? Der eine ist bereit dafür Unsummen zu zahlen, der andere kann sehr viel günstiger Hardware-Grooveboxen kaufen, die deutlich mehr können und ebenfalls genial klingen. Aber dieses Kistchen ist doch niemals ein Ersatz, weder für die eine, noch für die andere Zielgruppe. Liege ich da falsch?

    • Profilbild
      AMAZONA Archiv

      @Max Lorenz Quote: „Aber dieses Kistchen ist doch niemals ein Ersatz, weder für die eine, noch für die andere Zielgruppe. Liege ich da falsch?“

      Moin Max,

      Eineinhalb Jahre später ist das „Kistchen“ nun fertig und jedem interessierten Menschen, der dem ausführlichen Entstehungsprozess auf Instagram & Co. gefolgt ist, wird ein deutliches „Aber Hallo!“ auf Deine Frage über die Lippen kommen.

      Die Liste der Beta-Tester aka legendäre E-mu SP1200 User und auch die Menge der Vorbestellungen lässt mich dicke Backen machen.
      Ständige Nachfragen der werten Kundschaft im ISLA-Forum und auf Instagram & Co. à la „…ich habe dann&dann bestellt, wann kann ich mit dem Teil rechnen?“ werden von Brad manchmal noch geduldig mit einem „Ich hab keine Ahnung!“ beantwortet und erinnern mich stark an die weltweite Begierde nach SOMA´s Pulsar23…

      Die S2400 hat genau das „Je ne sais quoi“ welches das Arbeiten mit SP12-1200/MPC60-4000 etc. so attraktiv macht(e) und geht meines Erachtens sogar noch ein Stück darüber hinaus… Ich habe so einen Bock wieder von Platten zu samplen wie zuletzt vor 25Jahren und bin froh, das ich noch am letzten Tag vor der Preiserhöhung zugeschlagen habe.

      Größter Konkurrent ist wohl Elektron …aber irgendwie auch wieder nicht!

      Peace

  12. Profilbild
    smoo

    Was wirklich beeindruckend ist: Die 1200 Community (die ganzen HipHop-Producer die noch mit der 1200 arbeiten) die sind ganz aus dem Häuschen. Zumindest ein Teil davon. In den 1200 User Groups oder 1200 Instagram-Groups wird auf die SP2400 gewartet. Die Arbeitsweise (z.b. Pitch mit den Fadern) , abgesehen vom Sound gibt es so bei Akai nicht.

    Und das wurde schon erwähnt. Die Liste der Betatester bzw Soundlieferanten ist unglaublich. Nicht nur Hiphop Legenden sind dabei, sondern auch z.B. Grant Nelson (Vater von Garage-House).

    Die Beispiele auf Youtube und Instagram klingen teilweise unglaublich gut und so ganz anders als die typischen MPC-Sachen ….

    Bin ja mal gespannt.

    Übrigens. Mein Kord Bot geht sehr gut. Ich wollte damit Akkorde machen und das klappt perfekt.

    • Profilbild
      toneup RED

      @smoo Mein Kord Bot macht genau das auch sehr gut. Ich bin damit soweit zufrieden, allerdings verstehe ich schon , das es User gibt, die es nicht in Ordnung finden, das beworbene Features nach wie vor fehlen und das so beschriebene und in diesem Glauben gekaufte Produkt schlicht nicht vollständig ist, vor allem sieht es nicht danach aus, das hier zeitnah nachgebessert wird. Isla ist eine sehr kleine Firma und im Fokus ist dort jetzt die 2400. Für den KordBot erwarte ich mir realistischer Weise nichts mehr

  13. Profilbild
    Michael Krusch

    Mai 2020 – wow.
    Ich hab meine Anfang Januar 2020 bestellt. Und bezahlt. Seit dem nicht mal ein Lebenszeichen von der Firma.
    Koffer brauch ich nicht, da ich sie ins Studio stelle.

  14. Profilbild
    P.Rotten

    Hab mir einpaar Videos dazu angeschaut und meine Meinung: erstmal ist es lobenswert, dass in Zeiten von 300€ Equipment sie so gut verarbeitet ist. Die Klinken sind festgeschraubt und das Gehäuse wirkt hochwertig.
    Aber die Funktionen sind für 2019 bisschen wenig: kein grosses Touch Display, keine Synthesizer, keine DAW Anbindung mit eigener SP2400 VST und keine Sample Librarys zum erweitern wie bei Akai.
    Und das ist wahrscheinlich bewusst so gemacht, um eine Oldschool Arbeitsweise und den alten Vipe zu ermöglichen ohne modernes Schnickschnack. Dabei würden neue Features nicht mal stören. Man muss sie ja nicht nutzen. Ich glaube dieser Sampler ist für eine bestimmte Zielgruppe gedacht: Ein gutbetuchtes Ü40 Publikum, welches in seiner Jugend 80/90er Jahren auch Hiphop produzieren wollten wie DJ Premier aber sich die SP2100 nicht leisten konnte so als junger Mensch.
    Also ein typisches Nostalgie Produkt.
    Elektron hat ja eine ähnliche Zielgruppe. Hochpreisige gut verarbeitete Instrumente mit veralteter Technik und Kaffeeautomat Displays.

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