Verbesserter Workflow & Bug-Fixes
Für die hybride Drummachine Korg Drumlogue wurde das System-Update 1.1.0 veröffentlicht. Eine Reihe von Verbesserungen erleichtern den Workflow bei Beatmaking.
Mit der Drumlogue hat Korg die *logue-Serie um eine Rhythmusmaschine erweitert, die analoge Schaltungen und eine DSP-Engine kombiniert und mittels per SDK erstellten Custom Synthesizern und Effekten erweitert werden kann. Im September letzten Jahres hatte wir das Gerät zum Test, den ihr unter diesem Link nachlesen könnt.
Mit dem Update 1.1.0 wurden nun eine Reihe von neuen Features hinzugefügt. Es gibt eine Solo-Funktion sowie einen Mute- und einen Shift-Modus mit Latch-Funktion.
Im Display werden die originalen Werte von ‚Program‘ und ‚Kit‘ mit angezeigt. Der User-Synth ‚Nano‘ hat mehrere neuen Parameter erhalten.
Für die Aufnahme über MIDI gibt es jetzt einen chromatischen Modus, um zum Beispiel Basslines oder Melodien mit einem Keyboard einspielen zu können.
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Des Weiteren wurden ein paar Probleme behoben. Beim Routing von MIDI-Pitchbend, Channel-Pressure und Poly-Key-Pressure wurden Korrekturen vorgenommen. In seltenen Fällen kam es zu einem Flackern in der OLED-Anzeige, was nun behoben wurde. Auch ein Problem mit dem Power-Button, der beim Start gelegentlich sehr lange gedrückt werden musste, ist gefixt worden.
Darüber hinaus wurden verschiedene andere Verbesserungen und neue Funktionen hinzugefügt, die in der Mitteilung von Korg jedoch nicht einzeln aufgeführt wurden.
Das Korg Drumlogue 1.1.0 System-Update steht ab sofort auf der Korg-Website, zusammen mit einer Anleitung für die Installation, zum Download bereit.
Verführerisch, das Teil… Nur die die Ikea Holzbacken gefallen mir nicht.🙂
Leider ist Korg nicht in der Lage oder Willens, seine Produkte nach der Markteinführung länger zu pflegen.
Die Electribe 2 und die meisten Volcas (wenn nicht alle) werden offensichtlich nicht weiter entwickelt, obwohl noch viel möglich sein sollte. (Siehe Hacktribe)
Die Wahrscheinlichkeit, dass es mit der Drumlogue genauso läuft, ist sehr hoch.
Das hinterlässt (zumindest bei mir) das blöde Gefühl, das mit dem ersten Hype um ein neues und innovatives Produkt möglichst viel Geld abgegriffen werden soll und weitere Verkäufe nicht mehr relevant sind.