Rhythmisch, non-linear, unberechenbar
Jolin Lab Tabor ist ein gar nicht so einfach zu beschreibendes Oszillator-Modul. Aber dafür kann es schön blinken.
Tabor wird vom Hersteller als rhythmische, analoge Sound- und CV-Quelle definiert, die auf „unberechenbaren Oszillatoren“ basiert, welche voneinander abhängig sind und sich gegenseitig beeinflussen. Durch die Kreuzbeeinflussung entsteht mitunter schwer kalkulierbares Pulsieren, was als „Rhythmic Oscillator“ bezeichnet wird. Mitunter wird dies auch als Oscillator Beating bezeichnet. LEDs hinter einem matten Panel leuchten bzw. blinken im Takt des Signals.
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Tabor beherbergt vier Saw-Oszillatoren, die jeweils in Frequenz und Crossmodulation eingestellt bzw. über Vactrol-basierten CV-Eingängen mit einer Steuerspannung moduliert werden können. Die vier Oszillatoren sind stets voneinander abhängig. OSC1 ist dabei der Hauptoszillator, die anderen dienen als Modulatoren.
Über einen Trigger-Eingang lässt sich das Oszillatorsignal unterbrechen bzw. neu starten, da die Schaltung, die Aufladung und Entladung operiert, intern erst ab einem gewissen Spannungspegel zu arbeiten beginnt. Hinzu kommt eine Diode-basierte Distortion-Schaltung an einem extra Fuzz-Ausgang.
Tabor klingt in den Demos ziemlich rabiat, kann aber neben verzerrten und chaotischen Geräuschen auch tonal spielbare Klänge hervorbringen.
Jolin Labs Tabor gibt es mit Black Orb Panel oder White Mirror Panel und kann ab sofort vorbestellt werden Das Modul kostet fertig aufgebaut 240,- Euro und als Full Kit 170,- Euro.
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