Software
Die Steuerungssoftware beim SoftStep 1 war sehr umfangreich. Man konnte sehr komplizierte Verknüpfungen der Sensordaten vornehmen und so etliche Parameter gleichzeitig steuern. Damals merkte ich an, dass das eine sehr tief greifende Programmierung ermöglicht, jedoch einige Benutzer auch abschrecken könnte, womöglich war ich mit diesem Gedanken nicht allein. Beim SoftStep 2 gibt es jetzt zwei Editoren, einen Advanced-Editor, der die gleiche Funktionstiefe bietet wie der Editor des SoftStep 1 und der neue Basic-Editor, mit dem man schnell und übersichtlich grundlegende MIDI-Funktionen einstellt.
Beim ersten Editor kann man dann tatsächlich vom Programmieren des SoftStep 2 reden, beim Basic-Editor wirklich nur vom Einstellen.
Zudem ist im Basic-Editor kein Unterschied zwischen Hosted- und Standalone-Modus (siehe Test SoftStep 1), da die erweiterten Möglichkeiten des Hosted-Modus für den Basic-Editor gar nicht verwendet werden müssen.
Erfreulich nicht nur für Umsteiger vom SoftStep 1 ist, dass die Presets auch vom alten Editor (Version 1.2) übernommen werden können. Man kann also auch bereits angefertigte Presets anderer SoftStep 1 Nutzer zurückgreifen – sehr gut.
Wer mehr über die Editiermöglichkeiten des Advanced-Editors erfahren möchte, kann diese im Test des SoftStep 1 noch mal nachlesen.