Aus Chrom wird Kupfer
Immer wieder bringt Korg limitierte Versionen der erfolgreichsten Keyboards, Synthesizer und Workstations auf den Markt, um dem Wunsch vieler Musiker nach Individualität Rechnung zu tragen. Zumindest äußerlich, denn intern ist die Synthesizer-Workstation Krome EX CU mit der Serienversion identisch.
CU als Kürzel steht für das metallisch Kupfer-Design der Gehäuseoberfläche. Das fällt auf einer Bühne natürlich mehr auf, als ein Keyboard in schlichtem Schwarz/Grau, wie die reguläre Krome EX. Den Testbericht zu Krome/Krome EX könnte ihr unter diesem Link nachlesen.
Features und Funktionsumfang der Krome EX Copper (so die internationale Bezeichnung) sind unverändert. Die Workstation ist auf den Live-Einsatz ausgelegt und bietet eine sehr große Auswahl an Klängen für den Bandkeyboarder von Flügel über E-Pianos, Orgeln und Streichern bis Synthesizersounds und Drums für aktuelle Songproduktionen.
Das limitierte Sondermodell in Kupferfarbe ist ausschließlich als 61-Tasten-Variante erhältlich.
Korg Kome EX CU-Features:
– Synthesizer Workstation mit 61 Tasten
– Limitierte Sonderedition im auffälligen „Kupfer“-Design
– 120-fache Polyphonie
– Riesiger ROM-Speicher (4 GB) für eindrucksvolle Sounds
– Aufwendig gesampelter Konzertflügel-Klang
– Große Auswahl moderner Synthesizer- und Drum-Sounds für EDM-Produktionen
– 16-fach multitimbral
– Zwei polyphone Arpeggiatoren
– 16-Spur Sequencer
– Großes 7″ TouchView Farbdisplay
– 768 Combinations (512 ab Werk)
– 1.536 Programs (896 ab Werk)
– 80 Drum Kits (48 ab Werk)
– Fünf Insert-, zwei Master-Effekte plus ein Total-Effekt
Korg Kome EX CU ist ab sofort erhältlich. Der Listenpreis ist gegenüber dem Serienmodell unverändert und beträgt 999,- Euro.
Das gerat sieht richtig gut aus mit einen grossen display. Aber vielleicht ist einen Yamaha modx besser. Aber auch teuer.
Ich verstehe die Korgianer nicht. Modellpflege geht anders. Es fehlen bei dem Ding ganz wesentliche Features. Kein Audio über USB, nur ein Stereo-Out, kein stepsequencer/sampler wie beim Kross 2, keine Verbesserung der vielfach kritisierten Tastatur.
Dafür jetzt ein völlig schwachsinniger Kupfer-Look. Immerhin besser als das gummierte Schwarz des kross 2, das wahrscheinlich in 2 Jahren anfängt zu kleben und den Synth unbenutzbar machen wird (für mich übrigens das Hauptargument, den Synth nicht zu kaufen).
… das läuft bei Korg auch nicht unter Modellpflege. Ist eine reine Sonderfarben Serie.
Vom Gesamtdesign her ein schickes Teil.
Ich selbst besitze einen KORG KROME ohne EX und bin sehr zufrieden damit. Der Sequenzer ist sehr gut. 2 Arpeggiatoren, Drumtraks, sehr guter Klang. Rund um eine sehr gute Workstation. Es wird allerdings Zeit für einen Schritt nach vorn. Der EX ist zwar nicht schlecht und es ist eine gewisse Modellpflege, aber es wird Zeit für Samplingpads, für das Samplen mit dem KROME, für das einfache einspeisen eigener Waveforms, höhere Polyphonie usw. Unbedingt beibehalten werden muss der On-Board-Sequenzer, die YAMAHA-Lösung bei Montage und MODX ohne RICHTIGEN Sequenzer (inkl. Step-Sequencing) ist schlecht.