Synthies von IKEA?
IKEA mit Teenage Engineering? Oder andersherum? Was frisch von Ikea angekündigt wurde ist in jedem Fall eine Kooperation, die verwundert und viele Fragen aufwirft. Das bekannteste Möbelhaus der Welt aus Schweden verpflichtet Teenage Engineering für eine Produktreihe für den Audio Consumer Bereich. Teenage Engineering? Ja, die Firma aus dem Norden, die bekannt ist für kleine, witzig designte Synthesizer wie den OP-1 oder die Serie der Pocket Operator. In der Firma vereint sind Entwickler wie Designer, beides an den Produkten eindeutig zu erkennen.
Zurück zum Thema IKEA:
„What is needed in order to throw a great party at home? That is what we want to explore together with Teenage Engineering.“
Nach dieser Ansage kann man ohne Frage gespannt sein, was IKEA hier in Zusammenarbeit mit Teenage Engineering liefern wird. Dabei darf man wohl niemandem böse sein, der hier die Stirn runzelt. Zunächst aber einmal Entwarnung, es geht hier nicht im Boomboxen und DJ-Plattenspieler. Aber fast.
IKEA scheint die Käuferklasse 18 bis 29 Jahre ansprechen zu wollen, für die Musik derweil ein Angebot ist, welches überall konsumierbar ist, auch aber nach wie vor zu Hause. Dabei aber ist diese Generation spontan und flexibel und darauf sollen die neuen Produkte ausgerichtet sein.
Frekvens wird die Kollektion heißen, wie man vermutet, das schwedische Wort für Frequenz. 22 Artikel soll die Kollektion umfassen, dabei unter anderem einen Plattenspieler, Party-Licht oder Lautsprecher.
Einfache Bedienung, modernes Design, geringer Preis, so dürfte der Plan für die Kollektion sein und damit auch eine Herausforderung für Teenage Engineering darstellen, gerade hinsichtlich des Preises. So betont es auch Jesper Kouthoofd als Teenage Engineering CEO im Gespräch über die Kooperation.
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„Together with Teenage Engineering we want to explore the possibilities of bringing the party with you and what else you need for a great party.”, so Michael Nikolic, Creative leader bei IKEA Range & Supply.
Wie Teenage Engineering die aktuellen Ideen umsetzen wird, das wird sich im Jahr 2019 zeigen, denn ab dann sollen die Produkte verfügbar sein – als Mitnehm-Artikel wie alles andere, was für eine Party benötigt wird.
Die Frage wird sein, was wird es werden? Cooles Gadget? Einweg-Audio-Schrott oder lustige kleine Tools für die ersten Schritte in den Bereich Audio.
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Geschäftstechnisch sehr geschickt dieser Schachzug. Kompliment! Diese Kreativität benötigt ein größeres Puplikum. Kann ich nur Gratulieren. Was darf uns erwarten? Tolle Audio oder Smarthome Gadges.
@[P]-HEAD Hi bscooper,
sehr clever, zumal TE eben auch eine Designbude ist und die zumindest in Japan, mit dem OD-11 Erfahrungen mit Multiroom Audio haben. Ich tippe aber dennoch auf Gadgets ;-) Siehe anderer Kommentar.
Mit Trådfri und PWM kann man schon mal das Licht hacken. http://bit.ly/2oCFB88, jetzt noch ein bissi Heimautomatisierung und Anschluß an den Mixer http://bit.ly/2FfIKnV und es wird bunt. ZigBEE und als MQTT-Broker für RasPi sind leicht anwendbar.
Und wann kommen die bezahlbaren Studiomöbel? :)
Keine uninteressante Geschichte. Hab mir ja schon immer einen Synth zum selberbauen gewünscht. Ob es fortan welche geben wird, die man mit dem IKEA-Standard-Werkzeug (Imbusschlüssel) zusammenschrauben kann? Immerhin, beim Relax Sessel hat’s damit ja prima hingehauen :)
@Alex_F Haha…das wäre geil :)
Ich befürchte leider, dass die Modelle aus der Kooperation nicht zum Zusammenbau entwickelt werden…