USB, Librarian, mehr Speicher
Korg stellt die neue Version Volca Sample 2 vor, die um einen USB-Port, mehr Speicher für Samples und einige neue Funktionen erweitert wurde.
Korg Volca Sample ist sicherlich eines der beliebtesten Kistchen aus der Volca-Familie. Die Mini-Groovebox lässt sich mit eigenen Samples bestücken, die sich mit Funktionen wie Sample Start Point, Length, Hi Cut, Pitch (Speed), Reverse und anderen effektiv verändern lassen. Außerdem gibt es ein Reverb und einen Analogue Isolator zur Klangbearbeitung. Korg Volca Sample wird dank der kompakten Maße, Batteriebetrieb und integriertem Lautsprecher von vielen Anwendern als mobile Sample-Drum Machine eingesetzt.
Die Anzahl der Pattern wurde im Korg Volca Sample 2 von 10 auf 16 erhöht. Mit Motion Sequence, Active Step, Step Jump und Swing kann dann noch einiges an Variationen in die Grooves gebracht werden. Es bleibt jedoch bei 10 Parts, sprich Sequencer-Spuren.
Die wichtigste Neuerung am Korg Volca Sample 2 ist die Verdoppelung von 100 auf 200 Speicherplätze für Samples. Damit sind das nun 8 MB bzw. 130 Sekunden. 150 Speicherplätze sind ab Werk mit Samples gefüllt, 50 sind frei. Aber alle Speicherplätze können überschrieben und mit eigenen Samples bestückt werden.
Die Übertragung ist dank des nun integrierten Micro-USB-Ports unkomplizierter und vor allem schneller geworden. Eine Librarian-Software für Mac und PC soll in Kürze zur Verfügung stehen. Nach wie vor ist das Aufzeichen und Übertragen eigener Samples mit der iOS App „Audio Pocket“ möglich.
Korg Volca Sample 2 lässt sich über USB auch von einer DAW aus ansteuern, sei es zur einfachen Synchronisation oder zum Spielen der Samples über mehrere MIDI-Kanäle.
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Weiterhin gibt es einen neuen Pattern Chain-Modus mit zwei unterschiedlichen Step Jump-Modi und die Funktion Start Delay, mit der eine Verschiebung der Startpunkte einzelner Parts möglich ist, um auf diese Weise neue Grooves-Varianten und Swing-Rhythmen zu erzielen.
Außerdem gibt es zwei kostenlose Samples-Packs der Künstler Moe Shop und Toriena mit Sounds aus den Bereichen Future Bass und Chiptune, die als Download zur Verfügung stehen und dann mit der Librarian-Software in das Gerät übertragen werden können.
Korg Volca Sample 2 soll in Kürze (ca. 5 – 7 Wochen) erhältlich sein, der Listenpreis ist mit 169,- Euro gleich geblieben.
Die wichtigsten Features des Korg Volca Sample 2 im Überblick:
– Die nächste Evolutionsstufe des erfolgreichen volca sample
– Vielseitiger Sample-Player mit Step-Sequencer
– Zahlreiche Regler zum Bearbeiten der Samples in Echtzeit
– USB-Schnittstelle zum Übertragen der Samples und zur Steuerung über USB-MIDI
– Speicher für bis zu 200 Samples
– 150 brandneue Samples aus den Bereichen Elektronik, HipHop und Trap
– Analogue Isolator für Bässe und Höhen
– Integrierter Reverb Effekt
– Swing-Regler
– Pattern-Chain-Funktion
– 16 Speicherplätze für Pattern
– Zwei verschiedene Step Jump Modi
– Sample-Import über USB oder über die App AudioPocket für iOS
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Schön zu sehen, daß es mit den Volcas weitergeht, ich finde das Konzept super.
Für mich ist das Gerät zwar nicht interessant, aber die (Weiter-)Entwicklung finde ich klasse!
Ja sehr geil. Bitte auch die Punkte aus der Pajen Firmware einbauen. Hoffentlich bekommt vosyr auch ein Update. Ich glaube den hol ich mir. Gleich noch n FM 2 hinterher mit mehr Speicher ;). Dazu noch n Beats 2 als 909.
Das übertragen der Packs bzw. (Samples) lief ja auch nicht immer so easy.
Es gibt also keinen optischen Unterschied ? Nicht einmal der Zusatz „2“ ?
@Larifari Okay.. der USB Anschluss machts..
@Larifari Und die schwarzen Potikappen auf dem Isolator.
Das wird dann der erste Volca sein, den ich nicht kaufen werden.
Sampleübertragung via Audio funktioniert und der Sample-Player ist schon gut genug im Vergleich mit den anderen Volcas.
Ich hätte mir etwas Innovativeres gewünscht.
Wave-Table oder einen anständigen Mixer mit ausreichend Eingängen. Eine 909 fehlt noch und ein Filter mit Sequenzer als Effektgerät.
Oder mal einen Volca mit 32 Steps ohne Patternwechsel.
@mfk Ach den Mix 2 vergessen 6 Mono und 2 Stereo Kanäle + 2 Send Return Bitte.
@mfk Ich hätte gernen einen polyphonen Volca Sequenzer mit mindestens vier Spuren, Effekten, Stutter, Step- und Echzeitaufnahme, Kaffeemaschine und Zigarettenautomat.
Für den Kaffee gibbet nur ein Gerät: ’ne ordentliche Moccamaster.
Ich trinke zwar am liebsten Espresso, nur Not tuts aber auch Löslicher, Hauptsache, es ist Koffein drin. :)
Ernsthaft, ich hätte wirklich gernen einen Volca Sequenzer. Bin gerade dabei, mir ein Liverack einzurichten, da würde so ein Teil gut dazupassen. Ich habe die geringe Größe der Volcas und anderer Kistchen dieser Ausprägung zu Schätzen gelernt, echt kein Vergleich zu dem Gerödel von früher, wo ich bei Gigs immer viel zu schleppen hatte.
Kann ja schlecht meinen Atari ST und Notator mitnehmen, einen Computer will ich bei meinen Gigs sowieso nicht sehen, soll ja ein Liveset werden, kein Abfeuern von vorgefertigtem Zeug.
Bin zwar kein Live Oschi, brauche daher das volle Computerbesteck… aber da muss es doch zufriedenstellende Möglichkeiten geben, wenn man mal von Kaffeezubereiter, Zigarettenautomat und chinesischem Rückenkratzer absieht. Der Moogulator präsentiert so’n Zeugs doch laufend auf seinem YT Kanal. Dieses Zwergenzeugs für die Bühne. Gibbet doch massig von mittlerweile.
Ich habe mir in den letzten zwei, drei jahren praktisch jeden Sequenzer oder sequenzerähnliches Gerät angesehen und teils ausprobiert. Stepsequenzer gibts wie Sand am Meer, vor allem im Modularbereich, aber bei Polyphonie siehts meist eher bescheiden aus.
Im Prinzip ist die MC-707 von Roland seit Jahren das erste Teil, dessen Sequenzer annähernd in die Richtung geht, die ich mir vorstelle. Ist mir nur zu teuer und hat viele Funktionen, die ich nicht brauche.
Deswegen wäre ein kompakter polyphoner Volca Sequenzer für mich eine feine Sache, da könnte ich mir dann auch relativ sicher sein, daß ich ihn mir leisten kann.
Die neueren Electribes besitzen doch einen polyphonen Sequenzer oder täusche ich mich da?
Dafür wäre ich auch sofort zu haben.
Ein kleiner Volca 4 Track Sequencer das wünsche ich mir eigentlich von Akai .
Es dürfen ruhig auch nur eine oder zwei Spuren Polyphon sein und bitte CV/Gate und Midi.
Da zahle ich gern etwas mehr.
Ein wichtige Erweiterung wurde im Artikel nicht erwähnt. Man kann jetzt jedem Part einen beliebigen Midi-Kanal zuordnen.
Ich habe nie verstanden woher die Probleme beim aufspielen der Samples kommen sollen. Ich verwende ein altes Android Smartphone (im Flugmodus) mit dee SingleCell-App, und ich hatte niemals ein Problem damit Samples ins Gerät zu spielen. Insofern macht das Update für mich wenig Sinn
Reißt mich immer noch nicht vom Hocker. Lieber für eine 1010music Blackbox ein paar Scheine & Münzen drauflegen. Da dürfte man bei ähnlich kompakten Maßen deutlich mehr von haben: https://www.amazona.de/test-1010music-blackbox-compact-sampling-studio/
Von 4MB auf 8MB ??? Soll das ein Witz sein?
Der Sample wäre meine liebste ReiseKiste. Aber mit so wenig Speicherplatz bin ich jedes mal frustriert wenn ich anfang mir eigene Soundpacks zusammen zu bauen. In welchem Jahrtausend leben wir dass man so abartig am Speicher sparen muss?