Aktive DI-Box mit erweitertem Dynamikumfang
Die Klark Teknik DN100 DI-Box soll laut Hersteller den Charakter elektrischer und akustischer Instrumente originalgetreu wiedergeben. Die DI-Box ist für professionelle Anwendungen gedacht, bei denen eine Phantomspeisung von +48 Volt als Standard bei allen Mischpulten geliefert wird. Das Design führt laut Klark Teknik zu einem deutlich höheren Clipping-Punkt als bei vielen anderen aktiven DI-Boxen und bietet eine Ausgangsleistung von +10 dBu bei einer Last von 2 kΩ. Dieser erhöhte Headroom bedeutet, dass Eingangssignale mit viel höherem Pegel aufgenommen werden können. In Kombination mit der sehr rauscharmen Eingangsschaltung bietet die Klark Teknik DN100 DI-Box einen sehr großen Dynamikbereich und benötigt daher nur ein einzelnes -20-dB-Pad für den direkten Anschluss an die Ausgänge von Instrumentenverstärkern.
Hochwertiger Audiotransformator
Die Wahl des Audiotransformators sei dem Hersteller bei der Konstruktion dieser DI-Box besonders wichtig gewesen. Und auch die Impedanzen der einzelnen Komponenten wurden gezielt ausgewählt, um eine bestmögliche Leistung des Transformators zu erzielen.
Bei der Konstruktion der Klark Teknik DN100 DI-Box sei außerdem darauf geachtet worden, eine Kernsättigung des Audiotransformators zu vermeiden. Ein fester Hochpassfilter ist in den Signalpfad integriert, um Frequenzen unterhalb der musikalisch wichtigen Bereiche abzusenken.
In Verbindung mit dem Groundlift-Schalter sorgt die vollständige galvanische Trennung der Eingangs- und Ausgangsschnittstellen dafür, dass das Risiko von Erdschleifen vermieden werden kann.
Sehr geringes Grundrauschen
Für die Klark Teknik DN100 DI-Box wurde eine Eingangsschaltung für Instrumente entwickelt, die analoge Designtechniken verwendet, um die für passive Gitarren- und Bass-Tonabnehmer erforderliche sehr hohe Eingangsimpedanz zu ermöglichen und gleichzeitig die tatsächlichen Komponentenwerte niedrig zu halten. Dieser Ansatz für das Schaltungsdesign erzeugt ein sehr geringes Grundrauschen, das in Kombination mit dem erhöhten Clipping-Punkt einen hohen Dynamikbereich in einer DI-Box mit +48 V Phantomspeisung ermöglicht.
Die Klark Teknik DN100 DI-Box verfügt über einen parallel geschalteten XLR- und zwei 6,35 mm TRS-Eingänge, von denen einer auch als Link-Ausgang für den Anschluss an einen Gitarren- oder Bassverstärker verwendet werden kann. Wenn nur der XLR-Eingang angeschlossen ist, beträgt die Eingangsimpedanz 20 kΩ. Diese Eingangsimpedanz ist für Gitarren- und Bass-Tonabnehmer viel zu niedrig und wird aus dem Stromkreis entfernt, wenn ein Klinkenstecker in einen 6,35 mm TRS-Eingang eingesteckt wird. Das führt dann zu einer nominalen Eingangsimpedanz von 1 MΩ, die ideal für passive elektrische Tonabnehmer ist.
Beleuchtete 20-dB-Pad- und Groundlift-Schalter
Die Klark Teknik DN100 DI-Box verfügt über beleuchtete Pad- und Groundliftschalter, die zusammen mit der +48-Volt-Phantomspeisungs-LED die korrekte Statusanzeige auf einen Blick ermöglichen, selbst bei großen Entfernungen und ganz unterschiedlichen Betrachtungswinkeln.
Hmm, ich frage mich, was die „musikalisch unwichtigen Bereiche“ laut diesem Artikel sind. Wahrscheinlich genau das, für das ich so nen klobigen Dynaudio-Sub habe…
@moinho Hi moinho. Gut, dass du nachfragst. Zum Beispiel sehr tieffrequente Signale im Subbereich.