Audiobeispiele
Die Klangbeispiele sind komplett „trocken“ aufgenommen, ohne Effekte. Auch auf Equalizer, Kompression oder sonstiges habe ich bewusst verzichtet. Alles ist linear und unverfälscht wiedergegeben. Als Mikrofonie diente mir dazu ein Satz Ukko Einklebe-Mikrofone. Die Becken (hier sind Trexist-Cymbals zum Einsatz gekommen) habe ich sehr leise dazu gemischt, nur um den Gesamteindruck etwas realistischer zu bekommen. Wer spielt schon ohne Becken? Lediglich die Toms habe ich ins Rechts/Links-Panorama gedreht.
Hi Oliver,
schickes Set, die Idee mit den LEDs bietet sich natürlich an.
Ich hatte früher auch Vorurteile gegen das „Plastikzeugs“, bis mal ein Drummer zu einer Musikal-Produktion mit einer hellblauen Ludwig-Snare auftauchte. Meine erste Reaktion: „Lass uns das Fell abschrauben und Goldfische rein setzen“.
Nach dem Mikrofonieren und erstem Anspielen. keine Fragen mehr…
Grüße
Armin
Hi Armin,
ja, das ging mir so ähnlich, wobei ich die Optik schon immer cool fand. Das es auch noch gut klingt, hat mich damals auch überrascht.
Danke für Deinen Kommentar!
Oli
Mich würde interessieren wie kratzanfällig Acryl ist. Muss man angst haben dass das schöne Set nach einem Jahr eine „Milchglasoptik“ hat? Man denkt irgendwie an das typische Plexiglas eben!
Hi Filterpad,
also, zunächst hängt das ja davon ab, wie Du mit dem Zeug umgehst. Ich selber spiele jetzt schon einige Jahre nur Acryl Drums und es gibt so gut wie keine Kratzer in den Kesseln. Klar, wenn Du irgendwo vorbei schrammst, gibt’s in Acryl, wie auch in lackierten Holzkesseln, oder auch in Folie immer Kratzer. Das Acryl da empfindlicher ist, kann ich absolut NICHT behaupten. Von Milchglaseffekt kann überhaupt keine Rede sein. Meine Kessel sind nach ca. 4 Jahren wie neu. Man sollte das Set nur nicht extrem tiefen Temperaturen aussetzen, da kann es ganz feine Risse um die Bohrungen (z.B. Spann Böckchen) geben, die sich zwar klanglich, sowie stabilitätsmäßig nicht auswirken, aber nicht schön aussehen. Dieses Problem gibt’s allgemein bei Acrylsets (Wahan, Kirchhoff, Ludwig usw.) . Also nicht bei minus 20 Grad über Nacht im Auto lassen :-)
Gruß, Oli
Danke dir Oli für diese sehr gut erklärte, konstruktive und ausführliche Antwort. Man lernt nie aus!^^
Es gibt sicherlich einige Plastik Drums, die ok klingen, aber wenn man einmal an einem korrekten Birch – Set von Canopus, Gretsch oder Ludwig und Sonor gesessen hat weiß man, was ein richtig gutes Drumset ist. Der Rest ist eh von der Zusammenstellung des Sets , der Cymbals und der Snare abhängig. Sch—egal ob Plastik oder Holz , ein guter Drummer bekommt aus einem 500 euro Idiotenset den Groove raus , den andere nicht aus einem 10k Set rauskitzeln können . Der Mensch ist der entscheidende Faktor.