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Korg Nautilus, neue Workstation-Generation & Synthesizer

Der Korg Kronos Nachfolger?

9. November 2020
Korg Nautilus Synthesizer & Workstation

Korg Nautilus Synthesizer & Workstation

Den ausführlichen Test zur Korg Nautilus Synthesizer Workstation, findet Ihr HIER.

Hier nun die News vom November 2020:

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Nautilus heißt das neue Workstation-Trio von Korg, das weiterentwickelte Sound-Engines auf der Basis der Kronos-Technologie mit neuen Sounds und einem neuartigen Bedienkonzept kombiniert.

Und auch wenn sie von Korg nicht offiziell als Kronos-Nachfolge tituliert wurde, so ersetzt sie den 10 Jahre alten Vorgänger doch hinlänglich. Mal abgesehen von ein paar fehlenden Controllern. Gerade durch den deutlich günstigeren VK, gibt es nicht mehr viele Gründe, warum man von nun ab noch zu einem Korg Kronos greifen sollte. Insofern erlauben wir uns mal ganz frech von einem Nachfolger zu reden ;)

Korg Nautilus arbeitet mit der neusten Generation von Prozessoren und bietet eine große Palette an Sounds, Effekten, einen polyphonen Arpeggiator, Sampling und Recording und alles, was eine moderne Workstation benötigt.

https://www.youtube.com/watch?v=xXDs5WMVlas

Herzstück des Korg Kronos Nachfolgers

Die SGX-2 Sound-Engine, das Herzstück der Kronos-Workstation, wurde überarbeitet und soll nun mit noch mehr Nuancen spielbar sein. Zudem bietet die Workstation mehr Klavierklänge als alle Vorgänger. Um absolut realistisch zu klingen, haben die neuen Pianos zwölf unterschiedliche Dynamikstufen (Velocity-Layer) sowie Saitenresonanz und viele weitere Feinheiten.
Die EP-1 Sound-Engine besitzt eine vergleichbare Vielseitigkeit. Die CX-3 Sound-Engine liefert Sounds für den Drawbar-Orgelbereich. Dazu kommen die MOD-7 VPM/FM-Synthese, der PolysixEX und MS-20EX für Analog-Modeling- und der STR-1 für Physical-Modeling-Klänge.

Korg Nautilus Synthesizer & Workstation

Das 61-Tasten Modell

Die neuen Korg Nautilus Soundkategorien

Mit Nautilus will sich Korg von dem Gedanken der herkömmlichen Soundkategorien trennen. Daher wurden die Klänge nach drei Gruppen unterteilt:
Als „einzigartige Sounds“ gibt es markante Klänge, die zum Beispiel auf Phrase-Loops, präparierten Klavieren, präparierte Klaviere, Haushalts-Percussion u.v.a. beruhen. Viele davon wurden überhaupt erstmals gesampelt. Dazu kommen sogenannte ethnische Instrumente, die eine bestimmte Spielweise erfordern, die Nautilus als fertige Phrasen jedoch gleich mitliefert. Diese Sounds sind nicht nur für Songs, sondern auch für den cinematischen Bereich bestens geeignet.
„Aktuelle Sounds“ richten sich an die angesagten Musikstile, hier gibt es viele Synthesizer, Drums in über 50 Kits und SFX-Sounds für EDM, Electro- und Chiptune-Styles.
Und es gibt natürlich auch „Standard Sounds“, also die üblichen Instrumente, die man immer braucht, wie Flügel, Klavier, E-Piano, Gitarre, Bass und vieles mehr. Beim neuen Flügelklang wurde die Studioakustik mitgesampelt, deren Pegel im Verhältnis zum eigentlichen Flügelklang effektiv dosiert werden kann. Ein neues E-Piano-Modell eignet sich mit seinem fundierten Sound für Funk & Co. Ferner gibt es zahlreiche Phrasen mit typischen Gitarren- und Bassparts.

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Noch mehr Realtime-Control im Korg Nautilus

Mit dem neuen Dynamics-Regler lässt sich das Anschlagsverhalten der Tastatur, ob mehr brillant und breit oder eher zurückhaltend und schmal, schnell variieren. Echtzeitänderungen dieser Einstellungen lassen sich als expressives Werkzeug schnell und einfach auf der Bühne und im Studio einsetzen. Das kann so weit gehen, dass man den gewählten Grund-Sound kaum noch wiedererkennt.

Sechs Real-Time-Regler erlauben eine flexible Echtzeitkontrolle für die Sounds im Program- und Combi-Modus. Jedem Regler können die gewünschten Klangaspekte zugeordnet werden: Filterfrequenz, Effektanteil, Notendauer, Tempo und Swing des Arpeggiators oder der Schlagzeugspur, Snaredrum-Typ und vieles mehr. Im Combi-Modus können Timbres miteinander verknüpft werden. Man kann die Real-Time Dreh-Regler zudem durch einfaches Drücken versenken, um sie zu arretieren und ungewollten Einstellungsänderungen vorzubeugen.

Korg Nautilus hat eine komplett neue und aufgeräumte Bedienoberfläche. Die Menüführung im Display zeigt direkt den Weg zur jeweiligen Einstellung. Über den Mode-Taster gelangt man zu einer Display-Anzeige die sämtliche Modi im Instrument bereithält (Program, Combi, Set-List, Sampling, Sequence und Global). Jeder Modus zeigt die unterschiedlichen Parameter über mehrere Reiter am unteren Displayrand übersichtlich an, während der Page-Taster weitere detaillierte Bearbeitungen des jeweiligen Modus erlaubt. Dadurch sind die Einstellvorgänge überall gleich.

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Sechs Quick-Access-Taster können mit Short-Cuts belegt werden, um direkt zu Menüpunkten oder einer Funktion zu gelangen. Funktionen wie Aufnahme oder die Transporttaster des Sequencers können hier neben den beispielsweise unterschiedlichen Modi-Bereichen konfiguriert werden. Es gibt 4 „Szenen“ mit Arpeggio-Patterns und Drum-Track-Sets, die zum jeweiligen Werks-Sound im Program- und Combi-Modus passen.

Touchscreen im 7″-Format am Korg Nautilus

Kernstück der Korg Nautilus Bedienung ist ein 7” (800 x 480 Pixel), farbiges WVGA-TouchView-Display. Damit lassen sich Sounds oder andere Parameter durch Antippen anwählen und die Werte mit Ziehbewegungen präzise einstellen. Interaktive Instrumenten- und Bedienfeldgrafiken laden dazu ein, beispielsweise den Flügeldeckel anzuheben/abzusenken oder Patch-Kabel auf einem halbmodularen Synthesizer-Modell zu stecken. Das TouchView-Display bietet ferner eine Suchfunktion zum Finden und Vorhören bestimmter Sounds.

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Das Open-Sampling-System erlaubt unkompliziertes Sampeln externer Audioquellen, ganz gleich, ob man sich gerade im Program-, Combination- oder Sequencer-Modus befindet. Im Open-Sampling-Modus lässt sich sogar Nautilus selbst sampeln.
Von einem USB-Datenträger können Samples aller gängigen Formate (AIFF, WAV, SoundFont 2.0 und AKAI S1000/3000) geladen werden. Es besteht auch die Möglichkeit, die Workstation über einen USB-Ethernet-Adapter an ein Computernetzwerk anzuschließen, um so den Datenaustusch von Computer zu Instrument zu beschleunigen.

Korg Nautilus enthält eine neu konzipierte Aufnahmesektion mit 16 MIDI- und 16 Audiospuren. Der MIDI-Teil eignet sich zum Festhalten neuer Song-Ideen und erlaubt auch das Ergänzen von Arrangements mit den Phrasen der Schlagzeugspur und RPPR-Phrasen (Realtime Pattern Play/Recording).
Der Audioteil samt Mixer und Editier-Funktionen verwendet wahlweise eine Auflösung von 16 oder 24 Bit bei 48 kHz und speichert alle Daten ohne jegliche Kompression. Der Audioausgang lässt sich sampeln und als WAV-Datei sichern bzw. erneut in einen Song einbauen.

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Es gibt 16 Effektprozessoren zum Bearbeiten von Sounds und Audiodateien. 12 Insert-Effekte können entweder über die Klangfarben einer Combination bzw. die Spuren eines Songs verteilt oder zu einer seriellen Kette verknüpft werden. Hinzu kommen 2 Master-Effektwege, die über den Bus-Send 1 und 2 erreicht werden sowie 2 Total-Effekte für die abschließende Abrundung des Klanges.
Für jede Spur einer Klangfarbe, jede Spur des MIDI-Sequencers und für jede Audiospur steht jeweils ein separater 3-Band-EQ zur Verfügung.

Wie üblich gibt es die Workstation in drei unterschiedlichen Tastaturgrößen. Das 88er Modell
arbeitet mit der vierfach abgestuften Hammermechanik-Tastatur RH3. Die 61er und 73er-Modelvariante haben beide eine hochwertige, leicht-gewichtete Tastatur.
Während das 88er-Modell mit Seitenteilen aus Holz ausgestattet ist, haben das 73er- und 61er-Modell ein neues Design in Kurvenform.

Korg Nautilus Synthesizer & Workstation

Übersicht der Korg Nautilus Klangerzeugung

Syntheseverfahren

SGX-2: Premium Piano (Akustisches Klavier
EP-1: MDS Electric Piano (E-Piano)
HD-1: High Definition-Synthesizer (PCM)
AL-1: Analog Synthesizer (Analog-Modeling)
CX-3: Tonewheel Organ (Tonewheel Organ Modeling)
STR-1: Gezupfte Saite (Physical Modeling)
MOD-7: Waveshaping VPM-Synthesizer (VPM-Synthese)
MS-20EX: Component Modeling-Technologie (Analog-Modeling)
PolysixEX: Component Modeling-Technologie (CMT Analog-Modeling)

Korg Nautilus Synthesizer & Workstation

Die Korg Nautilus Workstation im Studio

Stimmenaufteilung der Synthesen

Polyphonie*1*2
SGX-2: 100 Stimmen*3
EP-1: 104 Stimmen
HD-1: 140 Stimmen
AL-1: 80 Stimmen
CX-3: 200 Stimmen
STR-1: 40 Stimmen
MOD-7: 52 Stimmen
MS-20EX: 40 Stimmen
PolysixEX: Stimmen

1: In seltenen Fällen, wenn sehr prozessorhungrige Effekte benutzt werden (Beispiel: mehr als 14x O-Verbs), sinkt die Anzahl der Polyphoniestimmen leicht.
*2: Ein Teil des Multicore-Prozessors im NAUTILUS ist für die Stimmenerzeugung reserviert, ein anderer dagegen für die Effekterzeugung. Allerdings verteilt der NAUTILUS die Prozessorleistung dynamisch, je nachdem, wo mehr Rechenleistung benötigt wird. Die erwähnte Stimmenanzahl steht nur zur Verfügung, wenn 100% der Prozessorleistung für die Stimmenerzeugung von einer Prozessor-Engine geliefert werden.
*3: 100 Doppelstereonoten (entspricht 400 Mono-Stimmen)

Korg Nautilus Synthesizer & Workstation

Korg Nautilus in der 88-Tasten-Version

Mitgelieferte Sample-Expansions

PCM-Werksspeicher
496MB/DISK 2.3G (ROM 1771 Multisamples, 3955 Drumsamples)

Interne PCM-Wellenformerweiterungen
EXs301: German2 D Piano
EXs302: Italian F Piano
EXs303: Japanese Upright U Piano
EXs304: Prepared Piano
EXs305: Historical Keyboards
EXs306: Vintage Keyboards 2
EXs307: Strings & Synths
EXs308: Guitar Collection
EXs309: Bass Collection
EXs310: World Essence
EXs311: Background Loops
EXs312: SFX & Hits
EXs313: Found Percussions
EXs314: Expansion Drums

PCM RAM-Kapazität
± 2 GB *4

*4: Die tatsächliche Sampling-Kapazität richtet nach den geladenen „Expansion PCM“-Bibliotheken und „User Sample“-Bänken. Ab Werk stehen ±760MB zur Verfügung (Nach Laden der „PRELOAD.KSC“-Datei).

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Preis

  • 61 Tasten: 2.199,00 €
  • 73 Tasten: 2.499,00 €
  • 88 Tasten: 2.899,00 €
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Forum
  1. Profilbild
    Gerd Lange

    Bei der letzten NAMM-Show sah ich ein Foto mit dem Opsix. Darunter war ein Keyboard in silbernem Gehäuse mit Aussparungen an vielen Stellen, die jetzt wie beim Nautilus Bedienelemente und der Touch-Bildschirm sind. Die Fotos lassen wenig Möglichkeiten einzuschätzen, ob das ein Kronos-Nachfolger ist, ein abgespeckter Kronos für den kleineren Geldbeutel, ein Ersatz für den Krome? Was er nicht hat, sind Sampling-Pads (Korg KROSS 2 hat diese), also wird es wohl keine Möglichkeit geben selbst zu samplen. Das wäre schon irgendwie ein Minus. Der neue Roland Fantom hat Sampling-Pads. Ich weiß nicht, warum Korg nur im unteren Preissegment (KROSS 2) Sampling möglich macht. Für den Krome würde es Zeit, einen Nachfolger zu präsentieren, aber ich wünschte mir diesen Krome-Nachfolger mit Sampling.

  2. Profilbild
    justme

    Ein Kronos-Nachfolger/-ersatz ohne Vectorstick wird´s ja wohl hoffentlich nicht sein ???
    Obwohl, bei dem Unsinn an Tastaturen, mit dem Korg derzeit für seine interessanten Polys „glänzt“, darf man ja schon dankbar sein, wenn´s mehr als 3 Oktaven sind…

    • Profilbild
      moinho AHU

      @justme Immerhin scheint der Nautilus Tasten in ordentlicher Größe zu haben. Ich vermisse im Vergleich zu anderen Korg-Produkten der Neuzeit allerdings den tollen leicht schrägen Hebel irgendwo über der Klaviatur…

  3. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Wenn ich mir die Preise anderer Workstations ansehe, scheint mir der Nautilus da ganz gut dazustehen. Da ich ja nach wie vor mein Hardwaresequenzerproblem habe, würde ich den Sequenzer des Nautilus gerne mal testen, hört sich funtionsmäßig recht mächtig an. Die Möglichkeit zum Selbst-Samplen des Geräts ist auch cool. Auf Touchscreen bin ich persönlich nicht so versessen, aber wenn er funktioniert, solls mir recht sein.

    Würdet ihr den Nautilus dem Fantom vorziehen?

    • Profilbild
      AMAZONA Archiv

      Hast du dich doch nicht zur mpc durchgerungen?

      • Profilbild
        AMAZONA Archiv

        Die MPC steht noch auf meiner Liste, nachdem ich aber wieder mal meinen XP-80 abgestaubt und für ein Projekt benutzt hatte, habe ich beschlossen, auch Workstations in die Suchliste aufzunehmen. Der XP-80 RPS Sequenzer ist gut, nur ein bißchen unflexibel im Vergleich zum guten alten MC-50 MKII, dem will ich jetzt mal den Nautilus-Sequenzer entgegensetzen und gucken, was da so geht.

  4. Profilbild
    Emmbot AHU

    Ich hoffe das Teil hat ne IP 68 Zertifizierung. Nicht das es die Biege macht beim Abtauchen.

    Endlich ne Workstation für die Badewanne ;).

  5. Profilbild
    alpharecords

    Mir ist nun nicht ganz klar warum die Headline des Beitrags „Der Korg Kronos Nachfolger“ ist? Soweit bisher bekannt soll Nautilus doch Kronos nicht ersetzen sondern das Angebot zwischen Krome EX und Kronos ergänzen. Preislich ist Nautilus lt. unverbindlicher Empfehlung ganze 1000€ günstiger.

    Die 9 Engines dürften außerdem bis auf kosmetische Veränderungen auch mit Kronos soundtechnisch ident sein – zumindest ist es das was die ersten ausführlichen Tests auf YouTube zeigen.

    • Profilbild
      Tyrell RED

      @alpharecords Du hast recht. Wir haben ein Fragezeichen dazugesetzt. :)
      Nach 10 Jahren Korg Kronos – und der Menge an Features, schien es uns anfänglich legitim den Nautilus als Nachfolger zu bezeichnen. Aber nachdem Korg ihn tatsächlich zwischen dem Oldie platziert, könnte durchaus auch noch ein neues Top-Modell kommen. Aber selbst wenn (und ich denke das wird sicher noch dauern), ersetzt doch der Nautilus den Kronos bei weitem (bis auf ein paar fehlende Controller) – und dann auch noch deutlich günstiger. Welchen Grund gäbe es denn nun, aktuell noch den Korg Kronos zu kaufen?

      • Profilbild
        defrigge AHU

        @Tyrell Ich habe einen 10 Jahre alten Kronos und ziehe ihn dem Nautilus bei weitem vor. Auch ein Neukauf wäre klar ein Kronos und kein Nautilus, solange ich das Keyboard Live benutzen möchte. Gründe:
        Die einzigen Vorteile des Nautilus bestehen darin, dass er den reichen Soundvorrat des Kronos zu einem günstigeren Preis bietet und einen etwas übersichtlicheren Sequencer bietet.
        Dem stehen gravierende Nachteile gegenüber, die alle für mich K.O. Kriterien sind.
        – diese extrem armselige Controller-Oberfäche würde ich so unter gar keinen Umständen live benutzen wollen, und auch im Homstudio würde sie mich gewaltig nerven. Einfachste Vorgänge sind umständlich über ein rückständiges kapazitives Touch-Display zu erledigen, Vektor-Joystick fehlt, die B3 lässt sich nicht per Fader bedienen etc. etc.
        – statt des mächtigen Karma kommt ein sehr simpler Arpeggiator
        – meine 73er-Variante mit Piano-Tastaturanschlag existiert nicht mehr (schon vorher ein KronosMangel der letzten Jahre) – aber ich möchte weder ein großes 88er noch Synth-Tastatur.
        Das Angebot wird sicher seine Käufer finden (Soundvorrat). Aber ist weder ein auch nur ansatzweise würdiger Kronos-Nachfolger, noch eine beeindruckende Neuentwicklung. Es ist m.E. einfach nur ein weiteres Jahr Kronos-Ausverkauf in kleinen Varianten, wie schon bei Grandstage und den Farbvarianten des Kronos.

  6. Profilbild
    defrigge AHU

    Enttäuschend 10 Jahre nach dem Kronos!
    – das Kronos-Engine-Konzept wurde nur geringfügig überarbeitet: ich kann keine beeindruckenden R&D Ergebnisse nach 10 Jahren Entwicklungszeit sehen
    – die Controller-Oberfläche ist ein krasses Downgrade gegenüber dem Kronos: etwas mit dieser Controller Armut ist ein besseres Stage-Keyboard, aber nichts, was ich ernsthaft „Workstation“ nennen könnte.
    – der Speicher für Erweiterungen ist VIEL zu klein geblieben
    – statt des mächtigen Karma-Sequencers ein Arpeggiator für Arme
    Der Sequencer ist immerhin ein wenig übersichtlicher geworden.

    Jetzt haben wir die Wahl zwischen einem Fantom mit erstklassiger Controller-Oberfläche und vielen Sound-Schwächen und -Lücken, einem Yamaha Montage mit all seinen eigenen Macken und Limitierungen, und einer völlig unbefriedigenden abgespeckten Kronos-Variante. Die Kronos-Einführung vor 10 Jahren war um ein Vielfaches beeidruckender – und Korg backt mit der neuen Führung neben wenigen interessanten Produkten inzwischen vor allem kleine und halbgare Brötchen wie alle anderen.

    Fazit: ich sehe heute nicht ein einzige Workstation, die heutigen Hard- und Software-Möglichkeiten mit einem überzeugendem aktuellen Konzept gerecht würde und einen signifikanten Fortschritt gegenüber dem 10 Jahre alten Kronos-Konzept bedeuten würde. Schade.

    • Profilbild
      Flowwater AHU

      @defrigge > […] statt des mächtigen Karma-Sequencers ein Arpeggiator für Arme

      Das Ding hat KARMA nicht mehr mit eingebaut? Wo hast Du die Info her (nicht, dass ich eine andere Info hätte)?

      • Profilbild
        defrigge AHU

        @Flowwater Loopop weist in seinem Übersichts-Video auf Youtube darauf hin, und in den Specs auf den Korg Seiten ist auch kein Karma mehr zu finden.

        In Loopos Video wird auch deutlich, wie gruselig die unterbelichtete Controller-Oberfläche sich auf manche grundlegenden und häufigen Bedienvorgänge auswirkt, wie das Umschalten zwischen Engines/Soundbänken.

  7. Profilbild
    Beatzone

    Was die Funktionalität anbelangt, ist der Computer dem Instrument überlegen.
    Ich kann es deshalb nicht nachvollziehen, dass man heutzutage eine Workstation konzipiert und dabei die großen Vorteile der Hardware, nämlich die Haptik und der unmittelbare unkomplizierte intuitive Zugriff auf wesentliche Parameter, außer Acht lässt und eigentlich hätte ich mir mehr Controller gewünscht und nicht weniger, Platz wäre ja genug gewesen und Zeit wäre auch genug gewesen, um diese ebenso komplexe wie gute Kronos Workstation zu modernisieren, die Struktur ein wenig zu vereinfachen und einen neuen Anstrich zu geben und damit meine ich nicht wieder eine neue Farbe.

  8. Profilbild
    maga

    Kronos Nachfolger?
    Auf keinen Fall! OK, soundmässig bisschen aufgepeppt, aber wo sind denn die ganzen Controller und Fader hin ???
    Und lese ich richtig? Die Synth-Tastaturen sind ohne Aftertouch?
    Kleiner Bruder des Kronos passt wohl besser…..

    • Profilbild
      AMAZONA Archiv

      @maga …nee ne, eine Workstation ohne AT…wie der Wavestate und (beim Leak) für den FM-Synth beschrieben….gruselig, wenns wahr ist!

  9. Profilbild
    acuriousdan

    Keine Wheels, kein Aftertouch, sehr wenige direkte Bedienelemente und 8 von 9 Engines basieren auf 10 Jahre alter Technik. Haptisch wohl auch kaum Offenbarung. Dazu noch keine Multiouts über USB, wenn man Audio in den Rechner streamen will, puhhh… Und das für mindestens 2.2k Euro… hier scheinen die Zeichen der Zeit nicht wirklich erkannt

  10. Profilbild
    defrigge AHU

    Noch nicht offiziell bestätigt, aber User im Netz schreiben, dass es es sich Nautilus-intern weitgehend um die 10 Jahre alte Kronos-Hardware handelt: Intel Atom 32bit statt moderner 64-bit CPU (ein User schrieb, dass sogar sein chinesisches 200 Dollar Pad einen besseren Prozessor hat), dazu die alte Begrenzung auf 2Gb RAM (von denen für Sample-Streaming von Erweiterungen gut 700Mb vom OS und Factory-Memory übrig bleiben).

    Die Überschrift weckt m.E. selbst als Frage falsche Hoffnungen: da folgt beim Nautilus ja fast gar nichts wirklich nach (außer einer leicht überarbeiteten Engine und einem leicht überarbeiten Sequencer): der Rest ist ein klares Downgrade, und das runter von der Basis eines knapp 10 Jahre alten Konzeptes und nicht ansatzweise aktueller Hardware.

    Da kommen mir als lange Jahre sehr zufriedenem Kronos-User, der aber inzwischen wirklich auf eine zeitgemäßere Fassung wartet, doch kritische Fragen: Hat Korg sich einen Übervorrat an alten Intel-Atom-CPUs zugelegt und will unverdrossen weiter alte Kronos-Varianten auf den Markt werfen? Wollen sie sogar mehr als 10 Jahre warten, bis sie endlich ein ernsthaftes Upgrade ihres Workstation-Konzeptes zeigen? Haben sie womöglich gar unter dem neuen Management seit Jahren nichts in die Enwicklung eines weiterführenden Workstation-Konzeptes gesteckt, so dass wir uns noch die nächsten 5-10 Jahre über das Ausbleiben eines wirklichen Kronos-Nachfolgers wundern dürfen?

    • Profilbild
      microbug

      @defrigge Korg kann garnicht alle Restbestände der Intel Atom CPU gekauft haben, die andere Hälfte ging an Native Instruments für Maschine Plus, die wahrscheinlich 10 Jahre in der Schublade gelegen hat und daher jetzt beim Erscheinen veraltet ist – mal ab vom Preis :)

    • Profilbild
      Emmbot AHU

      @defrigge Ich hoffe doch nicht das da n Atom drin is,t vor 10 Jahren hatte die max. Dualcore mit irgendwas um 1,5 GHz. Und bei 32 Bit können dann eh max. 4 GB RAM adressiert werden. Also Sinn macht des nicht.

      • Profilbild
        microbug

        @Emmbot Da ist wirklich ein Intel Atom drin, allerdings Quadcore. Beim Kronos steuert der ja nur, die Klangerzeugung machen Custom DSPs, bei Maschine Plus macht der die komplette Klangerzeugung nebst Effekten, und das ist schon sehr knapp. Für sowas nimmt man heute Quadcore ARMs, siehe Quantum/Iridium, oder gleich FPGA mit ARM Cores, wie im Kyra.

    • Profilbild
      AMAZONA Archiv

      @defrigge Musikinstrumente haben kein flexibles CPU-Power fressendes Betriebssystem wie Android oder iOS, auf denen man alles beliebige installieren kann. Bei einem Synth steht nichts zwischen der CPU und der Sound-Engine. Und Computerspiele sollen auf einem Synth auch nicht laufen. Deshalb kommen auch noch so leistungsfähige Workstations mit deutlich schwächeren Prozessoren aus. Eine 32-Bit-CPU ist für den Zweck mehr als ausreichend.

  11. Profilbild
    microbug

    Auf keinen Fall Nachfolger, da fehlt einfach zuvieles, eher zwischen Krome und Kronos, alleine das eingebaute Netzteil spricht dafür, aber in dieser Preisklasse den Aftertouch wegzulassen ist schon ein Unding.
    Das Umverpacken „bewährter“ Engines kennt man schon von Korg, siehe Triton, der zuletzt in X50 und MicroX lebte, aber andere Hersteller machen das ja genauso, zB Roland.
    Korg USA hat jetzt ebenfalls eine neue Standardplattform geschaffen, auf der Wavestate und der neue OPSix basieren (Raspberry Pi Compute Module), da kommen sicher noch mehr solcher Vollplastebomber mit mieser Tastatur aber guter Klangerzeugung, die sich nur durch Panel und Firmware unterscheiden. Oberheim Perf/X lassen grüßen …

    • Profilbild
      harp

      @microbug Könnte ja sein, dass Wavestate und Opsix schon die Vorläufer des Kronos-Nachfolgers sind:

      Die einzelnen Engines werden jetzt nach und nach auf ARM übertragen und als einzelne Synths rausgebracht – und später kommt dann der Kronos-Nachfolger auf neuer Plattform (ARM statt Intel – Apple macht es ja gerade vor), der alle Engines in einer Workstation vereint…

      • Profilbild
        AMAZONA Archiv

        @harp westharp: „Die einzelnen Engines werden jetzt nach und nach auf ARM übertragen und als einzelne Synths rausgebracht – und später kommt dann der Kronos-Nachfolger“

        Ja, alles deutet darauf hin. Ich persönlich begrüße das, weil ich statt Feature-Monstern und Workstations seit ein paar Jahren eher kleine Spezialisten bevorzuge. So kann ich mir mein Setup besser selbst gestalten und bin auch nicht mehr auf die Engines eines einzelnen Herstellers angewiesen. Mit der Alesis Fusion, die ich seit mittlerweile zehn Jahren besitze, habe ich bisher genau zwei Sounds selbst programmiert, obwohl die Programmierung für eine Workstation sehr einfach ist. Bei digitalen Synths mit einer einzelnen Syntheseform, wird heute viel mehr Wert auf die Bedienbarkeit gelegt als es früher der Fall war und als es bei den meisten Workstations möglich wäre.

        Und Jeder, der doch lieber alles in einem Gehäuse hat, kann sich weiterhin auf die Feature-Monster beschränken. Für Jeden das Richtige.

        • Profilbild
          microbug

          Glaube nicht, daß Korg deren USA-Ableger eine Workstation wie den Kronos-Nachfolger bauen läßt, mal ab davon wird doch die Klangerzeugung im Kronos durch Custom DSPs erledigt. Wavestate und OPSix sind kleine, maximal gewinnoptimierte Spielzeuge, die höchstens die Entwicklungskosten für den Kronos-Nachfolger bringen sollen.

  12. Profilbild
    Beatzone

    Genaues Lesen wäre gefragt!
    Ich vermute, es handelt sich um eine Ergänzung des Angebotes – demnach muss ich mit meinen Aussagen zurückrudern.
    Habe lediglich Kronos, Nachfolger und die Spezifikationen gelesen und dann ist mir die vielmehr weggeräumte als aufgeräumte Bedienoberfläche aufgefallen.
    In diesem Sinne würde dieses Angebot für mich schon wieder passen, so es denn in absehbarer Zeit einen würdigen Kronos Nachfolger gäbe und da hab ich allen Grund zur Hoffnung, Erfahrung und Wissen sind ja vorhanden und ich finde es einfach beachtlich, dass man vor 10 Jahren! ein eigentlich stimmiges und komplettes Instrument wie den Kronos anbieten konnte.

  13. Profilbild
    heimannrudolf

    Schnipp, schnipp – Herr Lehrer, ich hätte mal gern eine Frage:

    Ich brauche diesen diskutierten Sequencing-Schnickschnack absolut nicht, da ich eine „DAW“ nutze. Ich muss auch nichts splitten oder layern, ich brauche einfach nur grundlegend gut klingende Sounds.

    Zweifellos hat der Nautilus diese, wie bereits der Kronos. Warum verkauft ihr nicht einen „Synthesizer“ mit all diesen wunderbar klingenden „Synthcategories“ wie Polysix-EX, Physical Modelling, FM-Dings etc. MIT Aftertouch, MIT zuweisbaren Wheels. Keine eierlegende Wollmilchsau, lediglich ein tastaturgestütztes Klangwunder.

    Ohne vernünftige Tastatur, Wheels, Fader etc. kann ich mir das gezeigte zu dem aufgerufenen Preis auch selber (inklusive neu zu kaufendem Laptop) zusammenstellen.

    Mir gefällt mein Krome 88 klanglich & haptisch gut, aber in „noch umfangreicher klingend“ würde ich mir den – nur als Klangerzeuger – tatsächlich nochmals neu kaufen, gerne für 1000 bis 1500 € als Mitbewerber zum Roland XM. Das sollte doch möglich sein, oder?

    • Profilbild
      AMAZONA Archiv

      @heimannrudolf heimannrudolf: „ich hätte mal gern eine Frage“

      Such Dir eine aus:

      – Wie spät ist es?
      – Wie wird das Wetter morgen?
      – Wie geht es Dir?

      ;)

  14. Profilbild
    Gerd Lange

    Mit den aktuellen Infos und dem Preis für das 61-er-Modell eine interessante Workstation und zwar eine echte Workstation. Yamaha Montage hat ja keinen echten MIDI-Sequencer. Preislich unter ROLAND Fantom und damit für alle die keinen so dicken Geldbeutel haben (wie ich) eine Kaufmöglichkeit. Ich nutze keine DAW, sondern mache alles mit einer Workstation (aktuell ROLAND Juno G). Bleibt noch die Frage, ob auf Basis des Nautilus ein Krome-Nachfolger kommt für den Geldbeutel um die 1.000 Euro. Siehe Yamaha Montage und MODX. Ich gehöre leider zu den Menschen, die in den zurückliegenden Jahren nicht mehr Geld verdient haben, sondern weniger. Daher wichtig, wenn die Instrumentenhersteller für verschiedene Geldbeutel verschiedene Instrumente anbieten.

  15. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Kaum Real Time Controls, kleines Display, kein KARMA… das ist mit absoluter Sicherheit kein KRONOS-Nachfolger sondern eher ein KRONOS-Light für die gehobene Mittelklasse.

  16. Profilbild
    Jens Barth

    Bin ein klassisches “Workstation – Kind”. Angefangen mit der legendären M1 über Triton bis zum Motif und Fantom G. Danach war Schluss. Im Wesentlichen hatte die DAW einen großen Teil der Funktion der Workstation übernommen.

    Und hier kommt für mich die Gretchenfrage: Ist das Workstation – Konzept noch zeitgemäß?

    Mit guten Sounds bestückt macht eine Workstation viel her. Trotzdem halte ich das Programmieren von Sounds und Setlists auf doch relativ kleinen Displays für mühsam. Da ist aber noch was: Ich bin bislang noch bei jeder Workstation an Limits gestoßen – die Flexibilität bei Soundauswahl, Soundmanipulation und vor allem Effekten ist in jeder DAW deutlich besser und flexibler, man kann sich sein Setup wunderbar zusammenstellen, limitiert nur von der Rechner – Power.

    Was aus meiner Sicht bei Korg fehlt ist ein Workstation – Ansatz mit sehr guter DAW – Integration, so wie das beim Virus TI der Fall war / ist. Dafür bietet der Nautilus zu wenig. Als Preset – Synth dagegen macht er ein keim schlechtes Bild.

  17. Profilbild
    vssmnn AHU

    Wenn es Geräte gibt, welche eine „Seele“ haben, dann gehört das hier bestimmt nicht dazu.

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      80salive

      @vssmnn Ich habe jetzt auch noch meinen Kronos der ersten Generation.(Mittlerweile voll aufgebohrt, und kann mit den Neusten mithalten) Ich bin ebenfalls Korg Workstationuser seit M1…
      Jedoch auch der Kronos hat für mich schon keine wirkliche Seele mehr. Die Soundvielfalt ist gewaltig auch sicherlich unendlich viele Möglichkeiten Sounds zu kreieren, jedoch beim Resultat fehlt mir die Seele, das Leben, der Druck, das Schweben….Leider…
      Manchmal wenn ich dran sitze, fühle ich mich, als würde ich aus billigen Software-Plugs, versuchen High-End-Sounds zu zaubern, aber es gelingt halt einfach nicht…

    • Profilbild
      AMAZONA Archiv

      @vssmnn Sind wir ehrlich, fast zwanzig Jahre kam kein Synth mit Seele mehr auf den Markt. Die Neuentwicklungen beschränkten sich darauf, altbekannte Techniken zu digitalisieren, aufzuwärmen oder miteinander zu kombinieren. Es gab eine Schwemme gleichklingender VAs auf der einen und PCM-Schleudern auf der anderen Seite. Seit ein paar Jahren tut sich, dank Firmen wie Modal Electronics, ASM, UDO, Teenage Engineering usw. endlich wieder etwas. Und einige andere haben angefangen, nachzuziehen.

  18. Profilbild
    justme

    Äh, ich mag jetzt nicht nochmal alles durchsuchen…
    Der hat allen Ernstes keinen Aftertouch ???

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    analogika

    Im ersten Video Manual da oben wird einleitend erklärt, der Nautilus sei alles Wesentliche, das man vom Kronos kennt und liebt, in ein neues, preiswerteres Paket geschnürt.

    Klartext: Das hier ist der preisgünstige Quasi-Kronos, während der Kronos 2 selbst mit Sicherheit bald durch ein neues High-End Schlachtschiff abgelöst wird.

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      AMAZONA Archiv

      @analogika Ich prognostiziere, dass Du das gut erkannt hast. Ist zwar eigentlich nur Spekulation, aber alles deutet darauf hin.

  20. Profilbild
    Zierenberg

    Alle sind ganz entspannt! Ja, man hat sich mit der Überschrift vertan, aber beleuchten wir es doch mal…

    Korg hat mit dem Kronos ein bezahlbaren OASYS+ geschaffen, der einfach gut und gern ausgeschlachtet werden darf. Ich sehe sogar heutige Korgsche neue Synthies – und ihr wisst welche ich meine – als Ableger aus diesem Konzept. Es wäre ja nicht verwunderlich, denkt man an die Geschichte nach der „blauen Bomber Vorstellung“ des UR-Oasys, ich sag mal nen Stichwort: Moss. Natürlich haben viele viele Wünsche und die „DAW Konkurrenz“ (welche keine ist, sondern nur ein Mitspieler) führt immer wieder ad absurdum der Gedanken.

    Aus meiner Sicht ist klar was Korg hier macht – und ja, sie machen es gut, eben weil es kein neuer Kronos – im Sinne eines Nachfolgers ist, sondern ein bedientechnisch oder preislich, wie immer ihr das sehen wollt – ausgeschlankter Kronos. Für etliche Menschen (wie mich) ist Karma mehr ein Totschlagargument, als wirklich wünschenswerter Nutzen – ist auch egal wie gut das klingen kann…

    …weil was ich nicht verstehen kann möchte ich nicht haben. Im Endeffekt wird sicher so einiges und auch mehr in all diesen Posts hier wahr sein. Das Ganze geht dann erst so richtig auf, wenn ein wirklicher Nachfolger des Kronos kommt. Dann gibts so – quasi den Sound des Kronos noch in neu zu kaufen….

    Hatten wir das nicht schon mal woanders? MoxF?

  21. Profilbild
    Karpo72

    Also wenn das ein Kronos Nachfolger sein soll, dann hat Korg eine Chance verpasst. Mich würde es auf gar keinen Fall motivieren mein Kronos auszutauschen. Softwareverbesserungen die nennenswert sind, kann ich nicht erkennen. Korg hätte allen die Show gestohlen, wenn sie die Software auf 64bit umgestellt hätten. Dann hätte man einen leistungsfähigen Prozessor nehmen können und auch mehr RAM für den Sample-Speicher. So bleibt es bei 32bit und 3 GB RAM der frei zur Verfügung steht

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