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Korg microKORG2 Version 2.0, Update

Bereit für *logue Plug-ins

7. Oktober 2025

Korg MicroKORG2 Version 2.0 am

Der microKORG2 erhält ein Update auf Version 2.0, wodurch der VA-Synthesizer eine Reihe neue Features erhält. Ab sofort unterstützt der microKORG2 das *logue SDK (ähnlich wie Prologue. Minilogue xd, NTS-1, NTS-3), wodurch Oszillatoren und Effekte von Drittentwicklern genutzt werden können. Und es gibt weitere Neuheiten.

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Korg microKORG2 Version 2.0

Bereits verfügbare SDK-Plug-ins aus der *logue/NTS-Serie lassen sich jedoch nicht direkt mit dem micoKORG2 verwenden. Diese müssen von den Entwicklern erst für das Gerät portiert werden. Der Anbieter Sinevibes hat jedoch bereits erste FX-Plug-ins für den microKORG2 im Programm. Weitere werden sicherlich bald folgen.

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Auch der Looper des microKORG2 wurde in seinen Möglichkeiten erweitert und bietet endlich die von vielen User erwartete Im- und Export-Funktion von Loops, einen neuen Slice-Mode sowie einen neuen Step-Recording-Mode.

Darüber hinaus gibt es einen neuen Split-Modus für die Tastatur, sodass sich zwei Sounds gleichzeitig spielen lassen. Der Oszillator 3 hat einen Low-Mode erhalten, wodurch dieser sich auch als LFO und damit als zusätzliche Modulationsquelle genutzt werden kann. Außerdem wurde der “waves” Morphing-Wavetable-Oszillator aus dem Prologue implementiert und es gab laut Mitteilung „zahlreiche weitere Detailverbesserungen und Optimierungen auf Systemebene“.

Das Update Korg MicroKORG2 Version 2.0 ist kostenlos und steht ab sofort auf der Support-Seite von Korg zum Download bereit.

Unter diesem Link könnt ihr unseren Testbericht zum Korg microKORG2 (bisheriges OS) nachlesen.

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 Beats  DJ  Gitarre & Bass  Keys  Stage  Studio  Vintage
Forum
  1. Profilbild
    Tai AHU

    Irgendwie stehe ich staunend da und guck der Entwicklung zu. Da nimmt sich Korg einen Kleinstcomputer, Arduino oder Raspberry.Pi oder was in der Art, baut ein Gehäuse darum, das aussieht wie ein Musikinstrument, Tasten dazu. Bis hierhin geht es noch einigermaßen. Als Livemusik ist es womöglich praktischer, mit so einem Instrument auf die Bühne zu gehen, als mit einem Master Keyboard plus Computer.

    Ich selbst würde allerdings auch das bezweifeln. Ein iPhone hält mit diesem Display locker mit, kann aber deutlich mehr und wiegt auch nichts. Jetzt wird aber eine Plugin Schnittstelle dazu genommen. Vielleicht kommt als Nächstes HDMI zum Anschluss eines 49 Zoll curved Monitors? Ich würde davor haltmachen. Ein Microkorg ist doch ein ganz niedliches Instrument, was es kann, beweist die lange Bauzeit.

    Es ginge noch, würde eine eine eindeutige Schnittstelle dazu verwendet, nichts proprietäres – der Text von der Jim zeigt ja bereits jetzt die Anpassungsprobleme. Nee, Leutz

    • Profilbild
      Kazimoto AHU

      @Tai Die meisten Musiker haben eh einen Laptop auf der Bühne, ich verstehe die ganze Hardwaregeschichte eh nicht mehr. Den Raspberry gibt es jetzt auch als integrierte Tastatur wie der C64 und Sinclair damals, sehr schick und klein.

      • Profilbild
        bluebell AHU

        @Kazimoto Würde ich auch machen, wenn ich wieder auf die Bühne wollte. Mit einem Laptop und zwei MIDI-Keyboards, die per USB gespeist werden, hat man mit dem Laptop-Akku sogar eine eingebaute USV dabei.

        Wenn man fürs gute Gefühl Redundanz braucht, dann eben mit einem zweiten Notebook. Das ist lange nicht so teuer, wie wenn man jeden Hardware-Synth doppelt hätte.

          • Profilbild
            bluebell AHU

            @Mac Abre Das ist für jemanden, der nur einen Mikrokorg und sonst nichts auf der Bühne hat, ein Argument. Es kommt eben darauf an.

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              Mac Abre AHU

              @bluebell Klar, nur wenn es nur er eine ist. Der Vergleich hinkt natürlich. Ich könnte allein mit 37 Tasten auf der Bühne nichts anfangen. Unter 61 geht gar nichts, besser 73 oder mehr. Wäre sie nicht so schwer, würde ich meine 88er Alesis Fusion auf die Bühne stellen. Eine ungewichtete 88er Tasta in einem Synth mit möglichst vielen Synthesen scheint es leider nicht zu geben. Da bliebe tatsächlich nur Software. Da ich aber keinen Laptop auf der Bühne will, muss ich weiter mit 61er Synths arbeiten. Lappi auf der Bühne macht immer den Eindruck von Playback, da ich aber alles live spiele (auf einem Festival war ich mal von sieben Keyboardern am Tag der einzige, der Live spielte), will ich nicht den Eindruck erwecken, mein Spiel käme vom „Band“.

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                  Mac Abre AHU

                  @Numitron Jap, meine Keyboardparts spiele ich immer zu 100% live, egal ob Leads, Läufe, Argeggios oder Flächen. Dazu spiele ich dann auch mal auf zwei Synths gleichzeitig. Je nach Band hatte ich ein bis drei (bei Electrobands) Synths auf der Bühne. Bei Electrobands war auch immer ein zweiter Keyboarder auf der Bühne, weil zwei Hände einfach zu wenig waren.

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                      Mac Abre AHU

                      @Numitron Ja, auf jeden Fall. Der war dann meistens für die Flächen und einfachen Bässe verantwortlich. Oft waren das auch nicht wirklich Keyboarder, sondern einfach Freunde, denen ich die einfachen Sachen beigebracht hatte.

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        Mac Abre AHU

        @Kazimoto „Die meisten Musiker haben eh einen Laptop auf der Bühne“
        Ich habe noch nie ein klassisches Orchester mit Laptop gesehen. Auch in meinen Bands hatten Drummer, Gitatarristen, Bassisten und Sänger nie einen Laptop dabei. Dass ich als Keyboarder auch keinen mitnehme, tut nicht wirklich etwas zur Sache. „Die meisten Musiker“ ist eine wirklich extreme Übertreibung. Hättest Du geschrieben „die meisten DAWless-Synthetisisten“, hätte ich Dir zugestimmt. Nichteinmal die meisten Keyboarder haben Laptops auf der Bühne.

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            Mac Abre AHU

            @Kazimoto Die allermeisten Musiker in klassischen Orchestern SIND Profis. Profigitarristen, Profidrummer, Profibassisten und Profisänger haben keine Laptops auf der Bühne, wofür auch? Der Kreis derer, die Laptops auf der Bühne brauchen, ist verschwindend gering, weil die meisten Musiker keine elektronische Musik machen. Glaubst Du, Nick Rhodes steht mit Laptop auf der Bühne? Laptops werden eher von Amateuren und Semiprofis genutzt und dort auch nur von denen, die nicht genügend Leuter in der Band haben um alles von Hand zu spielen.

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              Kazimoto AHU

              @Mac Abre Bist du hier richtig? Ich bin jedenfalls kein Flötist aus der dritten Reihe. Genauso wenig bin ich Frontmann einer Metal Band. Ich meine tatsächlich die mit dem Synths . Ok, ich habe „Musiker“ geschrieben, kannst die Goldwaage aber dennoch einpacken.

              • Profilbild
                Mac Abre AHU

                @Kazimoto Ja, ich bin hier richtig. Amazona ist kein Synthesizer-, sondern ein Musiker-Magazin. Hier werden auch andere Instrumente und Musiker bedient. Wenn Du also „Musiker“ schreibst, muss ich davon ausgehen, dass Du das auch so meinst, mit Goldwaage hat das nichts zu tun, nur damit, dass ich kein Hellseher bin. Ich selbst spiele – Gesang inklusive – vier Instrumente. Aber wie ich bereits schrieb, sind es gerade die professionellen Keyboarder, die eher keinen Laptop auf der Bühne haben.

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              Numitron AHU

              @Mac Abre Nick mag übrigens auch den microkorg.
              Liam howlett von the prodigy verwendet ihn auch noch immer. meiner musste gehen
              tolle Reverse edition. aber zu wenig Potis für mich. eher eine Art praktische kleine presetmachine für Leute die vielleicht eher epianos oder ganz andere Instrumente spielen. kommt mit zumindest so vor. 🤣
              kurz nach Erscheinen der ersten Version hatte dann fast jede Indierockband plötzlich einen synthiesound dabei. 😎

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                Mac Abre AHU

                @Numitron Ich benutze ihn eher als Maschine für Soundeffekte. Wenn man sich mal daran gewöhnt hat, geht die Programmierung recht flüssig von der Hand. Beim MK 2 dürfte das noch besser gehen. Nur bin ich von den Sounds, die ich bisher von dem Ding gehört habe, nicht wirklich begeistert, da gefällt mir der alte besser. Aber mit dem LogueSDK könnte sich das ändern. Ich halte sowieso viel davon, weitere Synthesen für einen Synth dazukaufen zu können. Am liebsten wäre es mir natürlich, wenn ich sie im Multimode auch gleichzeitig nutzen könnte. Wodurch wir wieder bei Software sind, die ich auf der Bühne nicht nutzen will. Der Ansatz des Opsix, eigene kleine Synthesemodelle selbst zu erstellen, gefällt mir schon sehr gut, ich wünsche mir das nur deutlich komplexer und vielseitiger.

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                  Numitron AHU

                  @Mac Abre ja, das ist toll mit dem erweitern.
                  beim mk1 war natürlich mehr der Fokus auf „echten Synth“ später mehr mit Samples verwässert. finde auch den ersten Interessanter.
                  der vocoder ist sehr gut. die Presets teilweise echt gut.

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            Numitron AHU

            @Kazimoto schade, extrem fad.
            von tollen interessanten Synths nur noch 0815 Master Keyboards ohne Seele. 😄

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              Kazimoto AHU

              @Numitron Na ja, wärst du Human League, du würdest kein Roland System 700 auf die Bühne nehmen wollen. Roger Hodgson schleppt auch kein Wurlitzer rum, sondern Laptop mit was von Korg. Der Musik und Persönlichkeit tut das kein Abbruch. Von USB-DJs wollen wir jetzt nicht reden. Was Kebu macht ist richtig gut, aber hat er nicht auch ein Backup? 😄

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                Numitron AHU

                @Kazimoto kebu ist der beste!
                hab ihn Mal gesehen.
                leider letztes Jahr nicht.
                kann nimmer so lange stehen.
                ich verstehe schon, klar ein Laptop plus master Keyboard ist viel leichter und besser zu transportieren.
                wisst ihr übrigens seit wann vangelis nicht mehr live gespielt hat?
                soweit ich weiß, bevor der cs80 kam.
                😃

    • Profilbild
      STRomzAeHLEr

      @Tai Ich glaube, Du unterschätzt hier einfach zu stark, dass die Hardware und ein paar Plugins allein kein konzeptionell rundes Instrument machen. Beim MicroKorg2 geht es ja im Kern darum, eine möglichst große Bandbreite an Klängen und Genres auf minimalem Raum mit einem schlüssigen Bedienkonzept zusammenzubringen.

      Sicherlich gibt es coole und leistungsfähige Bastelprojekte mit Pi & Co. (allen voran Zynthian) oder man stellt sich eben Masterkey, Audio Interface und Schlepptop mit auf die Bühne, verkabelt das Ganze schön und hofft dann auf stabile Verbindungen im Live-Betrieb (ist heute mit USB-C auf jeden Fall besser als anno 2005 mit wackeligen Micro-USB- und Mini-FW-Buchsen).
      Im Vorfeld hast Du Dich hoffentlich gut darum gekümmert, für alle Songs entsprechende Controller Settings definiert zu haben und sehr flexibel bist Du damit unter Live-Bedingungen auch nicht.

      Am nächsten kommst Du dem MicroKorg2 vielleicht mit einem iRig Keys49 + iPad mit AuM sowie entsprechenden AuV3-Plugins. Dann bist Du aber bei einem Budget für 2 oder mehr MicroKorg2 und musst Dich komplett selbst um „DEIN“ Bedienkonzept kümmern.
      Das hat Vor- und Nachteile, deren man sich einfach bewusst sein sollte.

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