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LANDR Sampler, Sample-Player für die DAW

Sample-Player Tool für die DAW

13. Mai 2025
landr sampler

LANDR Sampler, Sample-Player für die DAW

Die Firma LANDR hat ihr Portfolio und ihr Angebot an Musik-bezogenen Dienstleistungen wie Online-Mastering in den letzten Jahren konsequent ausgebaut. Mit LANDR Sampler kommt nun ein weiteres Software- Tool auf den Markt.

LANDR Sampler

Nachdem sich LANDR im Bereich der Plug-ins und Audio-Tools bereits stark aufgestellt hat, kommt mit Sampler nun ein Sample-Player auf den Markt, der die gesamte Sample-Library eines Nutzers vereinen soll und mit intelligenten Filtern und einer Suchfunktion ausgestattet ist.

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Auf Wunsch kann Sampler automatisch beliebige Sample-Kombinationen oder Mashups generieren und soll so auch in unkreativen Momenten dienlich sein.

Alle Samples lassen sich mit Hilfe des Plug-ins chromatisch spielen, mit Slicing-Tools einzelne Samples oder Loops zurecht schneiden und mit dem integrierten Sequencer in Rhythmen/Patterns verwandeln.

Hier das offizielle Video zum LANDR Sampler:

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Mehr Informationen

 

Der Sampler von LANDR ist ab sofort über die Website des Herstellers erhältlich. Die Software lässt sich kaufen, ist aber auch im LANDR Studio Abonnement enthalten. Dieses gibt es ab 6,58 Euro im Monat bzw. 79,- Euro im Jahr.

Als Systemvoraussetzung gibt LANDR macOS ab 10.15 (oder neuer, Apple Silicon oder Intel) und Windows 10 (oder neuer) an. Das Plug-in kann in den Formaten VST3, AU, AAX und auch Standalone genutzt werden.

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Forum
  1. Profilbild
    Filterpad AHU

    Ich dachte immer wenn eine DAW-Company etwas macht, ziehen andere Hersteller nach? Anscheinend nicht! Vielleicht hat der eine oder andere bemerkt, dass ich von dem Cubase Sampleplayer rede, der übrigens nicht nur in der teuren Vollversion erhalten ist. Ich benutze den relativ wenig, aber manchmal ist es ein nützliches Tool. Besonders wenn Samples in Geschwindigkeit und/oder tonal nicht passen. Wenn diese tonal verändert werden, hat man automatisch die ganze Klaviatur als Midi zur Verfügung. Wer das von mir erzählte nicht zur Verfügung hat, für den gibt es den Landr Sampleplayer. Gerade Vocals passend zum Songtempi zu machen bin ich ein Freund dieser Tools. Man sieht aber auch die enorme Entwicklung in Sachen Musiksoftware. Vor gut 40 Jahren kostete die Samplekiste CMI Fairlight II noch 100.000 DM, was heute in jeder DAW enthalten oder wie das Landr-Tool für wenig Geld erhältlich ist. Selbstverständlich hat alles seine Vor,-und Nachteile wie die regelrechte mp3-Vermüllung im Netz. Fazit: Bemüht euch bei euren Songs.

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    Tai AHU

    Sportlicher Ansatz. Felix, bitte noch den Kaufpreis, der vermutlich für mehr als die Hälfte interessanter sein dürfte, hinschreiben. Ich wollte es rausfinden, klicke auf Buy und er will eine Anmeldung. So nicht.

    Kontakt hat es geschafft, zum Standard zu werden, was ich nie ganz verstehen konnte. Ok, es war nicht die Leistung, eher das Lizenzierungsmodell. Heute hat vermutlich jede DAW so was mit dabei. Meine hat es, die von Filterpad offensichtlich auch. Wen wollen die damit erreichen? Und dann noch das Abomodell prominent herausgestellt.

    • Profilbild
      Filterpad AHU

      @Tai Ja, in Cubase gibt es verschiedene Möglichkeiten Samples zu verwalten. Bearbeitung erfolgt am besten über den internen Sampleplayer, den es auch noch nicht so lange gibt. Seit vorheriger Version meine ich. Im Prinzip ähnlich wie das Landr-Tool und bei allen Cubase-Versionen dabei (Elements, Artist, Pro). Bei anderen DAWs kann ich nicht mitreden. Man kann Samples im Tempo anpassen und tonal. Die tonalen werden dann automatisch in Midis umgewandelt und lassen sich dementsprechend abspielen über das interme Pianoroll oder ein übliches Midikeyboard. Scheiden etc. ist eh seit je her möglich. Apropos, einen Kaufpreis suchte ich im Beitrag auch. Das wäre wirklich wichtig.

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        Tai AHU

        @Filterpad Seit 5 Jahren wird auch in Logic neben dem runderneuerten EXS24, heute Sampler, der QuickSampler angeboten, der genau für den schnellen Einsatz, Slicing, etc. das Tool der Wahl ist. Bedienungen, die ich vor 30 Jahren bei ReCycle gesehen habe, sind endlich auch in den linearen DAWs angekommen. Ableton hatte auf Grund eines anderen Ansatzes viel früher darauf ein Augenmerk geworfen. Gilt damit auch für Bitwig. Die alle dürften als LANDR Kunden nur in Frage kommen, wenn deren Sampler deutlich verbesserte Features anbietet.

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          svebur

          @Tai „Auf Wunsch kann Sampler automatisch beliebige Sample-Kombinationen oder Mashups generieren und soll so auch in unkreativen Momenten dienlich sein.“

          Ich kann mir vorstellen, dass dieses Feature für Leute, die z.B. in der Werbe-/Filmbranche beruflich unterwegs sind, interessant ist. Wenn da z.B. der Zeit-/Kostenfaktor eine Rolle spielt und man sich wegen Terminen nicht mit Kreativität zu sehr aufhalten kann.

          Dann lohnt sich vielleicht auch ein Abo, wie bei den Leuten, die vom Beruf her auf Adobe CS angewiesen sind.

          Ansonsten gibt es bei Cubase, Ableton, Bigwig etc. viele Wege, um kreativ zu sein. Und dann gibt’s noch die Hardware-Sampler und Grooveboxen, mit denen man viel verwurschteln kann. Das reicht mir persönlich als Nicht-Profi.

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            Tai AHU

            @svebur Denke auch, dass der Hersteller sich KI ganz oben auf die Fahne geschrieben hat. (Machen die nicht auch KI-gestütztes Mastering? Aber das zieht ja AUCH alles mit Macht in die DAWs ein

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              svebur

              @Tai Als Ableton User kann man ja regelmäßig an Umfragen teilnehmen. Die letzte zielte auch sehr auf KI ab. Ob und für welche Features man das haben wolle, z.B. seine Samples und Presets nach Stil oder Genre besser sortieren etc.

              Denke, die müssen da auch mit dem Wettbewerb gehen, aber ich bin für sowas halt nicht die Zielgruppe. Ich brauche eher ne KI, die mir bei alten Projekten erzählt, was zum Henker und vor allem wie ich da was zuletzt gemacht habe. ;)

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                Filterpad AHU

                @svebur Funktioniert zum Teil tatsächlich mit ChatGBT. Hab ich aber persönlich noch nie ausprobiert. Andere haben mir das so bestätigt das dies funktioniert.

  3. Profilbild
    Olaf Strassen

    Wie kommt man bloß auf die Idee, einen Software-Sampler als Abo anzubieten, während die reichhaltige Konkurrenz an jeder Ecke (teils sogar kostenlos) lauert? Wer soll sich dafür ernsthaft motivieren? Und wer den LANDR vielleicht kaufen möchte, soll gefälligst erst einmal seine Daten gratis abliefern? Nein, danke.

  4. Profilbild
    Loqzer

    Man könnte dem Artikel noch hinzufügen, dass der LANDR Sampler im Auftrag von LANDR von MonkeyC programmiert wurde, wobei die Grundlage dafür das wesentlich günstigere Rando Plugin ist. Wenn man sich das anguckt wird man merken, dass hier kaum etwas verändert wurde außer dem äußeren. Rando ist ein ziemlich cooles Konzept und wer da bock drauf hat und sowieso schon Terrabytes an Samples angehäuft hat, der sollte lieber zu Rando greifen. MonkeyC entwickelt das Plugin nach wie vor weiter und der Featureumfang ist ziemlich nice.

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      Filterpad AHU

      @Loqzer Klingt nach nem super Tipp und sehr insidertechnische Informationen. Warum die angepriesene Mega-Marke wenn es von der Entwicklerfirma den besseren Abklatsch gibt.

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      Sokrates

      @Loqzer Ich habe die Rando Internetseite von MonkeyC aufgerufen. Die Programme sehen tatsächlich sehr ähnlich aus. Ich habe dann aus Interesse den „Buy-Button“ geklickt. MonkeyC verlangt 99,- Euro für die Software.

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        MCOC

        @Sokrates Ich nutze Rando schon seit einiger Zeit und finde ihn als Ergänzung zu Kontakt sehr nützlich. Ich hätte ihn sehr günstig erwerben können. Sein Random-Konzept ist simpel und bei großen Bibliotheken sehr kreativ. Laut MonkeyC gibt es keinen Unterschied zum Landr-Plugin. Es ist eine Kooperation und sie entwickeln Rando weiter. Es ist also im Grunde nur eine andere Verpackung. Auf jeden Fall etwas, das man ausprobieren sollte.

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