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Feature: Komplette Bass-Sets für verschiedene Preisklassen

Wer die Wahl hat, hat die Qual!

21. August 2022

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Eine der schönsten und vielleicht auch nervigsten Zeitvertreibe heutzutage sind Whatsapp Gruppen. Jeder kennt sie, meistens werden sie aus einem bestimmten Anlass gegründet und am Ende nur noch genutzt, um Bilder, Kalendersprüche und Eigenwerbung zu posten. Auch ich bin in mehreren solcher Gruppen und natürlich sind alle auf stumm geschaltet, ansonsten würde ich wohl durchdrehen. Es gibt jedoch eine Gruppe, die mir immer wieder besonderen Spaß bereitet und den wunderbaren Namen trägt:

BassBassWirBrauchenBass

Diese Gruppe war ursprünglich mal dazu gedacht, um mit aus einem Internetforum abtrünnigen Bassisten weiterhin in Kontakt zu halten. Mit der Zeit kamen aber immer mehr Leute dazu und aktuell beträgt die Anzahl der Mitglieder weit über 100. Gepostet wird alles, was irgendwie mit dem Bass zusammenhängt, es tauchen Videos auf, Bilder von Neuanschaffungen, Fragen und Antworten. Diese Gruppe spielt von Zeit zur Zeit auch ein besonderes Spiel (das auf meinen Mist gewachsen ist), welches extrem viel Spaß macht und mich als absoluten Equipment-Nerd vor immer wieder neue Aufgaben stellt. Es hat zwar keinen Namen aber man könnte es „Ich packe meine Wunschliste/Warenkorb mit …“ und funktioniert wie folgt:

Ein Mitglied gibt eine gewisse Situation vor,  für die dann Equipment eingekauft werden soll. Es geht immer um eine bestimmte Situation, dazu gibt es natürlich ein Budget. Alle anderen haben dann in der Regel 24 h Zeit, um eine Wunschliste zusammenzustellen, mit dem die besagte Situation bewältigt werden kann. Derjenige, der die Situation gestellt hat (sozusagen der Host), darf selber nicht teilnehmen, bewertet aber die Vorschläge und wählt einen Sieger aus. Dieser wird dann der neue Host und darf sich eine Situation überlegen.

Das Prinzip ist also sehr einfach und ihr alle könnt euch bestimmt vorstellen, wie viel Spaß das macht. Wirkliche Einschränkungen gibt es keine, wir haben lediglich irgendwann mal festgelegt, dass wir grundsätzliches Zubehör wie Tuner, Kabel, Gitarrenständer und ähnliches ausklammern (wenn nicht anderweitig erwünscht) und uns lediglich auf Bässe, Amps/Boxen und Effekte beschränken. Die Fragestellungen sind richtig verschieden, hier mal ein paar Beispiele:

  • Du bist als Aushilfe bei der örtlichen Jazzband eingeladen. Ein Amp wird gestellt, den Rest bringst du mit bei einem Budget von 500 Euro.
  • Deine Regierung zu Hause hat dir die Pistole auf die Brust gesetzt, du darfst noch einen letzten Bass kaufen, danach nie wieder. Budget sind 3000 Euro, welcher wird es?
  • Die Rolling Stones haben angerufen, du spielst morgen mit ihnen im Olympiastadium. Equipment wird geliefert, dein Budget sind 10000 Euro. Was sollen sie dir hinstellen?
  • Eine Metalband sucht für einen neuen Bassisten. Man wünscht sich einen Bass mit der passenden Optik für härtere Musik, dazu sollen es 5 Saiten sein. Amps gibt es keine, nur In-Ear auf der Bühne. Dein Budget ist 1500 Euro.
  • Die 10-jährige Tochter des Nachbarn möchte Bass spielen lernen und er braucht eine Empfehlung für ein günstiges Einsteiger-Set. Zum Geburtstag soll alles da sein, das Budget ist 300 Euro, es muss alles neu gekauft werden.

Ihr könnt euch sicherlich vorstellen, welche Vielzahl von unterschiedlichen Vorschlägen auf solche Fragen kommen. Es ist faszinierend, so verschiedenen die Menschen sind so verschieden sind ihre Lösungsansätze. Nicht selten geht es bei den Diskussionen in philosophische Spähren – und ich bin da natürlich ganz vorne mit dabei. Wer sich an meine letzte Kolumne erinnert weiß, dass mir die Auswahl des richtigen Equipments für die passende Situation sehr am Herzen liegt. Ich bin überzeugt davon, dass bei uns allen (mich eingeschlossen) noch viel Potential vorhanden ist, dies zu optimieren. Welcher Bass passt in die Band? Nehme ich einen Effekt dazu? Was ist die ideale Box für die Größe der Bühne?

Natürlich gibt es auf solche Frage nie die eine richtige Antwort, jedoch gibt es gewisse Tendenzen in den Antworten, die meistens in eine ähnliche Richtung abzielen. Sucht jemand einen flexiblen Bass, mit dem er möglichst viele verschiedene musikalische Situationen abdecken kann, so wird er kaum zu einem Precision Bass mit Flatwounds greifen. Möchte jemand in der Metalband spielen, dürfte ein Fretless Bass auf Dauer nicht die ideale Wahl sein. Spielt jemand immer in kleinen Clubsm ergibt es wenig Sinn, sich eine Ampeg 8×10 anzuschaffen.

Lasst uns spielen – das Einsteigerset für Bassisten

Um euch mal einen Eindruck von unserem netten kleinen Spiel zu geben, stelle ich hier mal 2 Aufgaben aus der Gruppe herausgegriffen vor und und die besten Warenkörbe dazu ausgewählt. Da ich aus Gründen des Datenschutzes die Posting aus der Gruppen nicht verwenden darf (und sie teilweise auch nicht mehr existieren), habe ich die Ideen mal fiktiv nachgebaut. Wer sich die Wunschliste anschauen will, muss nur auf den entsprechend Link klicken, dazu gibt es entsprechende Bilder. Das erste Beispiel hatten wir oben bereits in den Fragen:

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  • Die 10-jährige Tochter des Nachbarn möchte Bass spielen lernen und er braucht eine Empfehlung für ein günstiges Einsteiger-Set. Zum Geburtstag soll alles da sein, das Budget ist 300 Euro, alles muss dabei sein!

Hier geht’s zum Bundle-Angebot von THOMANN

Bass Bundle Variation 1:

Die offensichtliche Antwort liegt hier auf der Hand, bietet doch das Musikhaus Thomann etliche solche Bundles an, welche im Gruppenchat auch sofort genannt wurden. Viele haben dabei aber nicht bedacht, dass es sich um ein junges Mädchen handelt, weswegen ein Longscale-Instrument eigentlich nicht so gut geeignet ist. Entsprechend auch nur der dritte Platz…

Hier gehts zum Bundler-Angebot von THOMANN

Bass Bundle Variation 2:

Einige Bassisten mochten die Auswahl nicht, weswegen sie selbst was zusammenstellten. Bei folgendem Vorschlag wurde sich etwas mehr Mühe gegeben, so haben wir einen schönen roten Bass, der farblich dem jungen Mädchen sicherlich besser gefallen wird als die Holzoptik, dazu einen cool aussehenden Verstärker von Vox. Natürlich auch passende Zubehör, allerdings ohne Tuner, der vergessen wurde, allerdings noch im Budget wäre und nachgekauft werden kann. Außerdem ist es ja nicht verkehrt, erst mal die Ohren zu trainieren oder?

Hier geht’s zum Bundle-Angebot von THOMANN

Der Sieger dieser Aufgabe war schnell gefunden. Passend für ein 10-jähriges Mädchen gibt es einen Shortscale-Bass, der sogar ein verspieltes Blumenmuster auf der Decke aufweist. Dazu einen Amp, der mit Batterie läuft, so dass dieser unkompliziert überall mitgenommen werden kann, also z. B. auch in die Betreuung nach der Schule. Und ein Gurt in der Farbe Pink macht richtig was her! Interessanterweise wurde auch hier der Tuner vergessen (stimmen Bassisten nie ihre Instrumente?), trotzdem der ganz klare Sieger!

Das Bass-Equipment im Festzelt!

Nehmen wir jetzt eine etwas komplexere Aufgabenstellung. Folgendes Fallbeispiel ist aus einer allgemeinen Frage entstanden, bei der jemand Beratung für ein neues Equipment gebraucht hat. Das entsprechende Zubehör hatte er alles zu Hause, hier liegt der Schwerpunkt auf der speziellen Band mit ihrem Programm und den Anforderungen des Bühne:

  • Du steigst neu in eine typische Party-Top-40-Rockband ein. Sie ist noch oldschool mit Amps und Boxen (also ohne In-Ear) unterwegs, Bühnengröße sind klassische Festzelte. Dein Bandleader ist streng und besteht darauf, dass du ein Ersatzinstrument mit dabei hast, damit es im Notfall sofort weitergehen kann. Da die Band mit 40 Auftritten im Jahr dir etwa 10.000 Euro einbringt, liegt dein Budget, um einmal richtig einzukaufen, bei 3000 Euro.

Sofort wird klar, hier muss man sich deutlich mehr Gedanken machen. Zu Beginn stellt sich natürlich die Frage, was der passender Bass für solch eine Band ist? 4- oder 5-Saiter? Wie viele Pickups? Aktiv oder passiv? Dazu eine Kombination aus Amp und einer oder mehreren Boxen? Oder doch lieber ein Combo, um schnell aufzubauen? Ach und was ist mit Effekten? Schauen wir uns mal die schönsten Wunschlisten an, die hier mehr als „die besten 3“ zu verstehen sind, immerhin bewegen wir uns nun wirklich in einem sehr subjektiven Bereich.

„Der Pragmatiker“ Partyband bis 3000 Euro

Warum kompliziert wenn es auch einfach geht? Spector Bässe sind bekannt dafür, dass diese sich in jeder Band gut durchsetzen und in einer Partyband mit Synth und Gitarre ist das auch bitter nötig. Wenn man schon 2 Bässe haben soll, dann auch bitte die gleichen, damit sich nichts am Sound ändert – maximal darf die Farbe variieren. Da man viele verschiedene Sounds und Effekte in solch einem musikalischen Setup braucht, wird mit dem neustem Zoom gleich die Allzweckwaffe angeschafft. Der Combo von Markbass macht dann einfach nur lauter, ein 15er-Speaker sorgt für genug Schalldruck und ist nebenbei auch noch gut zu transportieren (wer hat schon Roadies?). Mit den übrig geblieben 250 Euros sind sogar noch weitere Anschaffungen möglich wie ein Double-Gigbag, ein doppelter Gitarrenständer und ein bequemer Gurt, die aber nicht Bestandteil der Aufgabenstellung waren.

Der Traditionalist

Folgender Kollege ist den traditionellen Weg gegangen. Mit einem 4-Saiter Fender Jazzbass kann man immer alles spielen, also kommt mit der American Pro Serie auch ein wirklich gutes Instrument ins Haus. Wenn es mal tiefer gehen soll, reicht es ihm völlig aus die tiefe E-Saite mal ein wenig zu verstimmen. Damit das auf der Bühne schnell geht, wird mal Hipshot Tuner installiert. Auch beim Thema Verstärkung geht er lieber den klassischen Weg mit Amp und Box. Die kleine, aber kraftvolle Anlage von Warwick macht mit zwei 1x12er Boxen richtig Sound und sollte für jede Bühne ausreichen. Wenn sie mal kleiner ist, kann dann auch direkt eine Box zu Hause bleiben, was den Transport erleichtert. Als Ersatzbass muss der einfache Squier reichen, damit kann man in jedem Fall den Gig sauber und gut zu Ende spielen. Mit 2998 Euro wurde hier das Budget perfekt ausgenutzt, richtig gut!

Der, der es richtig wissen will!

Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht? Folgende Auswahl geht die Sache so richtig genau an und hat sich ganz tief in den  Equipment-Dschungel hinein gewagt, um ein ausgefuchstes Set zusammenzustellen. Beginnen tut es mit einen 6-Saiter von ESP, den wir hier sogar mal im Test hatten. 2 Pickups, aktive Elektronik und genug Saiten, um musikalisch wirklich alles abdecken. Ob man so einen Bass für ein Top-40-Programm wirklich braucht, muss jeder selbst entscheiden, vom Konzept her aber richtig gedacht.

Bei einem Bass darf es bekanntlich nicht bleiben, ein Ersatz muss auf der Bühne sein. Während die Vorgänger versucht haben, ein Instrument zu finden, welches den Sound adäquat abdeckt, wurde hier ein anderer Weg beschritten. Mit dem Harley Benton PB-50 hat man einen ordentlichen Nachbau des ersten Precision Basses von Fender und damit auch ein echtes Kontrastprogramm zum ESP. Damit es auch wirklich nach Vintage klingt, darf der passende Satz Flatwounds dazu nicht fehlen. Die Idee ist klar: Für das Rock’n’Roll-Set, bei dem Jive getanzt wird, gibt es den dazu entsprechend Sound samt Optik. Sollte am Hauptbass was passieren, kann man damit auch definitiv den Gig zu Ende spielen, auch wenn es natürlich anders klingt. Eigentlich auch eine gute Lösung oder?

Zwei Bässe reichen aber nicht, es fehlt noch eine Klangfarbe, nämlich die bundlose. Der Harley Benton Beatbass, Nachbau des legendären Höfner von Paul McCartney, ist für sich schon was Besonderes. In seiner Variante als Fretless aber eröffnen sich noch mal ganz neue Möglichkeiten. Praktisch wurde ebenso gedacht, mit einer Mensur von ca. 30,5 sollte er sich leicht spielen lassen und damit der ideale Bass für das obligatorische Dinner-Set zu Beginn sein oder dem Spot samt Bass-Solo bei „Smooth Operator“. Aber auch klassische Songs wie „Time Of My Life“ klingen auf so einem Instrument richtig gut, eine schöne Idee und gern gesehenes Highlight am Abend.

Verstärkt wird das Ganze durch eine solide und bodenständige Analge. Der Eich BC 212 klingt neutral gut, macht richtig laut, wenn es sein muss und ist mit seinem Gewicht von knapp 24 kg und zwei Transportrollen noch gut alleine zu bewegen. Zum Sound der verschiedenen Bässe kommt noch ein Board! Mit diesem wird alles nochmal verfeinert, die Effekte wurden mit Geschmack ausgewählt. Eine tolle Zerre von Darkglass ist immer zu gebrauchen und für die Rocksongs ein Muss. Ein Chorus sollte ebenso auf keinem Board fehlen, Songs wie „Don’t Stop Believing“ stehe exemplarisch für diesen wichtig Sound. Und ein Kompressor ist sowieso irgendwie Standard, siehe hierzu den kleinen Workshop zu diesem Thema oder der letzte Test des Aguilar DB599.

Alles in allem ein richtig tolles Setup, Punktabzug gibt es nur, weil es, wenn man alles anschaffen würde, dann doch deutlich das Budget sprengen würde, wobei es hier Interpretationsspielraum gibt, ob Patch-Kabel etwas ist, das man immer zu Hause hat oder extra dazu gekauft werden muss. Auch wurde sich keine Gedanken gemacht, wie man 3 Bässe auf der Bühne sinnvoll verkabelt, ständiges Wechseln und Ziehen des Steckers bei unterschiedlichen Pegeln und Sounds ergibt da wirklich keinen Sinn. Trotzdem eine coole Auswahl, oder?

Bassequipment für Fortgeschrittene

Ich denke, ihr habt nun eine Idee, wie das Spiel funktioniert. Und was wir in der Whatsapp Gruppen können, geht hier auf AMAZONA.de auch! Ich mache den Anfang mit einer Frage, ihr postet eure Vorschläge in einem Kommentar als Antwort und am Ende gibt es einen Sieger. Bei Thomann könnt ihr einfach eine Wunschliste anfertigen und den Link dazu teilen. Der Gewinner bestimmt die nächste Frage, die als neuer Kommentar gepostet wird und wählt entsprechend auch den Sieger aus. Als Zeitlimit für Postings schlage ich eine Woche vor. Meine Frage lautet:

  • Ihr müsst euch auf ein Equipment für den Rest des Lebens festlegen. Ihr spielt in keiner Band, es ist nur für euch zu Hause. Das Budget ist 2000 Euro, darin muss alles enthalten sein. Was wäre das?

Und auch wenn mein Vorschlag hier nicht in die Bewertung einfließt, gebe ich ihn trotzdem an und gehe einen speziellen Weg… ;-)

Ich bin schon sehr gespannt!

Viele Grüße,
Naris Sebastian Stolz

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Forum
  1. Profilbild
    Keyrider

    In letzter Zeit häufen sich die „Werbeanzeigen“ für Thomann bei Amazona. Oder täusch ich mich???? Wie seht ihr das?

    • Profilbild
      MatthiasH

      @Keyrider IMPRESSUM
      Thomann GmbH
      Hans-Thomann-Straße 1
      96138 Burgebrach
      Deutschland

      Geschäftsführer: Johann Thomann
      Registergericht: Amtsgericht Bamberg
      Umsatzsteuer-IdentifikationsnummerDE 257375233
      Handelsregister-Nummer: HRB 5862

    • Profilbild
      Joerg

      @Keyrider Das ist eine Thomann-Seite.
      Unabhängigkeit und objektive Marktübersicht musst Du woanders suchen. Da bisse hier aber sowat von daneben.

      Ich kauf im Handel vor Ort

      • Profilbild
        Codeman1965 AHU

        @Joerg Ist so.

        Was ich allerdings befremdlich finde, ist, daß hier u.A. Artikel empfohlen werden, bei denen Lieferfristen wie „mehrere Monate“ oder „13 bis 17 Wochen“ anstehen.

        Fällt dann wohl nicht gerade unter „Spontankauf“… :-)

  2. Profilbild
    Naris Sebastian Stolz RED

    Ihr Lieben,
    lässt mich das kurz und transparent darstellen:

    Ist die Seite von Thomann gesponsort?

    Ja ist sie (wie übrigens alle anderen aus dem Bereich auch, aber das nur nebenbei). Er ist nunmal einer der größten Marktführer weltweit, da führt eben kein Weg dran vorbei. Umgekehrt bietet er aber die Möglichkeit das Profis wie ich hier schreiben können und bezahlt werden, was ich ansonsten nicht tun würde…

    …Das bringt uns zum nächsten Punkt…

    Sind die Berichte hier objektiv?

    Ja sind sind, ich verbürge mich mit meinen Namen und Ruf dafür. Ich habe, seit ich bei Amazona bin, noch nie eine Einschränkung bzgl meiner Texte erfahren sondern darf völlig frei entscheiden über was und wie ich darüber entscheide. Dies war übrigens auch schon mal anders in meiner Karriere als Musik-Journalist…

    Entsprechend ist der Content hier mit Thomann zusammenhängend weil es die Produkte dort gibt, wer aber mal meine letzte Kolumne liest wo Thomann nicht vorkam und sogar erwähnt wird das ich woanders gekauft habe oder meinen Bericht den WRA Gnome, einem 1 Mann-Betrieb aus Luxemburg den nur direkt verkauft, sieht das ich auch Themen außerhalb des Musicals mache. Als nächstes kommt eine Vintage-Story, auch null T….

    Und auch wenn es manche nicht glauben mögen: Das Spiel gab es lange bevor ich hier Autor geworden bin. Das wir es in der Whatsapp Gruppe mit dem Thomann Warenkorb spielen hat rein praktische Aspekte, denn die haben halt alles!

    • Profilbild
      Codeman1965 AHU

      @Naris Sebastian Stolz Ich find’s schade, daß die Amazona-Crew (hier eben Du) sich immer wieder genötigt sieht, sich erklären zu müssen. Ist m.M.n. ein echtes Unding.

      Wer die Zusammenhänge kennt (@ Joerg hat es erwähnt), der weiss es einzuordnen.

      Wer es nicht weiss und es immer wieder hochkochen muss: Investigativer Journalismus mit dem Ziel des gelupften Deckmäntelchens geht (wo)anders…

  3. Profilbild
    Steffog

    Danke für diesen tollen Bericht und die kreative WhatsApp-Spielidee. :)
    Mich stört die Thomann-Werbung hier nicht. Mich zwingt niemand, dort zu kaufen. Und es kommen ja auch Instrumente oder Geräte vor, die es nicht bei Thomann gibt. Außerdem befassen sich auch viele Artikel mit dem kreativen Schaffen, der Verwendung von Effekten, Mixen und Mastern, Spieltechniken und noch vieles mehr; da geht es eben nicht um die Instrumente. Und zur Not gibt es ja auch noch viele andere Musikerforen.
    Die Welt ist voller Werbung. Und die hier ist sogar nett gemacht und wir Musiker tauschen uns aus. Also mir macht Amazona.de einfach Spaß.

  4. Profilbild
    Marco Korda AHU

    Und nun mal zum Artikel: finde ich großartig!!!!! Allein die Idee in der WhatsApp Gruppe ist gelungen und die Fortführung hier macht ebenso Laune. Ich bin leider kein Bassist und fühle mich überhaupt nicht kompetent genug, das zu beantworten.

    Nichtsdestoweniger bedanke ich mich für die Sparte „Bass“, die endlich mal in den Fokus rückt. Das Instrument interessiert mich wirklich als Ergänzung zur Snyth-Musik. Das Auftreten hier freut mich umso mehr, da ich erst vor ein paar Tagen dachte „Mensch, so viel Gitarre hier bei Amazona, dafür so wenig Bass, da müsste mal mehr kommen“ – und schon wird der Wunsch erfüllt. Klasse.

  5. Profilbild
    mfk AHU

    Dass Amazona irgendwie zu Thomann gehört, ist mir auch irgendwann aufgefallen.
    …die Cookies-Abfrage sah sehr ähnlich aus und dann habe ich mal ins Impressum geschaut.
    Ein „powered-by“-Hinweis im Header-Image wäre schon angebracht.

    ABER:
    Abgesehen von der doch sehr dominanten aber nicht nervigen Werbung scheint das Magazin hier recht objektiv zu sein.
    Dieser Artikel hier fällt schon auf; aber was solls: Gut ist er trotzdem.
    Ansonsten halte ich den Content der Website für durch die Bank sehr gut und mit viel Herzblut und unabhängig geschrieben.
    Ich habe hier schon viel (kennen-)gelernt. Und sehr oft hatte das nichts mit Artikeln aus dem Thomann-Warenlager zu tun.
    Ich kenne auch kein anderes (deutschsprachiges) Magazin mit so einer Bandbreite an guten Infos.
    Es ist tatsächlich die einzige Werbebeilage, für die ich Geld ausgeben würde. ;-)

    Gehören Bonedo & Gearnews eigentlich auch zu Thomann? Sieht so aus.

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